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Tag-Archiv Familie

Umfrage des Monats: Wie verbringen Sie die Weihnachtszeit?

24. Dezember 2019 · admin

Umfrage & Fotos: Alia Bouhaha und Asya Dik-Fesci

Fereshteh Asadilafmejani

Fereshteh Asadilafmejani, 48 Jahre, Tagesmutter, persische Wurzeln: „Ich bin zwar nicht christlich, aber trotzdem komme ich mit meiner Familie an den Feiertagen zusammen, da sich jeder zu der Zeit Urlaub nimmt. Es gibt zu Weihnachten immer unsere traditionelle Gans. Meine Tochter darf selbst entscheiden, ob sie an Weihnachten oder an dem iranischen Neujahr beschenkt werden möchte. Auf der Arbeit organisiert unser Gruppenleiter jedes Jahr eine große Weihnachtsfeier. Dort wird gewichtelt und schön gegessen. Außerdem treffe ich mich zu dieser besinnlichen Zeit mit meinen Freunden: Wir machen uns gemütliche Serienabende, gehen gemeinsam essen oder besuchen den Weihnachtsmarkt. Diese Zeit ist für mich entspannend und familiär.“

Mahmut Ibrahim

Mahmut Ibrahim, 18 Jahre, Schüler, türkische Wurzeln: „In unserer Kultur ist es sehr unterschiedlich. Ich stamme ursprünglich aus der Türkei und bin dort auch aufgewachsen. Wir feiern eigentlich kein Weihnachten, aber kommen auch mit der Familie zusammen. Dazu gibt es ein leckeres Essen. In der Türkei werden oft an Silvester geschmückte Tannenbäume aufgestellt und es gibt Geschenke für die Kinder. In unserer Familie beschenken wir uns zu den muslimischen Festen. Da ich aber viele deutsche Freunde habe, ist das Weihnachtsfest in meinem Freundeskreis natürlich ein größeres Thema. Wir feiern zusammen und gehen zum Beispiel auf den Weihnachtsmarkt. Das gefällt mir besonders gut, wie auch das Wichteln in der Schule.“

Gudrun Olbert

Gudrun Olbert, 54 Jahre, Inhaberin „Büchergilde“, deutsche Wurzeln: „Für mich hat das Weihnachtsfest eine große Bedeutung, auch wenn es mittlerweile ziemlich kommerziell geworden ist. Generell bedeutet Weihnachten für mich, viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Das war schon immer so, früher habe ich zum Beispiel den Baum immer mit meinem Vater zusammen geschmückt. An Heiligabend gibt es bei uns auch immer das gleiche Gericht: Falschen Hasen mit Karotte-Sellerie-Salat. Außerdem mag ich einfach das gemütliche Gefühl rund um die Adventszeit. Die ganzen Lichter und die festliche Beleuchtung erhellen die eigentlich so dunkle Jahreszeit.“

Roberto Nicola

Roberto Nicola, 57 Jahre, Inhaber „Pizzeria Molise“, italienische Wurzeln: „Weihnachten ist bei uns ein riesiges Familienfest. Wir nutzen die Zeit und fahren alle zusammen in den Urlaub. Dann gibt es immer viel Essen und eine besinnliche Zeit mit Kindern, Cousinen, Tanten, Onkeln und Großeltern. Traditionell essen wir an Heiligabend Fisch. Um Mitternacht essen wir einen Lebereintopf und gehen zusammen in die Kirche. Auch am 25. Dezember gibt es in Italien ein großes Mittagessen, bei uns meistens Stockfisch. Was die Bescherung angeht, sollen die Geschenke für die Erwachsenen eher eine kleine Freude sein, die Kinder werden schon etwas reicher beschenkt.“

Zuhause im Westend: Nach Startschwierigkeiten hat Familie Sadibasic im Viertel Fuß gefasst – Mit bosnischen Rezepten

27. August 2018 · admin

So hatte sich Samra Deutschland nicht vorgestellt. „Wo bin ich hier nur gelandet?“, dachte die gebürtige Bosnierin, als sie vor knapp einem Jahr das erste Mal durch das Westend lief. Um wieder ein gemeinsames Leben mit ihrem Mann Damir, der seit 2014 für eine bosnische Firma in Deutschland arbeitet, führen zu können, zogen Mutter und Tochter nach Wiesbaden. Viel Einfluss auf die Wohnungssuche hatten die Sadibasics nicht: Diese wurde vom Arbeitgeber des Familienvaters ausgewählt. Umso überraschter waren sie von dem multikulturellen Publikum im Westend.

Familie Sadibasic

Für die gemeinsame Zukunft ins Westend gezogen (von links): Damir, Ema und Samra Sadibasic. Oma Vahida Muratovic ist das erste Mal zu Besuch.

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Wie setze ich Kindern Grenzen? Wiesbadener Familientherapeutin Kerstin Ruppert gibt Tipps

5. April 2018 · admin

Regeln und Grenzen im Familienalltag – ein Thema in der Erziehung, das Eltern oft sehr beschäftigt. Im Alltag mit Kindern entstehen immer wieder Situationen, in denen Eltern Grenzen setzen müssen und dabei selbst an ihre Grenzen gelangen. Besonders in Trotzphasen der Kinder fragen sich viele Eltern: Was sollen wir jetzt tun?

Im Alltag mit Kindern entstehen immer wieder Situationen, in denen Eltern Kindern Grenzen setzen müssen und dabei selbst an ihre Grenzen gelangen.

Im Alltag mit Kindern entstehen immer wieder Situationen, in denen Eltern Kindern Grenzen setzen müssen und dabei selbst an ihre Grenzen gelangen.

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Mit Hula-Hoops und Kinderwagen durchs Viertel – Die Zirkusfamilie aus dem Westend

19. Oktober 2016 · admin

Der Duft von Stroh und Sägespänen, bunte Lichter in der Dunkelheit, heitere Musik, zu der Artisten durch die Luft wirbeln – seit seiner frühen Kindheit begeistert der Zirkus Sven Rindfleisch. Fast wie ein Märchen klingt es, dass der gebürtige Wiesbadener seiner Traumfrau in genau dieser Welt begegnet ist. Alesya Gulevich ist Hula-Hoop-Artistin und kommt aus einer echten Zirkusfamilie aus dem weißrussischen Minsk.

Zu viert ist die Zirkusfamilie komplett: Alesya Gulevich mit Ehemann Sven Rindfleisch, Tochter Allegra und Familienhund Sigi entspannt auf der heimischen Couch im Westend. Doch die Arbeit wartet schon: Ab dem 9. Dezember beginnen die Shows des „Christmas Circus Wiesbaden“, den die Familie selbst gegründet hat.

Zu viert ist die Zirkusfamilie komplett: Alesya Gulevich mit Ehemann Sven Rindfleisch, Tochter Allegra und Familienhund Sigi entspannt auf der heimischen Couch im Westend. Doch die Arbeit wartet schon: Ab dem 9. Dezember beginnen die Shows des „Christmas Circus Wiesbaden“, den die Familie selbst gegründet hat.

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PDF herunterladen: Sommer-Ausgabe von Mensch!Westend ist erschienen – Juli/August 2016

15. Juli 2016 · admin

Mensch Westend  Juli-August 2016

Mensch Westend Juli-August 2016

KLICKEN SIE HIER, UM EINE PDF-VERSION DER SOMMERAUSGABE 2016 HERUNTERZULADEN.

Der Platz der Deutschen Einheit bebte. Hunderte Wiesbadener mit und ohne Migrationshintergrund bejubelten gemeinsam den EM-Halbfinal-Einzug der Deutschen. Doch nicht wenige störten sich an diesen Bildern in einem Videomitschnitt, und meinten in sozialen Netzwerken, das seien ja gar keine Deutsche, die da feiern, sondern Ausländer. Obwohl sie in Schwarz-Rot-Gold gehüllt gerade Deutschland feierten. Doch wer entscheidet, ab wann man deutsch oder ein Teil dieser Gesellschaft ist? Diese Frage behandelt Mensch!Westend als Titelthema in der neuen Ausgabe – mit einem Plädoyer des redaktionellen Leiters Erdal Aslan für das Wir-Gefühl.

Die weiteren Themen der M!W-Doppelausgabe für Juli und August: Der beliebte Feinkostladen „Forgione“ schließt nach 27 Jahren zum 24. Juli, und das Traditionsgasthaus Weißenburger Hof ist nun wohl endgültig geschlossen. Nach einem Vergleich vor Gericht, laut dem Gebäudeinhaber.

Die Titelseite der Doppelausgabe Juli/August 2016.

Die Titelseite der Doppelausgabe Juli/August 2016.

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Gekommen um zu bleiben: Der Tunesier Mohamed Ali Toukabri will mit seiner Familie in Deutschland bleiben

25. März 2016 · admin

Die sechsjährige Nessrine freut sich ganz besonders auf die Weihnachtszeit. Das Mädchen wird im muslimischen Glauben erzogen, bekommt aber trotzdem ein Weihnachtsgeschenk von ihren Eltern. „Wir feiern Weihnachten eigentlich nicht. Aber die Kinder bekommen etwas, damit sie nicht traurig sind, wenn alle anderen Kinder von ihren Geschenken erzählen“, sagt ihr Vater Mohamed Ali Toukabri. Für den Tunesier ist es wichtig, dass seine Familie in der deutschen Gesellschaft integriert ist. Er selbst lebt bereits seit 23 Jahren in Wiesbaden, denn Deutschland war schon immer sein Traumland. Continue reading →

Flucht in den Frieden: Familie Karo ist vor zwei Jahren aus Syrien geflüchtet

28. Januar 2016 · rmd_admin

Chamoun Karo sitzt auf dem Balkon und zieht langsam, fast in Zeitlupe, an seiner Zigarette. Der 61-Jährige genießt die Ruhe an diesem warmen Herbstabend, nur vereinzelt ist das entfernte Vorbeirauschen von Autos zu hören. „Hier ist es friedlich. Hier fühlen wir uns sicher“, sagt er leise. Mehrmals wiederholt er diese zwei Sätze auf Arabisch, ein Freund der Familie übersetzt. Chamoun Karo weiß den Frieden zu schätzen, weil er den Krieg kennt. Vor über zwei Jahren ist der sechsfache Vater aus Angst um das Leben seiner Familie gemeinsam mit seiner Frau Gahda und den Kindern aus Syrien geflohen. Heute leben sie im Westend.

Familie Karo ist aus Syrien geflüchtet und lebt erst seit zwei Jahren in Deutschland – im Westend. Von links: Gahda, Chamoun, Jubran und Jinan Karo. Die Möbel in der Wohnung hat Gahdas Bruder finanziert, der schon in Wiesbaden wohnte.

Familie Karo ist aus Syrien geflüchtet und lebt erst seit zwei Jahren in Deutschland – im Westend. Von links: Gahda, Chamoun, Jubran und Jinan Karo. Die Möbel in der Wohnung hat Gahdas Bruder finanziert, der schon in Wiesbaden wohnte.

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Kochrezept der Familie Quaresma: Bacalhau à Bras

30. November 2015 · rmd_admin

Mensch Westend / Familie Quaresma aus Portugal / Zuhause im Westend/ Foto: Erdal AslanZubereitungszeit:
ca. 30 Minuten

Zutaten:

(für ca. vier Personen)

500 g Stockfisch
(z.B. getrockneter Kabeljau/
Dorsch oder Seelachs)
300 g Zwiebeln
500 g Kartoffeln
4 Eier
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
Öl, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Schritt 1
Stockfisch in Stücke schneiden und 24 Stunden wässern (dabei das Wasser öfter wechseln).

Schritt 2
Fisch in kleine Stücke zerpflücken. Eier verquirlen, salzen und pfeffern. Kartoffelstifte in einer Pfanne mit dem Öl und der zerdrückten Knoblauchzehe anbraten.

Schritt 3
Kartoffeln aus der Pfanne nehmen und nun die Zwiebeln anbraten. Stockfisch und die angebratenen Kartoffeln dazugeben und vorsichtig durcheinander mischen. Wenn alles heiß und gar ist, verquirlte Eier untermischen und das Ganze servieren, bevor die Eier fest sind. Zum Schluss noch mit gehackter Petersilie bestreuen.
Tipp: Statt frischer Kartoffeln Kartoffelchips-Sticks (in dünnen Stiften, mit Paprika gewürzt) verwenden. Diese nach den Zwiebeln und vor dem Bacalhau zufügen, etwas Milch dazu, um die Sticks aufzuweichen.

Guten Appetit!

Kochrezept der Familie Petrov: Bulgarische Banitza

1. Juli 2015 · rmd_admin

Vorbereitungszeit: ca. 10 Minuten
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zutaten:

Mariyana Petrov präsentiert bulgarische Banitza.

Mariyana Petrov präsentiert bulgarische Banitza.

500g Filoteig („Familia“, im bulgarischen Laden in der Frankenstraße zu finden) oder Blätterteig bzw. Yufka-Teig
8 Eier

1kg Joghurt (mindestens 3 Prozent Fett)

500g bulgarischer Schafskäse

1 Prise Backpulver

1 Prise Salz (nach Geschmack)

100g Olivenöl

100g Milch

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Das Leben in Deutschland begann für Familie Petrov aus Bulgarien auf der Straße

1. Juli 2015 · rmd_admin

Keine zehn Tage waren vergangen, seit die Familie Petrov aus Bulgarien nach Deutschland ausgewandert war – und schon landete sie auf der Straße. „Ein Verwandter, der hier wohnt, hatte uns vor einem Jahr überzeugt nach Deutschland zu kommen. Wir haben alles verkauft und sind zu ihm gezogen“, erzählt Petar Petrov in der heutigen Wohnung im Westend. „Auch eine Arbeitsstelle als Bauarbeiter hatte er mir besorgt.“

Nach anfänglichen Schwierigkeiten in Deutschland fühlt sich die Familie Petrov mittlerweile wohl im Westend (von links): Ivan, Petar, Mariyana, Niki, Kolio und Gina (Eltern von Mariyana, die zu Besuch sind) und Valia, Petars Mutter.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten in Deutschland fühlt sich die Familie Petrov mittlerweile wohl im Westend (von links): Ivan, Petar, Mariyana, Niki, Kolio und Gina (Eltern von Mariyana, die zu Besuch sind) und Valia, Petars Mutter.

Doch als der 32-Jährige sich weigerte, seinen Lohn komplett an den Verwandten zu geben, wurde die Familie schlagartig aus der Wohnung geschmissen – mit ihren drei und elf Jahre alten Söhnen. „Es war 0 Uhr nachts. Wir wussten nicht wohin. Schließlich haben wir im Park am Hauptbahnhof übernachtet“, erzählt Petars Frau Mariyana (32). Eine weitere Nacht schliefen sie auf dem Gelände einer Tankstelle. „Dort hat uns ein Türke entdeckt und angeboten, die Nacht in einem Lager zu verbringen“, sagt Petar. Am nächsten Tag mussten sie auch da aber raus. Dann trafen sie auf einen Griechen, der ihnen den Tipp gab, sich an die Diakonie zu wenden. Continue reading →

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