Der Rassismus traut sich raus in die Öffentlichkeit. Er hat die Scheu verloren. „Der Tabubruch gehört zur Strategie rechter Parteien, um Öffentlichkeit zu erlangen“, sagt Hendrik Harteman, Bildungsreferent von „Spiegelbild“. Und die Rechten haben Erfolg damit. Die Qualität der gesellschaftlichen Auseinandersetzung hat sich verändert. Dem will die Nachwuchsorganisation des Aktiven Museums Spiegelgasse gemeinsam mit 20 Partnerorganisationen in zwei starken „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ deutliche Signale entgegensetzen – 28 Veranstaltungen an 14 Tagen vom 12. bis zum 25. März.

„Kopftuch im Alltag“ heißt ein Workshop am 12. März im „wif“, Rheinstraße 79, von 13 bis 16 Uhr im Rahmen der Projektwochen.