Jetzt geht es tatsächlich los: Am Samstag, 18. Mai, lädt Hugo Sanchez zur großen Eröffnungsfeier des „Café de Colombia“ ab 18 Uhr ein. Wie (mehrmals) berichtet, ist das Restaurant nach knapp 15 Jahren vom Bismarckring 11 an die Dotzheimer Straße 37 gezogen, wo früher das „Akropolis“ beheimatet war. Die Räume musste Sanchez kernsanieren lassen, sodass sich die Eröffnung immer wieder verschoben hat – Sanchez wollte ursprünglich schon im Januar in der Dotzheimer Straße starten. Vor wenigen Tagen konnte er nun aber mit einem Soft-Opening loslegen, seine Gäste können also endlich wieder im „Café de Colombia“ essen. „Bei der Eröffnungsfeier am Samstag gibt es Fingerfood, Cocktails sowie andere Getränke und ein DJ, der für Stimmung sorgen wird“, freut er sich und hofft auf viele Besucher.
- Das „Café de Columbia“ aus der Frontperspektive.
- Auch auf die Inneneinrichtung wurde Wert gelegt.
Das neue und größere „Café de Colombia“ wird eine Mischung aus Restaurant mit südamerikanischen (und vor allem kolumbianischen) Spezialitäten, Steakhouse und Cocktailbar. In der „La Tienda“, einem kleinen Markt im Lokal, können Gäste den im Restaurant angebotenen Wein, das Bier, andere kolumbianische Kaltgetränke oder auch etwa Mehl erwerben. In der Dotzheimer Straße kann Sanchez 50 Gästen Platz bieten, zudem hat er sechs bis acht Parkplätze vor dem Restaurant zur Verfügung. Die Öffnungszeiten: montags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr und 17.30 Uhr bis 22 Uhr. Den Laden am Bismarckring 11 behält Hugo Sanchez übrigens weiterhin. Dort soll es demnächst ein neues Angebot geben: Die „Pizzeria Di Grazia“ wird „originale Steinofenpizzen“ servieren. Der Geschäftsführer Paolo di Grazia aus Rom – Sanchez’ Schwager – wird aber zunächst einige Wochen umbauen müssen.
„Bet Alsham – Orientalische Speisen“ demnächst in der Wellritzstraße
Yasir Ali Basha ist schon seit einigen Wochen am Umbauen und Renovieren. Er will in Kürze sein syrisch-arabisches Restaurant „Bet Alsham – Orientalische Speisen“ in der Wellritzstraße 32 (neben dem Dönerimbiss „Ali Baba“) eröffnen. Der Betreiber des früheren „Aleppo“ in der Wellritzstraße 23 (heute sitzt das „Wellritz Grill“ dort) kann in seinem neuen Restaurant rund 20 Sitzplätze bieten und draußen weitere acht. Kulinarisch gibt es Leckereien von Tabouleh-Salat über Shawarma bis Lammspieß. Darüber hinaus gibt es auch Spezialitäten wie „Baba Ghanoush“: gegrillte und gehäutete Auberginen püriert mit Sesampaste und Knoblauch. Und natürlich der Klassiker: die Falafel (für 2,99 Euro).
Bar „Manhattan“ eröffnet
Gegenüber vom „Bet Alsham“ gibt es einen weiteren Neuling: In der Walramstraße 21 / Ecke Wellritzstraße haben die Inhaber längere Zeit renoviert und vor Kurzem eröffnet. Das „Manhattan – Café Bistro Lounge“ lädt nun mit modernem Innendesign und beleuchteten Hockern auf der Straße ein.
Text: Erdal Aslan
Fotos: Hugo Sanchez, E. Aslan
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