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Tag-Archiv Aktion

„CleanUp“-Aktion: Trotz Regens sammeln Westendler in ihrem Viertel Müll rund um Blücherspielplatz

14. September 2019 · admin

Neun Erwachsene und drei Kinder aus dem Westend haben sich trotz des Regens zusammengefunden, um Abfall im Viertel zu beseitigen – auf Initiative von Tanja Methien (stehend Dritte von rechts). Foto: Erdal Aslan

Neun Erwachsene und drei Kinder aus dem Westend haben sich trotz des Regens zusammengefunden, um Abfall im Viertel zu beseitigen – auf Initiative von Tanja Methien (stehend Dritte von rechts). Foto: Erdal Aslan

Von Erdal Aslan

Kaum ist der vierjährige Ben auf dem Blücherspielplatz angekommen, schaut er sich um und ruft laut: „Hier sieht‘s aus wie Sau!“ Und schon legt er los und sammelt den Abfall in seinen kleinen Eimer. Ben ist einer von zwölf Bürgerinnen und Bürgern aus dem Westend, die an diesem verregneten Samstag Müll auf den Straßen rund um den Spielplatz sammeln.

Tanja Methien von „CleanUp Wiesbaden“ hat kurzfristig zu der Aktion aufgerufen, nachdem sie die Titelgeschichte der August-Ausgabe von Mensch!Westend gelesen hat. Darin ging es um die zunehmende Vermüllung im Westend. „Unser Motto lautet: ‚Es ist nicht unser Müll, es ist aber unser Planet und unser Viertel‘“, sagt Methien, die sichtlich glücklich ist, dass trotz des Regens so viele gekommen sind. Bewaffnet mit Eimern, Greifern, Mülltüten und Handschuhen ziehen die Westendler am Treffpunkt Ecke Scharnhorststraße/Westendstraße los. Es dauert nicht lange, bis sie fündig werden: Unmengen von Zigarettenstummeln, Verpackungsmüll und leere Flaschen befinden sich auf den Straßen, in den Gebüschen und rund um die Bäume.


Mit der ganzen Familie dabei

Caren Beber, die Mutter von Ben und dem zweijährigen Tim, ist gleich mit der ganzen Familie gekommen. „Klar ist das für die Kids auch eine Art Spiel. Aber ich will sie gleich mit einem Bewusstsein für ihre Umwelt erziehen.“ Die beiden sind auch eifrig dabei und sammeln um die Wette. Caren Beber sei oft mit den Kindern auf dem Blücherspielplatz, habe deshalb auch mithelfen wollen. „Es ist manchmal unfassbar, dass die Leute ihren Müll auf die Straße werfen, obwohl sich zwei Meter weiter eine Mülltonne befindet“, sagt sie. Michaela Arndt, die auch mit ihrem Sohn dabei ist, spreche Jugendliche auch mal direkt an, wenn sie ihren Müll auf der Straße entsorgen: „Die machen erst große Augen, sind aber dann einsichtig und bringen ihren Abfall in die Tonne.“

Für Antje Wenig, die auch bei Aufräumaktionen am Rhein mitmacht, ist es erschreckend, was man alles auf dem Spielplatz finde: „Neben Kaffeebechern, Trinkpäckchen, Strohhalmen sind hier kaputte Wodka-Flaschen, das ist so gefährlich.“ Sie verstehe zwar, dass junge Menschen wenig Freizeitflächen im Westend hätten und deshalb auf den Spielplatz auswichen. „Das ist auch okay, solange sie ihren Müll mitnehmen.“ Auch nach einer Stunde im Regen scheinen Christel Sauer und Dagmar Lisiecki noch nicht müde zu sein. Die beiden Frauen sammeln immer mal wieder privat Müll im Viertel. „Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen, uns kann der Regen nicht abschrecken“, sagt Christel Sauer.

Tanja Methien von "CleanUp Wiesbaden".

Tanja Methien von „CleanUp Wiesbaden“.

Erste Jacken durchnässt

Nach rund 75 Minuten ist die Müllaktion vorbei, als die ersten Jacken komplett durchnässt sind. „Trotz Regen haben wir zwei volle Säcke Müll sowie einen fast vollen Eimer Zigarettenkippen gesammelt. Und dazu noch viel Abfall direkt in den Tonnen vor Ort entsorgt. Vor allem auf dem Blücherspielplatz kam neben Scherben und Flaschen einiges an Verpackungsmüll zusammen“, zieht Tanja Methien Bilanz. „Tolle Aktion, gerne wieder!“ Die Westendlerin organisiert schon seit einigen Monaten unter dem Namen „CleanUp Wiesbaden“ eine ehrenamtliche Gruppe von Aktiven, die monatlich am Rheinufer in Wiesbaden aufräumen. Diese Aktionen finden immer am ersten Sonntag im Monat statt. Ihr nächster Einsatz ist zwar auch am Rhein, aber den organisiert sie nicht selbst: Methien ist wieder beim diesjährigen großen „Rhine Cleanup“ am 14. September am Start – mit Freiwilligen aus der ganzen Stadt.

„CleanUp im Westend“ am 7. September: Bürger räumen Müll weg – Helfer gesucht

2. September 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Das Westend vermüllt immer mehr. Diesen Eindruck haben viele Bürger – egal ob es sich um Haus- oder Sperrmüll handelt, der illegal auf dem Bürgersteig entsorgt wird, oder um Zigarettenstummel und anderen Abfall, den die Menschen auf die Straße werfen. Mensch!Westend hatte in der August-Ausgabe über das Problem berichtet. Westendlerin Tanja Methien von „CleanUp Wiesbaden“ hat sich nach dem Lesen des Artikels spontan entschieden, eine Aktion zu organisieren: Am kommenden Samstag, 7. September, will sie von 10 bis 12 Uhr gemeinsam mit anderen freiwilligen Bürgern gemeinsam Müll im Viertel aufräumen. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Ecke Scharnhorststraße/Westendstraße, es beginnt also im äußeren Westend.

Tanja Methien, Initatorin von "CleanUp Wiesbaden", sammelt mit einer Gruppe Ehrenamtlicher regelmäßig Zigarettenkippen am Rhein. Am kommenden Samstag will sie sich ums Westend kümmern. Archivfoto: Volker Watschounek

Tanja Methien, Initatorin von „CleanUp Wiesbaden“, sammelt mit einer Gruppe Ehrenamtlicher regelmäßig Zigarettenkippen am Rhein. Am kommenden Samstag will sie sich ums Westend kümmern. Archivfoto: Volker Watschounek

Schwerpunkt werden bei der Müllaufräumaktion zunächst die Straßen rund um den Blücherspielplatz sein. Man kann sich aber vor Ort absprechen. Methien hofft auf viele Mithelfer und kann Greifer sowie Handschuhe zur Verfügung stellen. Man muss sich nicht anmelden (man kann sich aber anmelden), mehr Infos gibt es per E-Mail an mail@cleanupwiesbaden.de.

„Es ist unser Viertel“

„Es ist zwar nicht unser Müll, aber es ist unser Planet – und unser Viertel. Jeder kann etwas tun, damit unsere Umwelt nicht leidet und unsere Umgebung sauberer ist“, sagt Tanja Methien. Unter den Namen „CleanUp Wiesbaden“ organisiert sie gemeinsam mit Tim Fritsche eine ehrenamtliche Gruppe von Aktiven, die monatlich am Rheinufer in Wiesbaden aufräumen.  Diese Aktionen finden immer am 1. Sonntag im Monat statt. Aber nicht im September – da ist Methien wieder beim diesjährigen großen „Rhine CleanUp“ am 14. September am Start.  Also wenn wieder Müll aus dem Rhein und am Ufer gesammelt wird. Sie hat im Zuge der Aufräumaktion auch die Patenschaft für den Rhein in Biebrich übernommen.

Doch am kommenden Samstag will sie sich gemeinsam mit anderen Freiwilligen auf ihr Viertel konzentrieren. „Ich bin schon immer umweltbewusst gewesen. Aber seit dem mir im Urlaub der Müll beziehungsweise die vielen Zigarettenstummel am Strand aufgefallen sind, wolle ich unbedingt was dagegen machen – und vor der eigenen Haustür kehren“, sagt sie. „Es gibt immer Möglichkeiten – wie klein sie auch sein mögen -, wenn man was tun will. Wenn man vor Ort selbst mal mit anpackt und aufräumt, erhält man einen anderen Blick auf die Umwelt.“ Sie hofft, dass sich viele an der Aktion am Westend beteiligen. „Auch wenn sie nur eine Stunde oder nur eine halbe Stunde dabei sein können, wäre das super.“

„CleanUp Wiesbaden“ im Westend
Datum: Samstag, 7. September, 10 bis 12 Uhr
Treffpunkt: Ecke Westendstraße/Scharnhorststraße
Kontakt: mail@cleanupwiesbaden.de

 

100 Wollmützen für Obdachlose gestrickt: 86-Jährige aus dem Wiesbadener Westend hilft Bedürftigen

12. November 2018 · admin

100 Mützen, 15 Stirnbänder, neun Paar Strümpfe und acht Paar Fäustlinge – all das hat Rosa Schwendner für Wiesbadener Obdachlose gestrickt, damit sie in der kalten Jahreszeit weniger frieren müssen. Weil sie selbst alles hat, was sie braucht, möchte die 86-jährige Westendlerin mit ihrer Leidenschaft denen helfen, die auf der Straße leben müssen. Beim jährlichen Obdachlosenessen in der evangelischen Versöhnungsgemeinde sollen die Wohnsitzlosen die warme Kleidung erhalten.

Mensch Westend / Westendlerin Rosa Schwendner (86 Jahre) hat über 100 Mützen und Handschuhe für Obdachlose gestrickt / Foto: Erdal Aslan

Für die kalte Jahreszeit: Rosa Schwendner hat für Obdachlose gestrickt. Mehrere Kartons stehen bereit, die beim Obdachlosenessen am 11. Januar verschenkt werden sollen.

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„One Billion Rising“: Aktion gegen Gewalt an Frauen am 14. Februar in Wiesbaden

20. Januar 2016 · admin

Jede dritte Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Jede dritte Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), denen Gewalt angetan wird.

Das Kommunale Frauenreferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, das Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. und die Wiesbadener Frauen- und Mädcheneinrichtungen laden nun Frauen und Männer zur Aktion gegen Gewalt an Frauen am Sonntag, 14. Februar, von 12 bis 14 Uhr, auf dem Bahnhofsvorplatz, ein. Sie beteiligen sich damit an der weltweiten Aktion „One Billion Rising“, einer weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Die Schirmherrschaft für die Aktion in Wiesbaden hat Oberbürgermeister Sven Gerich übernommen.

Der Flyer zur Aktion in Wiesbaden.

Der Flyer zur Aktion in Wiesbaden.

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