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Tag-Archiv Blücherstraße

Volker Wild bleibt Ortsvorsteher im Westend

3. Mai 2021 · admin

Von Martina Meisl

So viele neue Gesichter hat Volker Wild (Grüne) im Ortsbeirat Westend noch nie gesehen – und dem gehört er immerhin seit 1986 an. In den vergangenen fünf Jahren war er der Ortsvorsteher, und nach seiner unangefochtenen Wiederwahl bleibt er es auch.

Der Ortsvorsteher Volker Wild (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Hans Peter Schickel (SPD, links) und Bernd Schmid (Die Linke, rechts). Foto: Volker Watschounek

Zehn neue Mitglieder zählt der Ortsbeirat jetzt. Doch die neue Zusammensetzung des Gremiums ist nicht allein dem Ausgang der Kommunalwahl geschuldet. Einer, der eigentlich dabei sein sollte, lebt nicht mehr. Hans-Gerd Öfinger, in der letzten Wahlperiode für die Linken im Ortsbeirat und gerade erst wiedergewählt, ist am 26. März gestorben. Die Sitzung begann daher mit einer Schweigeminute für den engagierten Kommunalpolitiker.

„Richtig Großstadt“

Dass die bisherige Stellvertreterin und Spitzenkandidatin der SPD, Michaela Apel, nicht mehr dabei sein wollte, hatte im Vorfeld für Unverständnis gesorgt (wir berichteten), wurde auf der konstituierenden Sitzung aber nicht weiter kommentiert. So übernahm Hans Peter Schickel (SPD), neben Wild ein weiteres „Urgestein“ des Beirats, statt ihrer die Rolle des Wahlleiters und konnte nach der geheimen Abstimmung das Ergebnis verkünden: Volker Wild, der ohne Gegenkandidat angetreten war, wurde mit 15 von 15 abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt. „Überwältigt und glücklich“ nahm Wild die Wahl sichtlich gerührt an. Zu seinen Stellvertretern wurden Hans Peter Schickel und Bernd Schmid (Linke) gewählt. SPD und Linke sind mit jeweils drei Vertretern die zweitstärksten Fraktionen hinter den Grünen, die diesmal sechs Sitze gewonnen hatten. Zwei Sitze entfielen auf die CDU, einer auf die FDP.

„Das Westend ist das interessanteste Viertel von ganz Wiesbaden“, findet der wiedergewählte Ortsvorsteher. „Wir sind hier eigentlich richtig Großstadt.“ Das habe Vorteile, berge aber auch Probleme. Entsprechend ergebe sich eine Fülle von Themen – Verkehr, Müll, die Plätze, Stadtgestaltung, Integration –, denen sich der Ortsbeirat in gewohnter Beharrlichkeit widmen wolle.

Fußgängerzone Wellritzstraße wird umgewidmet

Nach den Wahlformalitäten stieg der Ortsbeirat gleich ins Tagesgeschäft ein. Die Fußgängerzone in der Wellritzstraße soll nun auch straßenrechtlich umgewidmet werden und damit endgültig Bestand haben – dem wurde zugestimmt.

Die Grünen wünschen sich einen Radweg in der Seerobenstraße, um die Lücke zwischen Sedan- und Dürerplatz zu schließen. Für die Umsetzung erwartet der Ortsbeirat Vorschläge vom Tiefbauamt – unter der Maßgabe, dass möglichst wenige Parkplätze wegfallen.

Wie geht es weiter mit „Bäche ans Licht“?

Für das Projekt „Bäche ans Licht“ fordert das Gremium Informationen zum aktuellen Sachstand. Von den fünf geplanten Abschnitten sei seit 2009 nur der am Platz der Deutschen Einheit umgesetzt worden, sagte Schickel. Dabei interessiere vor allem, was aus den fast fünf Millionen Euro geworden sei, die ursprünglich für das Projekt freigegeben worden waren.

Spielplatzbetreuer gefordert

Gleich zwei Anträge gab es zum Thema Spielplatzbetreuer: Zum einen begrüße man die vom Sozialdezernat angekündigten 15 Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose und wünsche sich eine davon als Aufsicht für den Blücherplatz. Darüber hinaus müssten aber mehrere Stellen für pädagogisch ausgebildetes Personal geschaffen werden, um die unterschiedlichen Konfliktlagen auf dem hochfrequentierten Spielplatz in den Griff zu bekommen, und zwar ganzjährig und in mehreren Schichten.

Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier erschienen.


Blücherschule gehört zu den 20 besten Schulen Deutschlands

21. Januar 2020 · admin

Von Anke Hollingshaus

Die Blücherschule im Westend gehört zu den besten 20 Schulen Deutschlands. Sie ist in die Endrunde für den „Deutschen Schulpreis“ gekommen, den die Robert-Bosch-Stiftung gemeinsam mit der Heidehof-Stiftung in Zusammenarbeit mit der ARD und der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ vergibt. Diese Runde des renommierten Wettbewerbs zu erreichen, gilt bereits als große Auszeichnung. Anfang Februar reist jetzt ein Expertenteam an, um sich anderthalb Tage lang die Arbeit an der Schule genau anzusehen.

Der Blick von der Blücherstraße/Ecke Scharnhorststraße auf das Gebäude der Blücherschule. Foto: Erdal Aslan

„Wir freuen uns sehr, dass wir es in diese Runde geschafft haben“, sagt Schulleiterin Monika Frickhofen. Die Blücherschule ist in Wiesbaden die einzige gebundene Ganztagsgrundschule und hat ihr Konzept, seit dies eingeführt wurde, ganz darauf abgestellt. Sie wird von 403 Mädchen und Jungen aus 36 Nationen besucht. In diesem Jahr haben sich für den „Deutschen Schulpreis“ 81 Schulen aller Formen beworben.
Das Motto der Blücherschule ist ein Goethe-Zitat: „Zwei Dinge sollen Kinder bekommen: Wurzeln und Flügel!“

Konzept vier Jahre erprobt

Mit der Bewerbung, berichtet Monika Frickhofen, „haben wir gewartet, bis wir unser Konzept einmal in allen vier Jahrgängen erprobt hatten“. Ob die Musical-AG, der Schüleraustausch mit Görlitz oder der Erasmusaustausch mit Italien oder Finnland. Sie werden ebenso ins Feld geführt wie der Umgang mit der Vielfalt der Kinder an der Grundschule. Der Alltag an einer Ganztagsgrundschule habe einen anderen Rhythmus als an anderen Schulen, individuelles Fördern und Fordern sei ebenso an der Tagesordnung wie verschiedene Unterrichtsformen, hat die Schule in ihrer Bewerbung betont. Und auch die Zeitblöcke sind ganz unterschiedlich, von 30 bis 120 Minuten, je nach Thema und Art des Lernens.

Der ehemalige Ortsvorsteher des Westends, Michael Bischoff, und Schulleiterin Monika Frickhofen mit einem Bild der Blücherschule von 1900.

Neben der Wissensvermittlung sei das Erlernen von Eigenverantwortung wichtiger Bestandteil des Schulalltags, so Frickhofen. Ein Halbjahreszeugnis gibt es an dieser Grundschule nicht, stattdessen finden in den nächsten Tagen Lerngespräche statt, an denen Lehrkräfte, Eltern und die Kinder teilnehmen. Wenn die Jury dann im Februar da war, nominiert sie bis zu 15 Schulen für die Auszeichnung. Es werden insgesamt sechs mit dem „Deutschen Schulpreis“ ausgezeichnet, eine gewinnt den Hauptpreis.

100.000 Euro für Erstplatzierten

Wer zu den 15 Besten gehört, erhält 5000 Euro, für die Plätze zwei bis sechs gibt es jeweils 25.000 Euro. Und die Schule, die den ersten Platz belegt, bekommt 100.000 Euro. „Aber uns geht es nicht ums Geld. Es geht um die Anerkennung für die Arbeit des gesamten Kollegiums, der Eltern und aller, die hier mitmachen“, sagt Monika Frickhofen.

Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier erschienen.

24-Jähriger von mehreren Personen in der Blücherstraße geschlagen – Polizei nimmt Verdächtige fest

6. Dezember 2019 · admin

Symbolfoto: Harald Kaster

In der Nacht zum Freitag ist es in der Blücherstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen Wiesbadener und einer vierköpfigen Gruppe gekommen, bei der der 24-Jährige im Gesicht verletzt wurde. Den Angaben des Opfers zufolge hielt er sich, wie auch die späteren Angreifer, in einer Gaststätte auf, als er von einer jungen Frau angesprochen wurde, berichtet die Polizei. Diese habe ihn dann im weiteren Verlauf – etwa um 1.30 Uhr – aufgefordert, mit vor die Tür zu gehen. Dort angekommen sei er dann unmittelbar von drei weiteren Personen zu Boden geschlagen und getreten worden. Anschließend seien alle vier Personen geflüchtet.

Eine Anwohnerin war auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und hatte die Polizei informiert. Während einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 19 und 21 Jahren festgestellt werden, deren Aussehen mit der Beschreibung der Tätergruppe große Übereinstimmungen aufweist.

Dieses Quartett wurde festgenommen und auf verschiedenen Dienststellen polizeiliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Blutentnahmen, durchgeführt. Sowohl die mutmaßlichen Tatverdächtigen als auch das Opfer waren alkoholisiert. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind unbekannt. Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0611-345-0 zu melden.

115 Jahre Bäckerei Blücherplatz: Wichtiger Treffpunkt im Wiesbadener Westend

2. Dezember 2019 · admin

Von Martina Meisl

Seit 115 Jahren schon gibt es an dieser Straßenecke Brot und Kuchen. Der Bäckermeister Adolf Frenz eröffnete 1904 hier seine Backstube, kurz nachdem das Haus in der Blücherstraße 13 gebaut wurde. Seitdem ging der Betrieb durch mehrere Hände, bis 2008 mit Abdelmajid und Fouzia Kallouch die heutigen Inhaber die „Bäckerei am Blücherplatz“ übernommen haben.

Ein Treffpunkt im Viertel: Der heutige Betreiber Abdelmajid Kallouch und Claus Helm, der Enkel des Gründers und heutiger Hauseigentümer, vor der „Bäckerei am Blücherplatz“. Foto: Erdal Aslan

Claus Helm, der Enkel des Gründers, erinnert sich. „Im Feldherrenviertel gab es früher massenhaft Bäckereien“, sagt der 76-Jährige und fängt an aufzuzählen. Die Finger einer Hand reichen nicht, denn an fast jeder Ecke war eine, und vom Dach des Hauses konnte man überall die hohen Schornsteine sehen. „Die stehen zum Teil sogar heute noch“, sagt Helm, der gerade dabei ist, ein Buch über die Geschichte des Hauses zu schreiben.

Hauslieferung per Beutel

In seiner Kindheit gehörte es zum Service, frühmorgens Brötchen in die unverschlossenen Häuser auszutragen und in Beuteln an die Wohnungstüren zu hängen, erzählt er. Die Hausfrauen jener Zeit konnten außerdem ihre vorbereiteten Kuchenbleche in die Bäckerei bringen, um sie im großen Backofen backen zu lassen. „Nachmittags holten sie dann die fertigen Kuchen wieder ab.“

Als Kind habe er selbst auch Bäcker werden wollen, sagt Helm, vor allem aus einem Grund: „Da kann ich die ganzen Torten selber essen“, war die Überlegung des damals Fünfjährigen. Es kam allerdings anders. Sein Onkel Emil, der als ausgebildeter Bäcker den Betrieb eigentlich hätte übernehmen sollen, war während des Krieges nicht aus Russland zurückgekehrt und gilt seither als vermisst. So blieb die Bäckerei nicht in der Familie, und Helm wurde nicht Bäcker, sondern Diplomvolkswirt.

Claus Helm als Siebenjähriger im Jahr 1950 in der Bäckerei am Blücherplatz. Hinter der Theke ist Anna Frenz zu sehen, die Frau des ersten Inhabers, Bäckermeister Adolf Frenz. Foto: Claus Helm

Opernsänger hielt ein Jahr durch

1950 übernahm der damalige Obermeister der Bäckerinnung, Fritz Neidhöfer, die Bäckerei von Helms Großvater und führte sie bis 1966. Danach folgten einige kürzere Episoden. Einer der Nachfolger sang gleichzeitig im Chor des Staatstheaters. „Das konnte nicht lange gut gehen“, sagt Helm angesichts der Arbeitszeiten, und tatsächlich hielt der Opernsänger nur ein gutes Jahr durch.

Mit Bäckermeister Rudolf Held kam wieder Stabilität ins Haus. Er führte den Betrieb 27 Jahre lang und wohnte auch zunächst im Haus, bis er nach Bierstadt zog. Beinahe hätte danach Claus Helms Sohn Christian die Bäckerei übernommen und sie so wieder in die Familie zurückgeholt. „Das hätte mich sehr gefreut“, sagt der Hausbesitzer. Doch kurz vor dem Meisterkurs bekam der Bäckergeselle Asthma und musste seinen Beruf wegen einer Mehlallergie aufgeben.

„Abdelmajid Kallouch hat eine besondere soziale Begabung“

So kamen die Kallouchs ins Spiel. Claus Helm lobt die Familie mit den marokkanischen Wurzeln in den höchsten Tönen. „Der Chef hat eine besondere soziale Begabung“, sagt er. „Die Bäckerei ist das Kommunikationszentrum im Viertel.“ Sie ist inzwischen auch ein kleines Café und die Tische draußen sind fast immer besetzt, wie der Vermieter berichtet. Rentner, Handwerker, Schüler, Lehrer – ein bunt gemischtes Publikum. Hier trifft man sich, hier tauscht man sich aus, hier entstehen sogar Freundschaften, hat Abdelmajid Kallouch beobachtet.

Der 42-jährige Wiesbadener kennt seine Kundschaft: „Nach elf Jahren weiß ich, was die Stammgäste wollen“, sagt er. Älteren Gästen bringt er auch mal den Kaffee an den Tisch und er hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen seiner Kunden. „Die Menschen vertrauen mir. Sie wissen, ich würde nie etwas weitererzählen.“ Und wenn jemand mal sein Portemonnaie vergessen hat, bekommt er seine Brötchen trotzdem. „Dann zahlt er eben beim nächsten Mal“, sagt der Vater von fünf Kindern.

Harter, aber liebenswerter Beruf

Sein Ältester, der 18-jährige Ilias, macht im Geschäft der Eltern eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und komplettiert den Familienbetrieb. Um 3 Uhr aufstehen, sieben Tage die Woche im Laden stehen, nur selten Urlaub – Abdelmajid Kallouch liebt seinen Beruf, auch wenn er mitunter hart ist. Doch dafür entschädigt ihn der Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen in diesem multikulturellen Stadtteil. „Es ist ein wunderschönes Arbeiten“, findet er.

Schwerer Raub auf Kiosk: Unbekannte bedrohen Mann mit Schusswaffe in der Blücherstraße

28. Oktober 2019 · admin

Symbolfoto: chalabla -Fotolia

Symbolfoto: chalabla -Fotolia

Die Wiesbadener Polizei fahndet momentan nach zwei bislang unbekannten Männern: Sie sollen am Freitagabend, 25. Oktober, einen Kiosk in der Blücherstraße in Wiesbaden überfallen haben, wie die Polizei berichtet. Zur Tatzeit, gegen 21.40 Uhr, befand sich das Opfer allein im Kiosk, als zwei Männer diesen betraten und unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld forderten. Die Täter erlangten Bargeld, verließen im Anschluss beide den Kiosk und flüchteten in Richtung Blücherplatz. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zur Feststellung der Tatverdächtigen, teilt die Polizei mit.

Die beiden unbekannten Männer können folgendermaßen beschrieben werden: Täter 1: männlich, ca. 1,75 Meter groß, etwa 18 bis 20 Jahre alt, kurze blonde Haare, helle Hautfarbe, dunkler Kapuzenpullover und dunkler Schal vor dem Gesicht. Täter 2: männlich, ca. 1,80 Meter groß, etwa 20-23 Jahre, dunkle Haare, „südländisches“ Erscheinungsbild, dunkler Kapuzenpullover, dunkler Schal vor dem Gesicht und mit Schusswaffe. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und bittet um Hinweise. Wer die Unbekannten beobachtet hat oder Hinweise zu ihrer Identität geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0611-345 – 0 zu melden.

 

„CleanUp“-Aktion: Trotz Regens sammeln Westendler in ihrem Viertel Müll rund um Blücherspielplatz

14. September 2019 · admin

Neun Erwachsene und drei Kinder aus dem Westend haben sich trotz des Regens zusammengefunden, um Abfall im Viertel zu beseitigen – auf Initiative von Tanja Methien (stehend Dritte von rechts). Foto: Erdal Aslan

Neun Erwachsene und drei Kinder aus dem Westend haben sich trotz des Regens zusammengefunden, um Abfall im Viertel zu beseitigen – auf Initiative von Tanja Methien (stehend Dritte von rechts). Foto: Erdal Aslan

Von Erdal Aslan

Kaum ist der vierjährige Ben auf dem Blücherspielplatz angekommen, schaut er sich um und ruft laut: „Hier sieht‘s aus wie Sau!“ Und schon legt er los und sammelt den Abfall in seinen kleinen Eimer. Ben ist einer von zwölf Bürgerinnen und Bürgern aus dem Westend, die an diesem verregneten Samstag Müll auf den Straßen rund um den Spielplatz sammeln.

Tanja Methien von „CleanUp Wiesbaden“ hat kurzfristig zu der Aktion aufgerufen, nachdem sie die Titelgeschichte der August-Ausgabe von Mensch!Westend gelesen hat. Darin ging es um die zunehmende Vermüllung im Westend. „Unser Motto lautet: ‚Es ist nicht unser Müll, es ist aber unser Planet und unser Viertel‘“, sagt Methien, die sichtlich glücklich ist, dass trotz des Regens so viele gekommen sind. Bewaffnet mit Eimern, Greifern, Mülltüten und Handschuhen ziehen die Westendler am Treffpunkt Ecke Scharnhorststraße/Westendstraße los. Es dauert nicht lange, bis sie fündig werden: Unmengen von Zigarettenstummeln, Verpackungsmüll und leere Flaschen befinden sich auf den Straßen, in den Gebüschen und rund um die Bäume.


Mit der ganzen Familie dabei

Caren Beber, die Mutter von Ben und dem zweijährigen Tim, ist gleich mit der ganzen Familie gekommen. „Klar ist das für die Kids auch eine Art Spiel. Aber ich will sie gleich mit einem Bewusstsein für ihre Umwelt erziehen.“ Die beiden sind auch eifrig dabei und sammeln um die Wette. Caren Beber sei oft mit den Kindern auf dem Blücherspielplatz, habe deshalb auch mithelfen wollen. „Es ist manchmal unfassbar, dass die Leute ihren Müll auf die Straße werfen, obwohl sich zwei Meter weiter eine Mülltonne befindet“, sagt sie. Michaela Arndt, die auch mit ihrem Sohn dabei ist, spreche Jugendliche auch mal direkt an, wenn sie ihren Müll auf der Straße entsorgen: „Die machen erst große Augen, sind aber dann einsichtig und bringen ihren Abfall in die Tonne.“

Für Antje Wenig, die auch bei Aufräumaktionen am Rhein mitmacht, ist es erschreckend, was man alles auf dem Spielplatz finde: „Neben Kaffeebechern, Trinkpäckchen, Strohhalmen sind hier kaputte Wodka-Flaschen, das ist so gefährlich.“ Sie verstehe zwar, dass junge Menschen wenig Freizeitflächen im Westend hätten und deshalb auf den Spielplatz auswichen. „Das ist auch okay, solange sie ihren Müll mitnehmen.“ Auch nach einer Stunde im Regen scheinen Christel Sauer und Dagmar Lisiecki noch nicht müde zu sein. Die beiden Frauen sammeln immer mal wieder privat Müll im Viertel. „Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen, uns kann der Regen nicht abschrecken“, sagt Christel Sauer.

Tanja Methien von "CleanUp Wiesbaden".

Tanja Methien von „CleanUp Wiesbaden“.

Erste Jacken durchnässt

Nach rund 75 Minuten ist die Müllaktion vorbei, als die ersten Jacken komplett durchnässt sind. „Trotz Regen haben wir zwei volle Säcke Müll sowie einen fast vollen Eimer Zigarettenkippen gesammelt. Und dazu noch viel Abfall direkt in den Tonnen vor Ort entsorgt. Vor allem auf dem Blücherspielplatz kam neben Scherben und Flaschen einiges an Verpackungsmüll zusammen“, zieht Tanja Methien Bilanz. „Tolle Aktion, gerne wieder!“ Die Westendlerin organisiert schon seit einigen Monaten unter dem Namen „CleanUp Wiesbaden“ eine ehrenamtliche Gruppe von Aktiven, die monatlich am Rheinufer in Wiesbaden aufräumen. Diese Aktionen finden immer am ersten Sonntag im Monat statt. Ihr nächster Einsatz ist zwar auch am Rhein, aber den organisiert sie nicht selbst: Methien ist wieder beim diesjährigen großen „Rhine Cleanup“ am 14. September am Start – mit Freiwilligen aus der ganzen Stadt.

Der Mann aus dem „Pixel Puff“ – Cartoonist Volker Thimm betreibt in der Blücherstraße seine Galerie

29. Juli 2019 · admin

Bei Volker Thimms Cartoons stehen auch mal Messer und Gabel in einem Disput.

Bei Volker Thimms Cartoons stehen auch mal Messer und Gabel in einem Disput. Fotos: Volker Thimm

Von Julia Anderton

Heutzutage tragen Superhelden Masken und Muskelberge. Doch als Volker Thimm ein kleiner Junge war, gab es nur einen Star für ihn: Mickey Maus! In der Grundschulzeit verschlang er sämtliche Comics und zeichnete schon bald seine eigenen Strips mit originellen Protagonisten wie etwa Dracula. Im Alter von elf Jahren war es damit vorbei – der gebürtige Bad Camberger, der vor zehn Jahren in Wiesbaden seine Wahlheimat gefunden hat, interessierte sich nun ausschließlich für das Medium Film, drehte in jeder freien Minute mit seinen Freunden Krimis und studierte nach der Schule in Frankfurt Digitale Filmkunst sowie Werberegie in den USA.

Der Cartoonist Volker Thimm hat eine Vorliebe für Wortspiele.

Der Cartoonist Volker Thimm hat eine Vorliebe für Wortspiele.

„Ich mache es nicht für Geld. Ich mache es, weil es mir Spaß macht“

Auf Jobs beim ZDF und in einer Agentur folgte 2011 die Selbstständigkeit als Creative Director für Werbefilme und Animation. Dies ist auch heute noch Thimms Hauptstandbein, zugleich hat er jedoch mit der Einführung des iPads die Lust am Malen wiederentdeckt und zeichnet als Hobby leidenschaftlich gern Cartoons. Eine App ersetzt Stifte und Papier und als ihm ein Freund vorschlug, in der Blücherstraße in seinen Räumlichkeiten auf 20 Quadratmetern eine kleine Galerie zu eröffnen, zögerte Thimm nicht lange: „Immer Ja sagen! Und dann herausfinden, wie es geht“, rät er. In seinem Fall ging es gut, denn bereits bei der Eröffnung von „Pixel Puff“ im Herbst 2016 kamen seine Cartoons so gut an, dass einige von ihnen sogar als Shirt-Motiv bei Amazon erhältlich sind. Natürlich hängen sie auch an so manchen Wänden. Denn Unikate werden verkauft, Duplikate jedoch an Freunde, Verwandte und Bekannte auf Wunsch verschenkt. „Ich mache das nicht für Geld. Ich mache es, weil es mir Spaß macht“, erklärt der 35-Jährige. „Ich freue mich, wenn sich jemand über ein Bild von mir freut.“

Wortspiele prägen Thimms Kunst

Der Wahl-Wiesbadener liebt den Humor von Wortspielen, den man in vielen seiner Motive wiederfindet. Da wären etwa einander in den Boden starrende Besteck-Kontrahenten, die einander ein „Fork yourself!“ (ausgesprochen von einer wütend grimassierenden Gabel) und ein „That’s not knife.“ (die empörte Reaktion des Messers) entgegenknurren. Oder eine unter dem Schlagwort „Strobbery!“ als Räuber maskierte Erdbeere sowie eine Bande grimmig dreinblickender Tofu-Streifen im Rambo-Style als knallharte „Tofu Fighters“.

Aus einem Salafisten wird ganz schnell ein Salatfist.
Aus den „Chucks „wird Norris.
Auch den Weintrauben ist zum Weinen zumute.

Inspiration findet Thimm in der Musik. Allerdings geht er selten mit einem festen Plan ans Werk, sondern probiert stattdessen aus, wohin ihn der Weg führt. Einige Bilder werden so bereits innerhalb weniger Stunden fertig, andere wiederum verschwinden erstmal und werden über mehrere Wochen immer wieder hervorgeholt und bearbeitet, bis das Ergebnis stimmt. Ein bisschen provokant darf es dabei auch gerne werden, nicht umsonst trägt die Galerie den Namen „Pixel Puff“. Böses Blut gab es bislang nicht – im Gegenteil: Ein Bild von einem Phallus mit charakteristischem blondem Toupet vor der amerikanischen Flagge in Anspielung an Donald Trump wurde von Jugendlichen begeistert aufgenommen und fotografiert. „Das funktioniert im Westend, weil es so multikulti ist“, lobt Thimm. „Ein Bild sagt eben mehr als tausend Worte.“

Ausstellung im Juni

Im vergangenen Jahr wurde bei Thimm Leukämie diagnostiziert. Er hat Therapien und eine Stammzelltransplantation erhalten, Job und Hobby liegen aktuell gesundheitsbedingt weiterhin auf Eis. Für dieses Jahr aber plant er die Ausstellung „Trottelige Trump-Tweets“ und hofft, bald auch wieder zeichnen zu können: „Ich bin wie ein Schwamm, der alles aufsaugt und warte auf den Tag, an dem ich loslegen kann. Das nächste Bild habe ich schon im Kopf: Es ist eine Krebszelle im Gefängnis.“

Hier wird der Sommer gefeiert – Hof- und Straßenfest in der Blücherstraße 17

2. Juni 2019 · admin

Von Katharina Schuster

Das Leben ist anders… wo? Im „Anderswo“. Mit einem Straßenfest läutet das „Café Anderswo“ in der Blücherstraße 17 gemeinsam mit der Genossenschaft „Gemeinschaftlich Wohnen“ den Sommer ein. Auf dem Fußgängerweg neben der Bushaltestelle „Gneisenaustraße“ im Westend sind Tische für den Flohmarkt aufgebaut, zwischendrin spielen Kinder gerade Fangen.

Die Wohngenossenschaft "Blü 17" und das Cafe Anderswo haben das Fest gemeinsam organisiert. Foto: Erdal Aslan

Die Wohngenossenschaft „Blü 17“ und das Cafe Anderswo haben das Fest gemeinsam organisiert. Foto: Erdal Aslan

Gemütlich zusammensitzen, einen Kaffee trinken und Spaß haben – Straßenfeste sind eine gute Gelegenheit, um seine Nachbarn besser kennenzulernen. Das war auch die Absicht: Nicole Bernard, Organisatorin und Tochter der Anderswo-Besitzerin Ina Dressel, will mit dem Fest „die Menschen auf die Straße holen“. „Unser Viertel lebt von den Menschen“, sagt Bernard. Solch ein Straßenfest fehle im Westend. „Wir dachten uns, das kann man mal auf den Weg bringen“.

Aktionen zum Weltkindertag

Anlässlich des Weltkindertags wird am Samstag vor allem den Kindern etwas geboten. Mit dem Team „Kunst-Koffer“ um den Maler und Bildhauer Amador können die Kinder kreativ werden. An einer Schnur, die zwischen zwei Bäumen gespannt ist, sind die ersten Kunstwerke zu bestaunen. Unten an der Werkbank hält ein Mädchen stolz ihre selbstgemachte Knet-Figur in den Händen. Amador freut sich mit dem „Kunst-Koffer“ heute im Westend zu sein: „Das ist toll, dass hier alle aus der Nachbarschaft zusammen kommen und plaudern.“

Gut besuchter Flohmarkt .

Gut besuchter Flohmarkt.

Wer nicht plaudern will, der kann sich etwas vorlesen lassen. Ilse Sebrecht liest im „Kinderraum“ im Durchgang zum Mittelhof. „Da standen schon bei der ersten Lesung viele Schühchen vor der Tür. Ilse kommt an“, erzählt Yvonne Lomosik, die heute im Anderswo mit ihrer Tochter Lena aushilft und Kaffee ausschenkt. Theaterpädagoge Jonathan spielt mit den Kindern Theater. Und auch für das musikalische Wohlbefinden ist mit Bruno Brasil gesorgt. Es ist natürlich sein Künstlername. „Aber so kennen mich alle“, sagt der 63-jährige Gitarrist. Seit über zehn Jahren hat er eine kleine Musikschule in der Blücherstraße 25.

Schmuck, Porzellan und Grillspezialitäten

Drinnen im „Anderswo“ begrüßt Nicole Bernard eine Gruppe an Gästen, die auf dem Weg in den Hinterhof sind. „Hereinspaziert, hier ist man anderswo“, sagt 43-Jährige und lacht. Auf ihrem Kopf trägt sie eine Sonnenbrille, an diesem warmen Sommertag eine gute Idee. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Fest. Wir haben einen Riesenspaß hier.“

Kunst von Christoph Kosmehl im Hinterhof.

Kunst von Christoph Kosmehl im Hinterhof.

Bei dem tollen Wetter zieht es die Menschen vor allem zu den Sitzgelegenheiten nach draußen, nicht nur auf den Fußgängerweg an der Haltestelle, sondern vor allem in den Hinterhof. Vorbei am 11-jährigen Hendrik, der Zuckerwatte verkauft, erreichen die Besucher einen kleinen Spielplatz mit Sandkasten und Schaukel. Dann folgen vielerlei Flohmarkt-Stände mit Schmuck, Kleidern, einem Webrahmen und Porzellan vorbei. Zum krönenden Abschluss warten im Hinterhof Grillspezialitäten und Kuchen. „Die Erlöse des Kuchenverkaufs gehen an Unicef und den Kunstkoffer“, sagt Bernard. Sie ist begeistert: „Wenn‘s irgendwie passt, organisieren wir das Straßenfest im nächsten Jahr wieder.“

Straßenfest in der Blücherstraße am 1. Juni: „Café Anderswo“ und Wohngenossenschaft „Blü 17“ laden ein

28. Mai 2019 · admin

Ina Dressel (links) und Tochter Nicole Bernard aus dem "Café Anderswo" freuen sich auf das Sommerfest in der Blücherstraße 17.

Ina Dressel (links) und Tochter Nicole Bernard aus dem „Café Anderswo“ freuen sich auf das Sommerfest in der Blücherstraße . Foto: Erdal Aslan

Von Annalina Döbele

Welche Jahreszeit eignet sich am besten für ein Fest? Der Sommer! Zumindest für das Mutter-Tochter-Gespann Ina Dressel und Nicole Bernard. Die zwei Inhaberinnen des „Café Anderswo“ in der Blücherstraße 17 haben für Samstag, 1. Juni, große Pläne. Dieser Tag hat für die beiden eine besondere Bedeutung: „Es ist der 4444 Tag, seitdem es unser Café gibt“, sagt Nicole Bernard. Daher sei sie gemeinsam mit ihrer Mutter auf die Idee gekommen, zu diesem Anlass ein Sommerfest zu feiern. Das „Anderswo“ ist aber mehr als nur ein Café. Neben Geschenkideen kann unter anderem auch Wolle erworben werden. „Wir bezeichnen uns als modernen Tante-Emma-Laden.“

Da das Café Teil des Wohnprojekts „Gemeinschaftlich Wohnen eG“ in der Blücherstraße 17 („Blü 17“) ist, kann man ein solches Fest nicht ohne die Zustimmung der Bewohner planen. „Nachdem wir die Erlaubnis bekommen haben, sind die Planungen sofort gestartet“, berichet Ina Dressel.

Flohmarkt und Kinderprogramm

Das Sommerfest wird am 1. Juni um 10 Uhr mit einem Flohmarkt vor dem Haus in der Blücherstraße 17 eröffnet. Dem Flohmarkt, der um 13 Uhr endet, ist ab 12 Uhr ein kunterbuntes Programm für Groß und Klein angeschlossen. „Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Programm für die Kinder, da der Samstag zufälligerweise auf den Internationalen Kindertag fällt“, sagt Ina Dressel. So wird das Projekt „Kunst-Koffer“ ebenfalls mit von der Partie sein, bei dem die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Auf der Straße können sie mit bereitgelegten Materialien malen, bauen und gestalten. Später dürfen die Kinder ihre Werke mit nach Hause nehmen.

Der Innenhof der Wohngenossenschaft soll als Grillplatz fungieren.

Der Innenhof der Wohngenossenschaft soll als Grillplatz fungieren. Foto: Blü 17

Ein Bewohner der „Blü 17“ wird außerdem einen Trommelworkshop anbieten, bei dem jeder die Möglichkeit bekommen wird, sich musikalisch auszutoben. Darüber hinaus können Interessierte bei einer Theaterpädagogin alles rund um das Schauspiel und Theater erfahren. Im Vordergrund wird hier die Kreativität und Spontaneität der Teilnehmer stehen. „Und für jeden, der es an diesem Tag ein bisschen ruhiger angehen lassen möchte, wird eine Anwohnerin aus einem Buch vorlesen“, so Nicole Bernard. Das Programm ist für alle Besucher kostenfrei und hat ein offenes Ende. Es wird teils auf der Straße vor der Wohngemeinschaft, teils im Innenhof des Gebäudes stattfinden. „Das Fest wird außerdem mit Gitarrenmusik begleitet“, freut sich Ina Dressel. Ein weiterer Anwohner wird Würstchen grillen, an einem anderen Stand wird Kuchen angeboten. Der Erlös des Kuchen- und Würstchenverkaufs soll an ein soziales Projekt in Wiesbaden gespendet werden.

Pre-Opening von Weinhandlung in einer Garage

Polina Baymakova-Koch, Betreiberin der „ArtBar“, plant, ihre neue Weinhandlung in der Nettelbeckstraße 12 im Zuge des Straßenfests mit einem „Pre-Opening“ vorzustellen: Unter dem Namen „12 Korken“ wird der Laden (in einer Garage) dann ab dem 4. Juni regulär öffnen (siehe auch: www.mensch-westend.de/2019/03/21/7011/). Öffnungszeiten „12 Korken“ ab dem 4. Juni: Montag nach Absprache, Di. und Mi. von 15 bis 19 Uhr; Do. und Fr. von 14 bis 17 Uhr. Sa nach Absprache.

Das Straßenfest soll auch die Gemeinschaft in der Blücherstraße weiter stärken.

Das Straßenfest soll auch die Gemeinschaft in der Blücherstraße weiter stärken. Foto: Blü 17

Veranstaltung soll sich etablieren

Ziel sei es, das Sommerfest in der Blücherstraße 17 zu etablieren, sagt Nicole Bernard: „Schön wäre es, wenn die Veranstaltung nächstes Jahr noch größer werden würde.“ Nachdem es 2018 einen kleinen Vorläufer des diesjährigen Festes gegeben hat, soll die Veranstaltung nun stetig wachsen. „Wir freuen uns aber erst einmal auf ein wunderschönes Sommerfest in diesem Jahr und hoffen auf viele Besucher“, sagen die zwei Initiatorinnen.

OB-Wahl, Fußgängerzone Wellritzstraße und „Pixel Puff“: PDF der Mai-Ausgabe herunterladen

9. Mai 2019 · admin

für Facebook Vorlage MW Neue Ausgabe mit vrmHIER KLICKEN, UM EINE PDF-AUSGABE HERUNTERZULADEN.

Der Inhalt der Mai-Ausgabe 2019:

Am 26. Mai wählen die Wiesbadener ihren Oberbürgermeister. In der Titelgeschichte der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W) stellen die sieben Kandidaten auf einem Bierdeckel ihre Ziele vor. Dazu berichten Bürger in einer Umfrage von ihren Erwartungen an den neuen OB. Continue reading →

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