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Tag-Archiv Geschäft

Aus für Wiesbadener Traditionsgeschäft „Ebert“ nach 111 Jahren – „Wir erzielen keinen Gewinn“

4. September 2018 · admin

Von Erdal Aslan

Ein weiteres Wiesbadener Traditionsgeschäft hat seinen Abschied angekündigt – nach 111 Jahren: „Ebert – Holz und Eisenwaren“ wird am 30. November seine Pforten in der Bleichstraße 21 schließen. „Wir waren zu dieser Entscheidung gezwungen, denn wir legen seit zehn Jahren mehrere Zehntausend Euro am Ende des Jahres drauf“, sagt Inhaber Hans-Heinrich Hohenner. Der Laden erziele seit Längerem keinen Gewinn und habe dadurch seine Existenzberechtigung verloren. „Auch wenn mir dieser Laden sehr viel Spaß gemacht hat: Dieses Geschäft kann ich so nicht an die nächste Generation weitergeben“, sagt der 70-jährige Kaufmann.

„Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“: Ein rotes Plakat am Eingang kündigt das Aus von „Ebert“ in der Bleichstraße an.

„Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“: Ein rotes Plakat am Eingang kündigt das Aus von „Ebert“ in der Bleichstraße an.

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Sedanplatz lebt wieder auf: Das „Lokal“ kehrt zurück – „Riesling am Hin!Du!kusch“ eröffnet neu in Wiesbaden

3. August 2018 · admin

Es schien, in diesem Jahr bergab zu gehen mit dem neuen „Hotspot der Stadt“: In den vergangenen zwei, drei Jahren sind rund um den Sedanplatz beliebte Gastro- und Ausgehangebote entstanden, die viele Wiesbadener ins Westend lockten. Doch der Streit zwischen den Betreibern des „Westend Garden“, das zwischenzeitlich schloss, und der Abschied der Bar „Tante Simone“ im März sowie des langjährigen Westend-Wohnzimmers „Lokal“ Ende Mai, ließen vermuten, dass der Platz wieder verödet. Diesen Trend stoppen nun zwei neue, junge Gastronomen: Massi Namet übernimmt die Location des ehemaligen „Tante Simone“ und eröffnet dort sein „Riesling im Hin!Du!kusch“ – ein Mix aus Bar und Restaurant. Alexander Sarac führt das Lebenswerk von Martina und Michael Breidenbach fort und erweckt das „Lokal“ wieder zum Leben – unter dem gleichen Namen.

Er erweckt das "Lokal" wieder zum Leben: Alexander Sarac.

Er erweckt das „Lokal“ wieder zum Leben: Alexander Sarac.

LESEN SIE AUCH: Warum die Breidenbachs aufgehört haben 

„Als die beiden anfingen, laut darüber nachzudenken, dass sie mit dem Lokal aufhören wollen, habe ich ihnen gesagt: Bringt mich als Nachfolger ins Spiel“, erzählt Alexander Sarac. In den vergangenen zwei Jahren arbeitete der 33-Jährige als Servicekraft im Lokal mit. „Ich habe sozusagen gemeinsam mit Martina und Michael  nach der großen Abschiedsfeier Ende Mai die Türen abgeschlossen.“ Nun öffnet er Mitte September selbst wieder die Pforten: Nach dem der Deal mit einem edlen italienischen Restaurant und dem neuen Vermieter des Hauses (Familie Hankammer) platzte, hat Sarac zugeschlagen. Und er will gar nicht sehr viel verändern: „Ich will die Räumlichkeiten nur etwas farblich auffrischen, heller gestalten. Die Terrasse soll zudem etwas grüner werden, damit sie eine Gartenatmosphäre versprüht.“

Außerdem will er schon ab 11 oder 12 Uhr am Mittag öffnen und im hinteren Bereich des Lokals eine Co-Working Space einrichten, mit kostenlosem W-Lan und ausreichend Stromanschlüssen. „Man muss die Arbeitsstationen aber nicht mieten“, betont Sarac, der den Bereich mit eingebautem Beamer auch als Konferenzzimmer bereitstellen will. Kleine Snacks wie Bagels sollen auch schon um diese Uhrzeit angeboten werden. Warme Küche gibt es von 16 bis 22 Uhr. „Dann auch mit beliebten Lokal-Klassikern wie Putenschnitzel oder Spinatknödel, dazu wöchentlich wechselnde Gerichte“, verspricht Sarac. Das Lokal soll also nicht nur äußerlich, sondern auch kulinarisch wiedererkennbar sein. „Wenn es geht, werden wir auch wie zuletzt Veganes anbieten.“ Ebenso soll das beliebte Sonntagsfrühstück zurückkehren. Vielleicht wird es zudem samstags einen „entspannten Brunch“ geben. Noch ist Sarac am Tüfteln.

Der gebürtige Wiesbadener und Diplom-Betriebswirt ist seit 2006 in der Gastronomie tätig. Er wird nun zum ersten Mal als Geschäftsführer einer Gaststätte fungieren. „Dennoch wollte ich nicht den Namen ändern, da zum einen der Name heute aktueller denn je ist: Die Menschen setzen immer mehr auf regionale Produkte.“ Zum anderen sei der Name in Wiesbaden etabliert und stehe für einen „sozialen Treffpunkt“ des Viertels. „Das muss man auch erhalten!“ Am 14. September will Sarac ein Soft-Opening starten, schon einen Tag später soll es eine gebührende Feier zum Comeback des Lokals geben.

LESEN SIE AUCH: „Tante Simone“ sagt „Au Revoir“

Nachfoiger des "Tane Simone": Massi Namet will sein "Riesling im Hin!Du!kusch" schon am 27. August eröffnen.

Nachfoiger des „Tane Simone“: Massi Namet will sein „Riesling im Hin!Du!kusch“ schon am 27. August eröffnen.

Genau wie Sarac startet auch Massi Namet mit seinem „Riesling am Hin!Du!kusch“ sein erstes eigenes „Projekt“ und wird Nachfolger des „Tante Simone“ in der Seerobenstraße 1. Seit 2007 ist der ausgebildete Restaurantfachmann unterwegs in der Gastronomie, unter anderem in der Domäne Mechthildshausen und zuletzt dreieinhalb Jahre im „Nassau Beef & Beer“ als Betriebsleiter. Nun erfüllt er sich seinen Traum von einer eigenen Gaststätte – mit einem Mix aus Weinbar, Ginbar und Restaurant. „Das muss jetzt ein Volltreffer werden“, sagt der 28-Jährige lachend. Er will den Gästen etwas Neues, Besonderes bieten. „Der Besuch soll ein Erlebnis werden.“

Dazu soll unter anderem die variationsreiche Küche aus dem Hindukusch beitragen, für die seine Mutter verantwortlich zeichnet. „Denn nirgendwo schmeckt es so gut wie bei Mama“, weiß Namet. Es werden afghanische, aber auch indische Spezialitäten angeboten. „Das Gebirge Hindukusch liegt nicht nur in Afghanistan“, unterstreicht Namet. Zum Beispiel werde es Samosas mit Yoghurt-Minze-Soße oder Johannisbeer-Chutney geben. Auch bei den Getränken warte auf die zukünftigen Gäste ein „Geschmackserlebnis“ – wie etwa bei „Kokoswasser in der Frucht“. Den Gin und Wein werde er aus der Region beziehen, betont Namet. Mit ganz individuellen Kreationen will er dafür sorgen, dass sich schnell ein Wiedererkennungswert entwickelt.

Spätestens am 27. August will Massi Namet sein Restaurant-Bar-Mix eröffnen. Die Umbauarbeiten schreiten gut voran. „Wir haben die Terrasse etwas umgestaltet, etwas Ordnung geschaffen und neue Lichter eingebaut.“ Auch er will auf seiner Terrasse eine gepflegte Gartenatmosphäre schaffen, wo etwa 30 Gäste Platz finden werden können. Der Innenbereich wird farblich komplett anders aussehen als noch bei „Tante Simone“ – zum Beispiel schafft der Schwarzton rund um die Theke ein edles Ambiente. Hier werden insgesamt 36 Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Mensch Westend / Eröffnung Westend Garden am Sedanplatz / Foto: Erdal Aslan

Die Eröffnung des „Westend Garden“ war 2016 ein voller Erfolg.

„Konkurrenz? Großes Gastroangebot bereichert Sedanplatz!“

„Für meine Ideen, mein Vorhaben ist das Westend mit seinem alternativen und vielfältigen Publikum ideal“, sagt Namet. „Die Menschen, die hier wohnen oder hierher kommen, sind offener für Neues.“ Massi Namet wie auch Alexander Sarac sind nicht der Meinung, dass ein Überangebot an Gastronomie am Sedanplatz herrscht. Ganz im Gegenteil: „Jeder bietet etwas ganz Individuelles an, niemand macht das Gleiche. Sodass die Gäste rund um den Platz sehr viel zur Auswahl haben“, meint Alexander Sarac. Und davon profitieren alle, sind sich beide einig. Übrigens: Die zwei neuen Gastronomen  kann man schon bei der bei der Eröffnung der Kulturtage Westend rund um den Sedanplatz am Freitag, 3. August, ab 18 Uhr und am Samstag, 4. August, ab 15 Uhr kennenlernen. Beide sind mit einem Stand vertreten.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass der Bier- und Weingarten „Westend Garden“ erhalten bleibt. Er hat zwar seit Längerem wieder geöffnet. Doch der Rechtsstreit zwischen dem Initiator Robin Dasgupta und Beatrice von der Heiden dauert derweil weiter an. Von der Heiden, die auch das gegenüberliegende Harrison‘s Pub am Sedanplatz führt, betreibt heute den „Garden“. Doch das Logo des „Westend Garden“ ist schon seit einiger Zeit verschwunden und laut Dasgupta die Besitzverhältnisse noch nicht endgültig geklärt.

Text & Fotos: Erdal Aslan

Mit Leidenschaft und amore: Eis Costantin – kalte Süßspeisen aus bella Italia seit fast 50 Jahren

28. April 2018 · admin

(Text vom 16.07.2015. Franco Costantin ist im April 2018 gestorben: https://bit.ly/2FpTpaP)

Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, findet man mitten im Westend, in der Bleichstraße 45, eine kleine Eisdiele mit langer Tradition, die für süße Erfrischung sorgt: Eis Costantin. Der ehemalige Besitzer Franco, der heute das Eis Benedetto Casal in der Fußgängerzone betreibt, hat die Eisdiele 1958 eröffnet: „Mein Opa ist 1925 zunächst nach Berlin ausgewandert und hat dort seine erste Eisdiele in Deutschland eröffnet.“ Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges zog Familie Costantin zurück nach Italien, „aber im Jahr 1947 sind wir nach Frankfurt gekommen und haben auch dort eine Eisdiele eröffnet. Im Eis Costantin hängen sogar Fotos von damals“, sagt der Italiener. Zehn Jahre später zogen die Costantins schließlich nach Wiesbaden – „ich fand es hier so schön, dass ich immer noch hier bin“.

Er hat das Eis Costantin 1958 eröffnet: Franco Costantin, hier in seinem Eiscafé Benedetto Casal in der Kirchgasse.

Er hat das Eis Costantin 1958 eröffnet: Franco Costantin, hier in seinem Eiscafé Benedetto Casal in der Kirchgasse.

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Zwei Mal Kaffee, ein Mal Textilien: Entwicklungen in der Geschäftswelt im Wiesbadener Westend

15. März 2018 · admin

Wir fassen wieder die neuesten Entwicklungen in der Geschäftswelt im Westend zusammen:

Eine Stadtrösterei im Hinterhof: Sebastian Schulz hat in der Hellmundstraße 37 das „Maldaner Coffee Roasters“ eröffnet. Rohbohnen aus der ganzen Welt werden „bei uns handwerklich veredelt“, sagt der 28-jährige Geschäftsführer. Seine Familie betreibt seit 2001 das traditionsreiche Kaffeehaus Maldaner in der Marktstraße, das im Jahr 1859 gegründet wurde. Neben der eigenen Konditorei wollten „wir endlich auch selbst qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Kaffee produzieren. Und nicht mehr von der Industrie abhängig sein“, sagt Schulz, für den Kaffee eine Leidenschaft sei. Der Quereinsteiger stammt eigentlich aus der IT-Branche, habe aber in den vergangenen sechs Jahren an den verschiedensten Orten Rösttechniken erlernt.

Maldaner Coffee Roasters
Maldaner Coffee Roasters
Maldaner Coffee Roasters
Maldaner Coffee Roasters
Maldaner Coffee Roasters

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35 Jahre „Haselnuss“: Treffpunkt für das ganze Viertel – Naturkost im Wiesbadener Westend

16. Oktober 2017 · admin

Deutschland 1982: Saurer Regen, Waldsterben, Hunderttausende demonstrieren gegen Kernenergie, die Grünen ziehen erstmals in den Hessischen Landtag ein. Umweltthemen haben Hochkonjunktur, als Christa Roth den Naturkostladen „Haselnuss“ in der Yorckstraße eröffnet. „Ich wollte nicht nur gesunde Lebensmittel anbieten, sondern mich auch politisch für die Umwelt einsetzen“, sagt Roth über ihre damalige Motivation. Und so nutzte sie ihr Schaufenster eben auch für ihren Kampf gegen die Atomkraft und beklebte es mit Plakaten.

Die Haselnuss-Macherinnen: Christa Roth (links) hat den Naturkost-Laden vor 35 Jahren eröffnet. Uta Müller führt ihn seit 20 Jahren alleine. Seitdem sie auf der Terrasse ein kleines Bistro betreibt, hat sich der Laden zu einem beliebten Treffpunkt im Viertel entwickelt.

Die Haselnuss-Macherinnen: Christa Roth (links) hat den Naturkost-Laden vor 35 Jahren eröffnet. Uta Müller führt ihn seit 20 Jahren alleine. Seitdem sie auf der Terrasse ein kleines Bistro betreibt, hat sich der Laden zu einem beliebten Treffpunkt im Viertel entwickelt.

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„Prego“ zieht in ehemalige „reizBar“ in der Goebenstraße – Eröffnung wahrscheinlich im September

16. Juli 2017 · admin


Nach monatelanger Ungewissheit wie und ob es mit der „reizBar“ weitergeht, herrscht mittlerweile Klarheit: Die beliebte Bar in der Goebenstraße, die seit dem Spätsommer 2016 geschlossen ist, wird definitiv nicht mehr zurückkommen. Damit schließt sich nach 20 Jahren ein Kapitel der Gastrokultur im Viertel. Ein neuer Pächter aus Frankfurt hat die Räume übernommen und will dort das „Prego – Café Bar Lounge Pizzeria“ eröffnen. Der Umbau läuft schon, wenn alles gut gehe, können die ersten Gäste schon im September Platz nehmen.

Lounge Pizzeria“, wie der neue Betreiber erzählt.

Der Umbau läuft schon: In der ehemaligen „reizBar“entsteht das „Prego – Café Bar Lounge Pizzeria“, wie der neue Betreiber erzählt.

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Radgeschäft als Familienbetrieb: Fahrrad Klauss besteht seit dem Jahr 1907

23. März 2016 · admin

Hinter der Theke hört man Bohrer und Hämmer arbeiten. Der Geruch von Gummi und Kettenöl liegt in der Luft. Und überall stehen Fahrräder. Der Zweiradfreund wird sich in Harald Jeskes Geschäft wie zuhause fühlen. „Fahrrad Klauss“ steht seit dem Jahr 1907 über der Tür der Bleichstraße 13 und ist eines der ältesten Fahrradgeschäfte Hessens. Es wurde 1907 von Traugott Klauss gegründet, ging von ihr an die Tochter Helga und deren Mann Gerhard Huth, die „Fahrrad Klauss“ 1965 übernahmen. Die Ehe wurde zu Beginn der Neunzigerjahre geschieden, aber Inhaber Huth ließ das bekannte „Klauss“-Schild über der Tür hängen und lockte damit weiterhin Kunden ins Traditionsgeschäft. Continue reading →

Paten für Kaffee – Bäckerei Back-König startet Hilfsaktion zugunsten von Bedürftigen

2. Januar 2015 · rmd_admin

Yasar Celik und Yvonne Fekih, Inhaber der Bäckerei Back-König.

Yasar Celik und Yvonne Fekih, Inhaber der Bäckerei Back-König.

„Unser Projekt stellt keine Lösung für die Armut dar, es soll einfach Bedürftigen das Gefühl geben, dass sie sich nicht in einer Gesellschaft befinden, die immer nur wegschaut.“ Mit „unser Projekt“ meinen Yvonne Fekih und ihr Sohn Yasar Celik, Inhaber der Bäckerei Back-König, Bleichstraße 11, eine Initiative aus Nächstenliebe: „Statt nur für sich können Kunden seit dem 24. Dezember auch für Bedürftige etwas kaufen“, erklären die Inhaber.

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Neuer Rewe-Markt am Platz der deutschen Einheit ist eröffnet

16. Juli 2014 · rmd_admin

Am Mittwoch hat Rewe seinen neuen Markt am Platz der deutschen Einheit eröffnet. Der Einzelhandelskonzern belegt damit die Erdgeschossflächen in dem neuen Büro- und Geschäftsgebäude auf dem frisch bebauten Platz. Der Neueröffnung musste ein anderer Rewe-Markt weichen, der nur 450 Quadratmeter große und in die Jahre gekommene Markt in der Friedrichstraße ist bereits seit Samstag geschlossen.

Eröffnung des neuen Rewe-Markts am Platz der deutschen Einheit: Marktmanagerin Steffi Binder, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Regionsleiter Jürgen Scheider und Verkaufsleiter Knut Heil (v. l.).

Eröffnung des neuen Rewe-Markts am Platz der deutschen Einheit: Marktmanagerin Steffi Binder, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Regionsleiter Jürgen Scheider und Verkaufsleiter Knut Heil (v. l.).

Drei Mal größer

Der neue Markt am Rande des Westends ist um ein Dreifaches größer und mit rund 1300 Quadratmetern größer als übliche City-Märkte von Rewe. Im großen Foyer des Supermarktes, der von drei Seiten betreten werden kann, hat Rewe Partner gefunden, um das Gesamtangebot des Vollsortimenters zu erweitern: die Bäckereifiliale „Bäckerladen“, ein Feinkostgeschäft, eine Poststelle mit Lotto-Toto-Annahme und eine sogenannte Fressgasse, wo für den schnellen Hunger etwas zu haben ist. Rewe-Regionsleiter Jürgen Scheider setzt als Kunden für den Imbiss auch auf die Elly-Heuss-Schüler.

In zwei Wochen soll auch eine Sushi-Station in dem Foyer eröffnen, zur Verspätung sei es gekommen, weil die Möbel nicht rechtzeitig geliefert worden seien, berichtet der Verkaufsleiter Region Mitte, Knut Heil.

Freundlicheres Arbeitsumfeld

Die 65 Mitarbeiter, die teils vom alten Markt in der Friedrichstraße kommen, haben auf einen Schlag ein wesentlich freundlicheres Arbeitsumfeld. Der neue Markt ist hell und übersichtlich, vor allem sieht man, wo der Trend hingeht. Rewe verabschiedet sich bei der Käse- und Wursttheke wieder von der Selbstbedienung. „Die Kunden wollen wieder frische Ware kaufen“, sagt Regionschef Scheider. Auch eine Fischtheke gibt es in dem neuen Markt, der montags bis samstags von 7 bis 22 Uhr öffnet.

Der Markt wird allein über Wärmerückgewinnung aus Kühlmöbeln beheizt, so werde Energie gespart, sagt Knut Heil von Rewe

Text: Patrick Körber

Foto: wita/Uwe Stotz

IHK Wiesbaden: Tipps der Industrie- und Handelskammer für Gründer

17. April 2014 · rmd_admin

Erste Orientierung:

Kostenfreie persönliche Beratung – die Experten der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden (IHK) beurteilen die Gründungsidee,  nennen  Anlaufstellen und zeigen Perspektiven für die nächsten Schritte. Anmeldung: IHK Wiesbaden, Natalia Baron, Telefon 0611/1500-145, E-Mail: n.baron@wiesbaden.ihk.de. Continue reading →

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