Zu Beginn des neuen Jahres machen sich viele Gedanken darüber, was im letzten Jahr gut und was schlecht gelaufen ist. Es ist die Zeit, in der man sich häufig Vorsätze für das neue Jahr macht und neue Ziele setzt. Aber was ist überhaupt ein Ziel? Ein Ziel ist etwas, auf das zugearbeitet wird. Der Unterschied zu einem Traum, der dem Ziel sehr nahe ist, wird normalerweise durch einen Zeitpunkt definiert, zu dem das Ziel zum Tragen kommen soll. Also etwas, das in naher Zukunft liegt, aber zeitlich begrenzt ist.

Was ist erforderlich, damit ich meine Ziele erreiche? Eine Vision, natürlich Motivation, Ideen und Planung, vielleicht aber auch Unterstützung.
Warum Ziele setzen?
Dafür gibt es zahlreiche gute Gründe, von denen wir an dieser Stelle nur einmal drei wichtige nennen möchten:
Grund 1: Sich etwas vorzunehmen und auch tatsächlich daran zu arbeiten, setzt Energien frei und Visionen um.
Grund 2: Wer ein Ziel hat, wird Ergebnisse erreichen – und nur Ergebnisse zählen, wenn man im Leben vorankommen möchte.
Grund 3: Ein Ziel zu haben und sich für etwas einzusetzen, heißt auch, Verantwortung zu übernehmen. Für sich und seine Mitmenschen.
Was passiert, wenn ich keine Ziele habe?
Zunächst einmal bedeutet ein Leben ohne Ziele eine große Frustration. Denn man hat nichts, worauf man hinarbeitet. Das führt zu Demotivation oder Angst und gefährdet den Erfolg eines Vorgehens. Wer keine wichtigen Ziele verfolgt, fördert die Konzentration auf Nebensächlichkeiten. Häufig lenken sich Menschen mit Dingen ab, die eher unnütz sind oder zu nichts führen.
So müssen Ziele sein:
Konkret: Geht es beispielsweise um die Themen Menge, Qualität, Kosten, Zeiträume oder Fristen, so muss man für sich genaue Vorgaben z. B. anhand konkreter Zahlen oder Termine machen. Ansonsten ist es ein unklares Ziel, das somit meist nur schlecht verwirklicht werden kann.
Praktisch: Wenn die vereinbarten Ziele zwar in der Theorie sehr gut klingen, aber nur Wunschvorstellungen sind, so ist das nicht zielführend. Das Entscheidende ist deren Umsetzbarkeit. Wenn nur schöne Bilder gemalt und Ideen geschmiedet werden, so ist das für ein Fortkommen uninteressant, wenn die Umsetzung nicht realistisch erscheint.
Überschaubar: Wer seine Ziele zu hoch setzt, wird sie nicht erreichen können. Das frustriert und mindert die Motivation, sich dafür einzusetzen. Manchmal ist es sinnvoll, zunächst kleinere, realistische Teilziele zu setzen, so dass klar ist, wo es hingehen soll. Schritt für Schritt.
Erreichbar: Wenn Ziele kaum erreichbar sind, ist das ein möglicher Grund, sich gar nicht erst mit der Lösung einer Aufgabe zu befassen. Es ist unbefriedigend, etwas nicht zu schaffen, weil die Ziele ehrgeizig, aber unrealistisch sind. In diesem Moment sollte man überdenken, wie man seine eigenen Ziele sinnvoller planen kann.
Es macht also Sinn, sich mit eigenen Vorhaben zu beschäftigen. Geduld zu haben und sich nicht mehr so schnell zu ärgern, wenn etwas nicht wie geplant läuft und Alternativen gesucht werden müssen. Täglich wenigstens ein bisschen Sport zu machen (und wenn es der Gang zum Bäcker ist, ohne sein Auto zu benutzen) oder jeden Tag einen Apfel bzw. eine Mandarine zu essen, um sein Immunsystem mit Vitaminen zu stärken.
Also – gleich Ziele schmieden und direkt zu Jahresbeginn umsetzen! Viel Erfolg dabei!
Text: Cynthia Ahrens
Foto: trueffelpix – Fotolia
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