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Tag-Archiv Hundekot

Es stinkt zum Himmel: Hundekot wird auf Gehwegen im Westend liegen gelassen

13. Januar 2020 · admin

Von Julia Anderton

Mirjam Torres lebt gerne im Westend. Doch es gibt eine Sache, die buchstäblich zum Himmel stinkt: Hundekot wird ungeniert auf den Gehwegen, Grünflächen und Spielplätzen liegen gelassen. „Ich wohne seit acht Jahren im Viertel und beobachte, dass zum Beispiel die Goebenstraße eine sehr beliebte Gassi-Geh-Meile für Hundebesitzer und deren Lieblinge ist“, schildert sie. Daran ist freilich nichts verkehrt. Allerdings kommt offenbar nur ein Bruchteil auf die Idee, die Hinterlassenschaften vorschriftsgemäß zu entfernen.

Der Hinweis an Hundehalter ist immer noch aktuell: Dieses Schild, das ein Bürger angebracht hatte, hing vor einiger Zeit in der Westendstraße.

Ihrem Eindruck und dem weiterer Nachbarn zufolge hat die Verdreckung sogar deutlich zugenommen. Dies hinterlässt sogar unangenehme Duftmarken: „Die Straßen stinken nach Kot und Urin“, schildert sie. Neben dem Ekel-Effekt stelle Hundekot eine Gesundheitsgefährdung dar, denn darin enthaltene Darmparasiten, die auf Menschen übertragbar sind, könnten bis zu drei Wochen überleben. „Die permanent mit Hundekot verschmutzten Wege spiegeln die Ignoranz einiger Mitbürger im Zusammenleben wider“, sagt Mirjam Torres, die ebenso wie ihre Mitstreiter Hundebesitzer konfrontiert, die den Kot liegen lassen. Zwar gebe es einsichtige Reaktionen, doch die Masse drückt sich: „Von ‚Ich mach’s weg, wenn ich zurückkomme‘ – was sie dann doch nicht machen – bis zur aggressiven Antwort ist alles dabei.“

An Stabsstelle Sauberes Wiesbaden gewendet

Mirjam Torres hat sich vor Monaten an die Stadt sowie an die Stabsstelle Sauberes Wiesbaden gewandt, wo bestätigt wurde, dass es sich beim Nicht-Entfernen der Hinterlassenschaft um eine Ordnungswidrigkeit handele. In den vergangenen zehn Jahren seien rund 600 Hundebeutelspender im Stadtgebiet montiert worden, dieses Angebot erfreue sich steigender Beliebtheit: Im Jahr 2011 seien 1,7 Millionen Beutel genutzt worden, 2018 waren es bereits 4,636 Millionen. In der Goebenstraße befinden sich sogar zwei Spender zwischen Scharnhorst- und Dreiweidenstraße, doch dieser Umstand macht offensichtlich nicht auf jeden Hundebesitzer Eindruck.

„Das Westend gehört zu den Wiesbadener Stadtteilen, die überdurchschnittlich bestreift werden“, sagt Stadt-Sprecher Ralf Munser dazu. „Tatsächlich gestaltet sich das Überführen eines Hundehalters, welcher gegen die entsprechende Hundekotvorschrift der Gefahrenabwehrverordnung verstößt, aber äußerst schwierig: Im Jahr 2018 wurde durch das Ordnungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden genau ein Verstoß gegen die Gefahrenabwehrverordnung infolge der Nicht-Entfernung von Hundekot erfasst.“ Um das Problembewusstsein in der Bevölkerung zu stärken, werde versucht, durch Informationsmaterialien sowie gezielte Kontrolltage für die Thematik zu sensibilisieren. Darüber hinaus bestreife die Stadtpolizei regelmäßig die Grünanlagen, unter anderem um Präsenz zu zeigen und die Bürger auf Fehlverhalten ansprechen zu können.

Westendlerin Mirjam Torres hat sich schon mehrmals an die Stadt gewendet. Foto: Torres

Bürgerin fühlt sich vertröstet

Mirjam Torres fühlt sich vertröstet. „Zumindest haben die Stellen alle geantwortet. Leider nicht zufriedenstellend: ‚Da können wir nichts machen‘, ‚Leider nicht zuständig‘, ‚Zu wenig Personal, um Strafmaßnahmen umzusetzen‘, ‚Ihr Anliegen wird weitergeleitet‘ – und dann hört man nix mehr.“

Im Frühjahr wird sie als aktive Maßnahme eine Baumpatenschaft für eine durch Fällung frei gewordene Fläche im äußeren Westend übernehmen, die seitdem als Hundeklo benutzt wird. Eine Absperrung ist vorgesehen, auch wenn sie weiß, dass ein kleiner Zaun letztlich nichts weiter als eine Hürde darstelle. Ralf Munser bittet indes um Unterstützung aus der Bevölkerung: „Sollten uns vermehrt Hinweise über einen ‚Hotspot‘ erreichen, nehmen wir diese gerne zum Anlass, die Kontrolldichte in diesem Bereich zu erhöhen.“ Mirjam Torres macht dies längst unter der App „Sauberes Wiesbaden“. Tags drauf sei der Kot zwar immer weggeräumt: „Aber auch das ist nicht die Lösung des Problems!“

Westend-Lovestory, Ärger mit Nachbarn und Hundekot: PDF der M!W-Doppelausgabe Dezember/Januar herunterladen

12. Dezember 2019 · admin

Die Titelseite der Dezember 2019/Januar 2020-Doppelausgabe.

HIER KLICKEN UND EINE PDF-AUSGABE HERUNTERLADEN.

Von Erdal Aslan

Zurück zu den Wurzeln: Sahra und Salvo Caserta haben nach fünf Jahren ihr Ehegelübde erneuert – in Indien. Das persönliche Glück der indisch-deutsch-italienischen Familie erzählt auch viel über das Westend und seine „Migrantenkinder“. Diese Titelgeschichte ist in der Doppelausgabe von Mensch!Westend (M!W) für Dezember und Januar erschienen.

Weitere Themen: Seit mehreren Jahren steht ein Baugerüst an einem Haus in der Scharnhorststraße, über das sich Nachbarn ärgern, weil sie keine Arbeiten erkennen können. Andere Westendler verzweifeln an Hundehaltern, die Hundekot auf den Straßen liegen lassen.

Außerdem hat M!W Stadtteilmanagerin Adriana Shaw interviewt, die sich zum Jahresende verabschiedet. Ebenso verlässt auch der langjährige Friseur Ali-Murat Aslan mit seinem Salon das Westend, zu lesen in der Rubrik „Geschäftswelt“. In der Wellritzstraße hat sich dagegen der Verein für Menschen aus der osttürkischen Stadt Elazig gegründet, aus der viele Türkeistämmige in Wiesbaden stammen.

M!W fasst zudem zusammen, welche neuen Radwege kürzlich im Stadtteil entstanden sind. Ebenso gibt es einen Rückblick auf 2019 imWestend. Auf der Sportseite kann man Tickets für den Liliencup gewinnen. Im Ratgeber erklärt Ines Ening, wie man mit Kindern Weihnachtskugeln bemalen kann.

Die gedruckte M!W-Ausgabe liegt in Geschäften im Westend sowie im Rathaus, in der Mauritius-Mediathek und im Kundencenter im Pressehaus, Langgasse 23, aus.

Hundekot sorgt für Ärger im Westend: „Warum ahndet die Stadt Wiesbaden nicht konsequent?“ – Bürger fragt, Ortsvorsteher antwortet

31. Oktober 2019 · admin

Immer liegt Hundekot auf den Straßen des Westends.

Immer liegt Hundekot auf den Straßen des Westends.

In der Rubrik „Bürger fragt, Ortsvorsteher antwortet“ geben wir Westendlern die Möglichkeit, eine Frage an den Ortsvorsteher des Westends, Volker Wild, zu stellen. Die Antwort veröffentlichen wir in jeder Ausgabe von Mensch!Westend (siehe PDF-Ausgaben). 

Mimi Torres

Mimi Torres

Die Bürgerfrage von Westendlerin Mimi Torres:

„Hundekot wird im Westend ungeniert auf den Gehwegen, unter Bäumen, auf Grünflächen und Spielplätzen liegengelassen. Mein Eindruck und der meiner Freunde und Nachbarn ist, dass vonseiten der Stadt keine Lösung angeboten wird. Außer, dass vermehrt Kehrmaschinen eingesetzt werden, die oft den Kot auf den Gehwegen weiter verteilen, statt zu entfernen. Von Hundekot geht bekanntlich eine hohe Gesundheitsgefährdung aus. Der Kot kann bis zu drei Wochen ansteckende gefährliche Parasiteneier beinhalten. Der Gestank von Kot und Urin war im Sommer unerträglich. Wir wünschen uns ein sauberes Wohnumfeld! Deshalb meine Frage: Welche grundsätzlichen Maßnahmen kann der Ortsbeirat treffen, um seinen Bürgerinnen und Bürgern und deren Kindern im Stadtteil ein sauberes Wohnumfeld zu gewähren? Und wieso wird diese Ordnungswidrigkeit gemäß Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Wiesbaden nicht konsequent und spürbar geahndet?“ Continue reading →

„Drauf geschissen? Nicht mit uns!“ – Westendler sagen Hundekot auf Straßen Kampf an

29. September 2014 · rmd_admin

„Da kann einem schon übel werden, wenn man all die Hundehaufen im Westend sieht“, beschwert sich Ernährungsberaterin Fernanda Di Blasio. „Im Westend muss man immer auf den Boden schauen und aufpassen, wo man hintritt. Die Haufen liegen oft mitten auf der Straße, nicht mal am Grünstreifen“, klagt Kaufmann Cikotic Anes.  „Das Thema Hundekot ist eine ewige Geschichte im Westend“, seufzt auch Ortsvorsteher Michael Bischoff. „Aber es hat sich schon schwer gebessert.“ Continue reading →

Kuriose Mittel gegen Hundekot auf der Welt

29. September 2014 · rmd_admin

Viele Städte auf der ganzen Welt gehen sehr kreativ mit dem Thema Hundekot um:

Ein kleiner Junge, der fröhlich Kuchen aus Hundekot bäckt; eine Rollstuhlfahrerin, die in kotverschmierte Räder greift – mit drastischen Bildern will die französische Hauptstadt Paris ihre Hundebesitzer dazu bewegen, die Hinterlassenschaften der Vierbeiner von den Straßen zu räumen. Weitere Aktionen reichen von verschiedenen Hundeklo-Varianten über Klobroschüren bis hin zu Motorrädern der Stadtreinigung, die mit Saugrüsseln ausgerüstet sind. Auch Kunsthappenings, bei denen nicht weggeräumte Hundehaufen mit Farben oder Accessoires wie einem Tischbesteck kenntlich gemacht wurden, gab es schon.

Neapel plant DNA-Tests für Hunde, um die Hundehalter später leichter zu ermitteln, die nicht hinter ihren Vierbeinern aufräumen.

In Wien und in niederländischen Städten gibt es Hundeklos: Stationen, an denen die Hunde ihr Geschäft verrichten, wo Beutel und Mülleimer bereitstehen. Die Reiningung ist Aufgabe der Hundebesitzer. Die Stadt hält die Klos instand.

In Mexiko-Stadt erhielten Freiwillige, die Kot aufgesammelt haben, WLAN-Gutscheine. In der spanischen Stadt Brunete verwickelten 20 Freiwillige Hundehalter, die sie auf frischer Tat ertappt hatten, in ein unverfängliches Gespräch, um den Namen des Hundes herauszufinden, und sammelten den Kot anschließend heimlich auf. Mit dem Hundenamen konnte der Halter ermittelt werden, dem die Gemeinde dann den Haufen seines Vierbeiners per Post zustellte. Die Verschmutzung durch Hundekot nahm danach um 70 Prozent ab.

Kampf gegen Kot und Müll: Gesundheitscentrum startet Aktion „Sauberes Westend“

24. August 2014 · rmd_admin

Christel Sauer, Christa Mohrhard und Dagmar Lisiecki machen sich mit Immanuel und Lilli auf den Weg, das Westend ein wenig sauberer zu machen.

Christel Sauer, Christa Mohrhard und Dagmar Lisiecki machen sich mit Immanuel und Lilli auf den Weg, das Westend ein wenig sauberer zu machen.

„Fähnchen-Alarm“, ruft Dagmar Lisiecki und steckt einen Bambusstock mit laminiertem Ausdruck in die Erde. Direkt vor einen großen Hundehaufen. Auf ihrem kleinen Schild prangt in rot-schwarz das Bild eines Hundes beim Häufchen machen, darunter steht in großen Buchstaben: „Sei kein Schwein, pack es ein!“.  Rund 40 solcher Schilder oder „Fähnchen“, wie sie sie nennt, haben Dagmar Lisiecki und Christel Sauer vom Gesundheitscentrum Westend an diesem Morgen dabei. Dazu noch Mülltüten und Greifzangen. Die Aktion ist Teil der Initiative „Sauberes Westend“, die das Gesundheitscentrum erstmalig unternimmt.

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Müll, Parknot und nächtlicher Krach: Ordnungsamt startet Beratungsgespräche am Faulbrunnenplatz

25. Juli 2014 · rmd_admin

Ein blauer Pavillon, Stehtische, Infomaterial, ein Fahrzeug der Stadtpolizei. Drei Tage lang hat das städtische Ordnungsamt am Faulbrunnenplatz den Bürgern des Westends Rede und Antwort gestanden. Es ist der Auftakt einer Serie, die der Dezernent „niederschwelliges Angebot“ nennt: Das Ordnungsamt vor Ort, erklärt Stadtrat Oliver Franz (CDU) bei seinem Besuch am späteren Donnerstagnachmittag, soll von nun an regelmäßig an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet direkt ansprechbar sein und wenn möglich Probleme lösen. Die Bürger können dann Mitarbeitern wie Wolfgang Weinheimer oder Viola Braun ihre Anregungen und Anliegen in persönlichen Gesprächen erörtern. Continue reading →

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