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Rubriken //Westend

Kulturtage Westend 2022 starten am Samstag mit Straßenfest in der Wellritzstraße

30. September 2022 · admin

Nach dem Start mit einem Straßenfest in der Fußgängerzone Wellritzstraße dauern die Kulturtage bis zum 16. Oktober an.

Von Erdal Aslan

Trotz der Pandemie haben die Kulturtage Westend zwar als einige der wenigen Veranstaltungen in den vergangenen zwei Jahren stattgefunden – aber mit den üblichen Beschränkungen. „Endlich konnten wir dieses Jahr ohne Auflagen planen“, sagt Stadtteilmanagerin Ute Ledwoyt von Kubis und freut sich auf die kommenden Tage. Der Verein organisiert die Kulturtage unter dem Motto „Kultur Bazar Westend“ mit 28 Veranstaltungen vom 1. bis 16. Oktober. „Jetzt können wir das erste Mal auch ungezwungen ein Straßenfest in der Fußgängerzone Wellritzstraße feiern.“

In letzter Minute noch Band „Los 4 del Son“ engagiert

Dieses Fest wird die Kulturtage am Samstag, 1. Oktober, von 14 bis 19 Uhr eröffnen: Auf einer Bühne treten die bulgarische Folkloregruppe „Trakia“, die türkische Band „Lale Kocgün & Ensemble“ sowie „Pamojah“ auf – auf den letzten Metern ist sogar noch die beliebte kubanische Band „Los 4 del Son“ engagiert worden (Programmablauf unten). Kinder dürfen sich unter anderem auf die Kunstkoffer, auf Stände des Kinde- und Jugendzentrums und „Kindertattoos“ freuen. Diverse Stände ergänzen das Angebot: „Zum Beispiel wird es einen Beteiligungsstand geben, bei dem Bürger ihre Meinung zur Begrünung oder allgemein zur Fußgängerzone Wellritzstraße mitteilen können“, sagt Ledwoyt. Am Samstag finden auch diverse Flohmärkte im Stadtteil statt.

Ledwoyt freut sich, dass das innere wie auch das äußere Westend (meist kostenfreie) Veranstaltungen anbietet. Unter anderem gibt es die nun schon zehnte „Acoustic Tour Westend“ mit verschiedenen Bands im „Tag.Werk“ (7. Oktober), „Café Westend“ (14. Oktober) und „Tom’s Bierbrunnen“ (15. Oktober). Um Musik geht es auch beim Abend in der Flamencoschule Jaleo (15. Oktober).

Theater und Stadttour mit Bewohner

Das Theater kommt ebenso nicht zu kurz: etwa beim „Workshop von Frauen für Frauen“ oder beim „Acting in English“. Eine performative Installation über Frauen in Zeiten der Pandemie wird im „Emma“ in der Goebenstraße gezeigt. Darüber hinaus kann man im „Godot“ singen oder das Viertel aus der Perspektive eines Bewohners erkunden. „Die ganze Vielfalt des Viertels soll abgebildet werden, deshalb spielen wir mit dem Klischee ‚Basar’, das hier ganz gut passt: Man kann dort ganz unterschiedliche Gerüche, Dinge, Reize und Menschen für sich entdecken“, sagt Ledwoyt. Die Kulturtage werden vom Kulturamt, dem Ortsbeirat, der Naspa und der SEG bezuschusst.

Programmflyer liegen an öffentlichen Orten, im Viertel oder bei Kubis, Wellritzstraße 49, aus und können hier per Klick als PDF heruntergeladen werden:
Flyer Kulturtage Westend 2022 1. Teil

Flyer Kulturtage Westend 2022 2. Teil

Programmablauf Straßenfest am 1.10. in der Wellritzstraße:

  • 14.30 – 15.30 Uhr: „Los 4 del Son“ aus Kuba
  • 15.30 – 16.00 Uhr: „Trakia“ (bulgarische Folklore)
  • 16.00 – 17.00 Uhr: DJ-Team von Pamojah e.V.
  • 17.00 – 18.30 Uhr: „Lale Koçgün & Ensemble“
  • ab 18.30 Uhr: DJ-Team von Pamojah e.V.

Webadresse Kubis: www.kubis-wiesbaden.de.

„Freiräume entdecken“ – Kulturtage Westend eröffnen am 23. September

22. September 2021 · admin

Flamenco gibt es am Samstag, 25. September, zu sehen.

Unter dem Motto „Freiräume entdecken“ beginnen am Donnerstag, 23. September, die Kulturtage Westend. Sie werden um 16 Uhr im Kinderzentrum Wellritzhof, Wellritzstraße 21, von der „dienstältesten Boygroup Wiesbadens“ eröffnet, „Super Molecular Dust Separator“. bewegen sich „souverän durch Groove und Wahnsinn!”. Außerdem sind die Kunst-Koffer mit Ton und Farbe mit dabei.

Direkt im Anschluss führt Zeynab eine Erkundungstour durch das Westend. Anschließend gibt es eine Führung durch das Westend. Um 10 Uhr öffnet das Atelier Del Mar, Goebenstraße 16, am Freitag, 24. September, 11 bis 18 Uhr, gibt es im Gartenhaus von Gudrun Marie Schecker, Scharnhorststraße 38, eine Kunstausstellung.

Am Samstag, 25. September, 15.30 Uhr, lädt Eva Kaufholz-Soldat zu dem Spaziergang „In ein paar Happen um die Welt“ ein. Von 15 bis 18 Uhr wird vor dem Jugendzentrum Pizza gebacken, um 19 Uhr werden in der Lounge alkoholfreie Cocktails gemixt. Im Hinterhof, Westendstraße 4, erklingt um 17 Uhr „Klassik bis Jazz“, mit Livemusik und Flamenco geht es um 18 und 20 Uhr im Georg-Buch-Haus, Wellritzstraße 38, weiter.
Im Kinder-Eltern-Zentrum (KiEZ) ist am Montag, 27. September, 9 bis 11 Uhr, ein Tag der offenen Tür. Am Dienstag, 28. September, 16 bis 20 Uhr, gibt es denWorkshop „Wenn Wasser brennt“ mit dem Arco-Ensemble im Arco-Forum, Wellritzstraße 49.
Weitere Veranstaltungen sind im Programmflyer zu finden.

Flyer zum Download: HIER KLICKEN.
Nähere Informationen im Internet unter www.kubis-wiesbaden.de.
Facebookseite: www.facebook.com/Kulturtage-Westend

Volker Wild bleibt Ortsvorsteher im Westend

3. Mai 2021 · admin

Von Martina Meisl

So viele neue Gesichter hat Volker Wild (Grüne) im Ortsbeirat Westend noch nie gesehen – und dem gehört er immerhin seit 1986 an. In den vergangenen fünf Jahren war er der Ortsvorsteher, und nach seiner unangefochtenen Wiederwahl bleibt er es auch.

Der Ortsvorsteher Volker Wild (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Hans Peter Schickel (SPD, links) und Bernd Schmid (Die Linke, rechts). Foto: Volker Watschounek

Zehn neue Mitglieder zählt der Ortsbeirat jetzt. Doch die neue Zusammensetzung des Gremiums ist nicht allein dem Ausgang der Kommunalwahl geschuldet. Einer, der eigentlich dabei sein sollte, lebt nicht mehr. Hans-Gerd Öfinger, in der letzten Wahlperiode für die Linken im Ortsbeirat und gerade erst wiedergewählt, ist am 26. März gestorben. Die Sitzung begann daher mit einer Schweigeminute für den engagierten Kommunalpolitiker.

„Richtig Großstadt“

Dass die bisherige Stellvertreterin und Spitzenkandidatin der SPD, Michaela Apel, nicht mehr dabei sein wollte, hatte im Vorfeld für Unverständnis gesorgt (wir berichteten), wurde auf der konstituierenden Sitzung aber nicht weiter kommentiert. So übernahm Hans Peter Schickel (SPD), neben Wild ein weiteres „Urgestein“ des Beirats, statt ihrer die Rolle des Wahlleiters und konnte nach der geheimen Abstimmung das Ergebnis verkünden: Volker Wild, der ohne Gegenkandidat angetreten war, wurde mit 15 von 15 abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt. „Überwältigt und glücklich“ nahm Wild die Wahl sichtlich gerührt an. Zu seinen Stellvertretern wurden Hans Peter Schickel und Bernd Schmid (Linke) gewählt. SPD und Linke sind mit jeweils drei Vertretern die zweitstärksten Fraktionen hinter den Grünen, die diesmal sechs Sitze gewonnen hatten. Zwei Sitze entfielen auf die CDU, einer auf die FDP.

„Das Westend ist das interessanteste Viertel von ganz Wiesbaden“, findet der wiedergewählte Ortsvorsteher. „Wir sind hier eigentlich richtig Großstadt.“ Das habe Vorteile, berge aber auch Probleme. Entsprechend ergebe sich eine Fülle von Themen – Verkehr, Müll, die Plätze, Stadtgestaltung, Integration –, denen sich der Ortsbeirat in gewohnter Beharrlichkeit widmen wolle.

Fußgängerzone Wellritzstraße wird umgewidmet

Nach den Wahlformalitäten stieg der Ortsbeirat gleich ins Tagesgeschäft ein. Die Fußgängerzone in der Wellritzstraße soll nun auch straßenrechtlich umgewidmet werden und damit endgültig Bestand haben – dem wurde zugestimmt.

Die Grünen wünschen sich einen Radweg in der Seerobenstraße, um die Lücke zwischen Sedan- und Dürerplatz zu schließen. Für die Umsetzung erwartet der Ortsbeirat Vorschläge vom Tiefbauamt – unter der Maßgabe, dass möglichst wenige Parkplätze wegfallen.

Wie geht es weiter mit „Bäche ans Licht“?

Für das Projekt „Bäche ans Licht“ fordert das Gremium Informationen zum aktuellen Sachstand. Von den fünf geplanten Abschnitten sei seit 2009 nur der am Platz der Deutschen Einheit umgesetzt worden, sagte Schickel. Dabei interessiere vor allem, was aus den fast fünf Millionen Euro geworden sei, die ursprünglich für das Projekt freigegeben worden waren.

Spielplatzbetreuer gefordert

Gleich zwei Anträge gab es zum Thema Spielplatzbetreuer: Zum einen begrüße man die vom Sozialdezernat angekündigten 15 Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose und wünsche sich eine davon als Aufsicht für den Blücherplatz. Darüber hinaus müssten aber mehrere Stellen für pädagogisch ausgebildetes Personal geschaffen werden, um die unterschiedlichen Konfliktlagen auf dem hochfrequentierten Spielplatz in den Griff zu bekommen, und zwar ganzjährig und in mehreren Schichten.

Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier erschienen.


„Hinterhöfe voller Leben“: Kulturtage Westend beginnen am 3. September

27. August 2020 · admin

Die Kulturtage Westend finden vom 3. bis 13. September unter dem Motto „Hinterhöfe voller Leben“ im Stadtteil statt. Die Organisatoren vom Verein Kubis haben die Reihe unter der Federführung von Stadtteilmanagerin Ute Ledwoyt coronagerecht auf die Beine gestellt. Bei einigen Veranstaltungen sollte man sich frühzeitig anmelden, da es begrenzte Plätze gibt. Hier kann man das Programm mit allen Terminen als PDF herunterladen.

Von Rita Marsmann
(Öffentlichkeitsarbeit der Kulturtage)

Dieses Jahr ist alles anders – aber welcher Stadtteil in Wiesbaden weiß damit besser umzugehen als das Westend? Wir verzichten auf eine große Eröffnungsfeier der Kulturtage, nutzen freie Räume in den Hinterhöfen und haben die Veranstaltungen an die Hygieneregeln angepasst. Warum machen wir das? Wir möchten in dieser schweren Zeit ein Stück Leichtigkeit anbieten.

Dachterrassen-Konzert von Lora.

Wir freuen uns über neue Ideen, zum Beispiel ein Dachterrassen-Konzert von „Lora“ für die Nachbarn rings um den Bismarckring 16, das auch auf www.soullala.de online übertragen wird. Die „ARTbar“ öffnet ihren Hinterhof für zwei Livekonzerte, „Klassik trifft mongolische Volkslieder“ im Hinterhof von Piano Rehwaldt. Der Gemeinschaftsgarten vor der Elly-Heuss-Schule soll auf den Herbst/Winter vorbereitet werden. Ingo Knito, „der Profi der Unprofessionalität“, wird mit seiner komischen und liebenswürdigen Präsenz sämtliche Lachmuskeln professionell zum Schwingen bringen.

Flamencoabend mit Triolé.

Flamencoabend und Detektiv-Workshop

Statt in diesem Jahr nach Spanien zu reisen, lässt der Flamencoabend mit Triolé Anlalusien im Westend erleben. Auch für die kleinen Besucherinnen und Besucher ist gesorgt: Die Kunst-Koffer kommen EXTRA zum freien Gestalten mit Ton. Bruno und das Nervkaninchen sind im Bilderbuch-Kino-Theater zu Gast, und mit dem Detektiv-Workshop werden alle spielerisch und instinktiv zu Detektiven.

Das Wiesbaden English Language Theater zeigt das englischsprachige Stück „The Typographer’s Dream“ und bietet die Gelegenheit für ein Talk Back mit den Schauspielerinnen und Schauspielern. Ebenso das erste Mal mit dabei ist das Wiesbaden Performing Arts Center (WPAC), das seine Türen öffnet und zeigt, wie Aging Make-Up, Prop Painting und Set Buildung funktionieren. Ein Treppenhaus-Konzert, Improtheater, Musikabenteuer, Soli-Flohmarkt, Portraits aus dem Abschiebegefängnis und Kunst im Gartenhaus machen neugierig und laden ein – dazu noch weitere spannende Veranstaltungen – einfach ins Programm schauen und sich inspirieren lassen!

Aktuelle Informationen unter www.kubis-wiesbaden.de
Ebenso gibt es Infos auf Facebook unter „Kulturtage Westend“ und www.wiesbaden.de/kultur.

Der einsame Ramadan – Islamischer Fastenmonat ohne gemeinsames Essen in der Moschee

24. April 2020 · admin

Imam allein im Haus: Die Süleymaniye Moschee in der Dotzheimer Straße wird wegen Corona auch im Ramadan leer bleiben. Foto: Erdal Aslan

Von Erdal Aslan

Wenn am Freitag, 24. April, der Ramadan beginnt, dann heißt es in Corona-Zeiten auch unter Muslimen: Nichts ist in diesem Jahr wie sonst. „Das wird der seltsamste Ramadan meines Lebens. Es ist einfach nur traurig“, sagt Zafer Sahin. Der 50-Jährige war viele Jahre lang Vorsitzender der Süleymaniye Moschee in der Dotzheimer Straße und ist auch heute noch dort aktiv. „Ramadan ist der Monat, in dem wir zusammenkommen, die Gemeinschaft stärken. Jetzt wird jeder für sich sein“, sagt der Türkischstämmige.

Zafer Sahin war viele Jahre Vorsitzender der Süleymaniye Moschee. Archivfoto: Erdal Aslan

17 Stunden nicht essen, trinken und rauchen

Vor allem das gemeinsame abendliche Fastenbrechen („Iftar“) wird Sahin und vielen anderen Muslimen in Wiesbaden fehlen. Während des islamischen Fastenmonats essen, trinken und rauchen Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang nicht. In diesem Jahr dauert der Fastentag von etwa 4.30 bis 21 Uhr. Die Zeitspanne hängt davon ab, wie lang es abends hell ist. „Wenn man so lange fastet, freut man sich auf das Essen. Es ist Tradition, dass wir uns gegenseitig einladen“, erzählt Sahin.

Auch in den Moscheen wird jeden Abend ein kostenloses Essen ausgegeben. „Es sind dann auch zum Beispiel Flüchtlinge dabei oder einfach Leute, die nicht jeden Abend für sich kochen können. Wir lernen und profitieren alle vom Teilen.“ Normalerweise. Durch die verlängerten Corona-Regelungen bleiben Gotteshäuser dieses Jahr für größere Ansammlungen geschlossen. „Damit fällt auch das allabendliche Teravih-Gebet weg, das nur im Ramadan stattfindet. So ein gemeinsames Gebet verbindet sehr und ist im Islam auch mehr ‚wert‘ als das alleinige Gebet.“

Mutter kann nicht besucht werden

Schwerer trifft Sahin, dass er seine 72-jährige Mutter nicht besuchen und gemeinsam mit ihr das Fasten brechen kann. „Sie gehört als ältere Person zur Corona-Risikogruppe, deshalb gehen wir nicht zu ihr. Sie isst morgens und abends alleine, weil mein Vater in die Türkei gereist war und dort jetzt nicht wegkommt.“ Morgens heißt, dass Muslime vor der Morgendämmerung (also etwa um 3.30 Uhr) aufstehen und nochmal etwas zu sich nehmen. „Ich hoffe nur, wir überstehen dieses Corona bald, denn die Älteren oder Ärmeren vereinsamen“, sagt Sahin.

Verzicht sorgt für Wertschätzung

„Wir müssen uns alle in Corona-Zeiten in Geduld üben. Wie auch im Ramadan: Wir trainieren unseren Willen“, sagt Frauenkoordinatorin Almasa Ramicevic Özkan von der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken Wiesbaden. „Durch den Verzicht lernen wir im Ramadan, selbstverständliche weltliche Dinge wie etwa Wasser wieder wertzuschätzen. Durch Verzicht erfahren wir Spiritualität“, erklärt die 26-jährige Masterstudentin der Islamischen Studien an der Goethe-Uni in Frankfurt. Der Ramadan gilt bei Muslimen als ein Monat der inneren Einkehr. „Wir intensivieren die Gebete und lesen traditionell den kompletten Koran.“ Die ersten Suren der heiligen Schrift der Muslime sollen im Monat Ramadan offenbart worden sein.

In den ersten Tagen des Fastens sei es „natürlich nicht einfach“, sich an den Rhythmus zu gewöhnen. „Doch ungeduldig auf das Essen zu warten, ist nicht der Sinn dieses Monats. Wir fasten mit allen Sinnesorganen“, sagt Özkan. „Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche und versuchen uns von Unnötigem fernzuhalten. Wir analysieren unser Verhalten im Alltag, leben bewusster, versuchen insgesamt ein besserer Mensch zu werden.“

So sieht der Gebetsraum der Süleymaniye Moschee beim Festgebet am Ende des Fastenmonats (normalerweise) aus. Archivfoto: Erdal Aslan

„Wir können Ramadan nicht einfach aus dem Kalender streichen“

All das könne man auch auf die Umstände während der Corona-Krise übertragen. „Ja, es ist nicht leicht, getrennt von den Liebsten diesen Monat zu begehen. Aber man muss es positiv sehen: Man hat umso mehr Zeit, sich mehr mit der Familie in den eigenen vier Wänden zu befassen, die oft zu kurz kommt“, sagt die Bosnischstämmige. Wegen Corona komplett auf das Fasten zu verzichten, gehe allerdings nicht, wie einige forderten. „Wir können den Ramadan nicht einfach aus dem Kalender streichen, er gehört zu den fünf Säulen des Islam. Ohnehin müssen ja Kranke oder gesundheitlich Gefährdete, Kinder oder Schwangere nicht fasten.“

In den letzten Tagen des Fastenmonats seien die meisten Muslime traurig, weil die spirituelle Reise zu Ende gehe. Beim anschließenden Ramadanfest (23. Mai), das drei Tage dauert, herrscht aber wieder gute Laune. „Doch dieses Jahr werden wir wahrscheinlich nicht unsere Eltern oder Großeltern besuchen können“, sagt Özkan. „Aber dann machen wir das wie bei den Verwandten imAusland: Wir rufen sie an oder wir videochatten.“

„Zumutung für alle“: Nachbarn ärgern sich über Baugerüst in Scharnhorststraße

16. Dezember 2019 · admin

Von Erdal Aslan

„Es ist einfach eine Zumutung für alle Nachbarn.“ So beschreibt Inge Weigl-Jakobi ihren Ärger über ein denkmalgeschütztes Haus in ihrer direkten Nachbarschaft. Sie ist nicht die Einzige, die diese Zeitung kontaktiert hat. Die Anwohner fragen sich: Warum darf seit mehreren Jahren das Baugerüst in der Scharnhorststraße 33 stehen bleiben, obwohl keine Arbeiten an dem Gebäude zu erkennen sind? „Es ist ein ästhetischer Schandfleck in dem schönsten Abschnitt dieser Straße, der eigentlich sehr gepflegt ist“, sagt Weigl-Jakobi.

„Ein ästhetischer Schandfleck“: Nachbarn der Scharnhorststraße ärgern sich, dass das Baugerüst seit Jahren stehen bleiben darf. Foto: Erdal Aslan

Seit sechs, sieben Jahren sei die Fassade eingerüstet, schätzt eine andere Anwohnerin, die nicht mit Namen genannt werden will. Einige Nachbarn seien ausgezogen, die das Gerüst nicht mehr ertragen wollten. „Ein Enkelkind des Eigentümers lässt es wohl sanieren, aber nur gelegentlich. Vermutlich, wenn Geld da ist“, sagt die Frau. Dem Vernehmen nach handelt es sich bei dem Gebäude um die Erbschaft einer zerstrittenen Familie. Der Eigentümer hat auf mehrere Anfragen dieser Zeitung über E-Mail und Telefon nicht reagiert.

Noch vier Mietparteien

Nur noch vier Mietparteien, inklusive dem Verwandten des Eigentümers, wohnen nach Informationen dieser Zeitung in dem Mehrfamilienhaus. „Natürlich stört mich das, aber was soll ich machen?“, sagt eine Mieterin und will nicht weiter Auskunft geben. Sie meint den Zustand im und außerhalb des Gebäudes: Der Vorgarten war immer wieder über mehrere Wochen überfüllt mit Bauschutt. Im Treppenhaus sind Handwerker-Geräte und Zementsäcke verteilt abgelegt. Nicht ungefährlich beim Auf- und Absteigen der Treppen – zum Beispiel für die ältere Frau, die im Haus wohnt. Es wirkt so, als hätte man angefangen, zu sanieren und dann alles stehen und liegen lassen. Das Dachgeschoss wird dem Anschein nach kernsaniert, ist aber nicht abgesperrt.

Immer wieder liegt über mehrere Wochen Bauschutt im Vorgarten der Scharnhorststraße 33. Foto: Erdal Aslan

Doch die Nachbarn und Mieter sollten sich keine Hoffnung auf eine baldige Besserung machen: Auf Anfrage dieser Zeitung sagt Christiane Fordey-Stange, Leiterin des Bauaufsichtsamts, dass das Baugerüst seit April 2017 genehmigt sei. „Der Eigentümer muss innerhalb von drei Jahren mit der Sanierung angefangen haben.“ Man könne die Genehmigung auch mehrmals verlängern, wenn man es begründe (zum Beispiel Geldnot).

„Gerüst steht auf privatem Grund“

Es könne sein, dass das Baugerüst schon länger steht: „Das kann viele Gründe haben, zum Beispiel eine gewisse Vorlaufzeit bis zur Genehmigung des Antrags, der sich manchmal hinziehen kann. Wir sind aber keine ermittelnde Behörde“, sagt Fordey-Stange.

Da das Gerüst im eigenen Vorgarten und damit nicht auf öffentlichem Grund stehe, gebe es momentan keinen akuten Grund für die Stadt einzugreifen. „Nur wenn zum Beispiel Ziegel runterfallen, also eine Gefahr für Passanten entstehe, wird die Stadt aktiv.“ Die Denkmalschutzbehörde habe allerdings auf eigene Initiative erst kürzlich Kontakt mit dem Antragsteller aufgenommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

24-Jähriger von mehreren Personen in der Blücherstraße geschlagen – Polizei nimmt Verdächtige fest

6. Dezember 2019 · admin

Symbolfoto: Harald Kaster

In der Nacht zum Freitag ist es in der Blücherstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen Wiesbadener und einer vierköpfigen Gruppe gekommen, bei der der 24-Jährige im Gesicht verletzt wurde. Den Angaben des Opfers zufolge hielt er sich, wie auch die späteren Angreifer, in einer Gaststätte auf, als er von einer jungen Frau angesprochen wurde, berichtet die Polizei. Diese habe ihn dann im weiteren Verlauf – etwa um 1.30 Uhr – aufgefordert, mit vor die Tür zu gehen. Dort angekommen sei er dann unmittelbar von drei weiteren Personen zu Boden geschlagen und getreten worden. Anschließend seien alle vier Personen geflüchtet.

Eine Anwohnerin war auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und hatte die Polizei informiert. Während einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 19 und 21 Jahren festgestellt werden, deren Aussehen mit der Beschreibung der Tätergruppe große Übereinstimmungen aufweist.

Dieses Quartett wurde festgenommen und auf verschiedenen Dienststellen polizeiliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Blutentnahmen, durchgeführt. Sowohl die mutmaßlichen Tatverdächtigen als auch das Opfer waren alkoholisiert. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind unbekannt. Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0611-345-0 zu melden.

115 Jahre Bäckerei Blücherplatz: Wichtiger Treffpunkt im Wiesbadener Westend

2. Dezember 2019 · admin

Von Martina Meisl

Seit 115 Jahren schon gibt es an dieser Straßenecke Brot und Kuchen. Der Bäckermeister Adolf Frenz eröffnete 1904 hier seine Backstube, kurz nachdem das Haus in der Blücherstraße 13 gebaut wurde. Seitdem ging der Betrieb durch mehrere Hände, bis 2008 mit Abdelmajid und Fouzia Kallouch die heutigen Inhaber die „Bäckerei am Blücherplatz“ übernommen haben.

Ein Treffpunkt im Viertel: Der heutige Betreiber Abdelmajid Kallouch und Claus Helm, der Enkel des Gründers und heutiger Hauseigentümer, vor der „Bäckerei am Blücherplatz“. Foto: Erdal Aslan

Claus Helm, der Enkel des Gründers, erinnert sich. „Im Feldherrenviertel gab es früher massenhaft Bäckereien“, sagt der 76-Jährige und fängt an aufzuzählen. Die Finger einer Hand reichen nicht, denn an fast jeder Ecke war eine, und vom Dach des Hauses konnte man überall die hohen Schornsteine sehen. „Die stehen zum Teil sogar heute noch“, sagt Helm, der gerade dabei ist, ein Buch über die Geschichte des Hauses zu schreiben.

Hauslieferung per Beutel

In seiner Kindheit gehörte es zum Service, frühmorgens Brötchen in die unverschlossenen Häuser auszutragen und in Beuteln an die Wohnungstüren zu hängen, erzählt er. Die Hausfrauen jener Zeit konnten außerdem ihre vorbereiteten Kuchenbleche in die Bäckerei bringen, um sie im großen Backofen backen zu lassen. „Nachmittags holten sie dann die fertigen Kuchen wieder ab.“

Als Kind habe er selbst auch Bäcker werden wollen, sagt Helm, vor allem aus einem Grund: „Da kann ich die ganzen Torten selber essen“, war die Überlegung des damals Fünfjährigen. Es kam allerdings anders. Sein Onkel Emil, der als ausgebildeter Bäcker den Betrieb eigentlich hätte übernehmen sollen, war während des Krieges nicht aus Russland zurückgekehrt und gilt seither als vermisst. So blieb die Bäckerei nicht in der Familie, und Helm wurde nicht Bäcker, sondern Diplomvolkswirt.

Claus Helm als Siebenjähriger im Jahr 1950 in der Bäckerei am Blücherplatz. Hinter der Theke ist Anna Frenz zu sehen, die Frau des ersten Inhabers, Bäckermeister Adolf Frenz. Foto: Claus Helm

Opernsänger hielt ein Jahr durch

1950 übernahm der damalige Obermeister der Bäckerinnung, Fritz Neidhöfer, die Bäckerei von Helms Großvater und führte sie bis 1966. Danach folgten einige kürzere Episoden. Einer der Nachfolger sang gleichzeitig im Chor des Staatstheaters. „Das konnte nicht lange gut gehen“, sagt Helm angesichts der Arbeitszeiten, und tatsächlich hielt der Opernsänger nur ein gutes Jahr durch.

Mit Bäckermeister Rudolf Held kam wieder Stabilität ins Haus. Er führte den Betrieb 27 Jahre lang und wohnte auch zunächst im Haus, bis er nach Bierstadt zog. Beinahe hätte danach Claus Helms Sohn Christian die Bäckerei übernommen und sie so wieder in die Familie zurückgeholt. „Das hätte mich sehr gefreut“, sagt der Hausbesitzer. Doch kurz vor dem Meisterkurs bekam der Bäckergeselle Asthma und musste seinen Beruf wegen einer Mehlallergie aufgeben.

„Abdelmajid Kallouch hat eine besondere soziale Begabung“

So kamen die Kallouchs ins Spiel. Claus Helm lobt die Familie mit den marokkanischen Wurzeln in den höchsten Tönen. „Der Chef hat eine besondere soziale Begabung“, sagt er. „Die Bäckerei ist das Kommunikationszentrum im Viertel.“ Sie ist inzwischen auch ein kleines Café und die Tische draußen sind fast immer besetzt, wie der Vermieter berichtet. Rentner, Handwerker, Schüler, Lehrer – ein bunt gemischtes Publikum. Hier trifft man sich, hier tauscht man sich aus, hier entstehen sogar Freundschaften, hat Abdelmajid Kallouch beobachtet.

Der 42-jährige Wiesbadener kennt seine Kundschaft: „Nach elf Jahren weiß ich, was die Stammgäste wollen“, sagt er. Älteren Gästen bringt er auch mal den Kaffee an den Tisch und er hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen seiner Kunden. „Die Menschen vertrauen mir. Sie wissen, ich würde nie etwas weitererzählen.“ Und wenn jemand mal sein Portemonnaie vergessen hat, bekommt er seine Brötchen trotzdem. „Dann zahlt er eben beim nächsten Mal“, sagt der Vater von fünf Kindern.

Harter, aber liebenswerter Beruf

Sein Ältester, der 18-jährige Ilias, macht im Geschäft der Eltern eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und komplettiert den Familienbetrieb. Um 3 Uhr aufstehen, sieben Tage die Woche im Laden stehen, nur selten Urlaub – Abdelmajid Kallouch liebt seinen Beruf, auch wenn er mitunter hart ist. Doch dafür entschädigt ihn der Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen in diesem multikulturellen Stadtteil. „Es ist ein wunderschönes Arbeiten“, findet er.

„Es geht um Mädchen-Power!“ – Vier Tage lang Aktionen bei der Wiesbadener Mädchenbegegnung des Jugendzentrums Georg-Buch-Haus

21. November 2019 · admin

Internationaler Mädchentag: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus vier Nationen sind gemeinsam unterwegs. Sport und Bewegung stehen im Vordergrund, aber auch politische Bildung.

Internationaler Mädchentag: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus vier Nationen sind gemeinsam unterwegs. Sport und Bewegung stehen im Vordergrund, aber auch politische Bildung.

Von Anja Baumgart-Pietsch & Marie Modellatore Pedicini

„Laut schreien – ‚Hau ab‘ oder irgendetwas in eurer eigenen Sprache“, empfiehlt Conni Dinges, die mit einer Kleingruppe „Wendo“-Selbstverteidigung übt. Es geht hier auch richtig zur Sache: Die Leiterin des Jugendzentrums Georg-Buch-Haus verteilt dicke Pratzen, damit man auch wirklich mal üben kann, fest zuzuschlagen und im Ernstfall keine Hemmungen hat. Continue reading →

Müll an Haltestelle Platz der Deutschen Einheit: Twitter-Nachricht bringt Abhilfe – ELW platziert weiteren Abfallbehälter

20. November 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Bisher ein gewohnter Anblick: ein überfüllter Abfallbehälter an der Bushaltestelle Platz der Deutschen Einheit. Foto: Peter Immendorf

Bisher ein gewohnter Anblick: ein überfüllter Abfallbehälter an der Bushaltestelle Platz der Deutschen Einheit. Foto: Peter Immendorf

Platzmangel, Lärm und Dreck: Die Situation an der Haltestelle Platz der Deutschen Einheit in der Bleichstraße bleibt angespannt. Mehrere Tausend Menschen steigen dort täglich in den Bus, dazu kommen zahlreiche Passanten, die sich an den wartenden Fahrgästen vorbeidrängeln. Nicht überraschend, dass bei so einer Menschenmenge viel Müll entsteht. Direkt an der meist genutzten Ein- und Ausstiegsstelle am Bussteig B stand aber bis vor Kurzem nur ein kleiner Abfallbehälter, der regelmäßig überfüllt war. Dem Einsatz eines Bürgers ist es zu verdanken, dass nun ein weiterer Behälter platziert wurde.

Peter Immendorf fotografierte den vermüllten Zustand an der Haltestelle und veröffentlichte die Bilder auf dem Nachrichtendienst Twitter. In seinem Post forderte er einen größeren Behälter. „Die Bereitschaft der Leute ist ja da, ihren Müll im Abfallbehälter zu entsorgen. Aber das geht nicht, wenn der immer voll ist“, sagt Immendorf gegenüber dieser Zeitung. Die ELW reagierte prompt und twitterte: „Wir werden mit allen Beteiligten die Aufstellung weiterer Tonnenschränke prüfen.“ Tonnenschränke sind die großen Abfallbehälter, die auch in der Fußgängerzone in der Kirch- und Langgasse stehen.

 Inzwischen hat die ELW reagiert und einen die Abfallbehälter verdoppelt. Foto: Erdal Asan

Inzwischen hat die ELW reagiert und einen die Abfallbehälter verdoppelt. Foto: Erdal Asan

Schnelle Übergangslösung

Zwei Wochen später entdeckte Immendorf dann den zweiten Abfallbehälter und twitterte erfreut neue Bilder. Das sei eine Übergangslösung, bis geklärt sei, „ob neue Tonnenschränke hinkommen“, schrieb die ELW zurück. Immendorf ist glücklich, dass eine Behörde der Stadt so schnell reagiert und eine Lösung gefunden hat: „In anderen Fällen dauert es ewig.“ Auf Anfrage dieser Zeitung sagt ELW-Pressesprecher Frank Fischer, dass es schon andere Beschwerden über die Abfallsituation an dieser Haltestelle gab und die ELW ohnehin daran etwas ändern wollte. Man sei aber dankbar für den erneuten Hinweis, dieser sei nochmal ein Anstoß gewesen. Fischer fürchte, dass es zu wenig Platz für die großen Tonnenschränke gebe. Grundsätzlich liege die Verantwortung der Haltestellen aber bei Eswe Verkehr.

Peter Immendorf freut sich indes nicht nur über den neuen Abfallbehälter: Er findet es richtig, dass sich der Aschenbecher für Zigaretten oberhalb des neuen Behälters befindet. „Er ist größer und man kann die Zigaretten auch ausdrücken, bevor sie in die Löcher fallen.“ Im Gegensatz zu den meisten Abfallbehältern an Bushaltestellen, an denen sich nur ein kleiner Aschenbecher an einer Seite befindet. „Man kann dort die Zigarette nicht ausdrücken, sondern nur in das Loch fallen lassen.“

Der Aschenbecher befindet sich auf dem neuen Behälter oben. Foto: Peter Immendorf

Der Aschenbecher befindet sich auf dem neuen Behälter oben. Foto: Peter Immendorf

Rauch aus den Abfallbehältern

Nicht selten qualmt es dann aus den Abfallbehältern. „Ich muss mehrmals in der Woche rauslaufen und Wasser reinkippen“, sagt Ramin Khano vom Imbiss „Georg’s Falafel“, der sich an der Bushaltestelle befindet. „Der Rauch zieht immer hier rein, das ist unangenehm für meine Gäste.“ Khano freut sich über den zusätzlichen Abfalleimer und den Einsatz von Immendorf, der sich schon für eine bessere Beleuchtung an dieser Haltestelle engagiert habe. „Ich hoffe nur, dass es jetzt hier weniger verdreckt ist, weil es wirklich schlimm ist.“

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