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Tag-Archiv Integration

„Studio ZR6“, Özcan Cosar und Rassismus: Neue Ausgabe von Mensch!Westend als PDF herunterladen – Oktober 2017

12. Oktober 2017 · admin

Mensch Westend FebruarHIER KLICKEN, UM EINE PDF-AUSGABE HERUNTERZULADEN.

Wie harmonisch das Verhältnis von Hauseigentümer und Mietern sein kann, zeigt das außergewöhnliche Beispiel am Zietenring 6. Hier haben Vermieter und Mieter mit dem „Studio ZR6“ gemeinsam eine Kulturstätte im Hinterhof geschaffen: Sommergarten für Konzerte, soziale Projekte, ein Tonstudio sowie ein Fitnessraum, den die Mieter frei nutzen können. Jetzt baut Eigentümer Sascha Burjan noch eine Mehrzweckhalle  im Hinterhof für die Veranstaltungen des Kulturvereins. In der Titelgeschichte der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W) erzählen die Mitglieder, wie das Zusammenleben funktioniert. Continue reading →

Braucht Deutschland eine Leitkultur? – Umfrage unter Mitgliedern des Ortsbeirats Westend

17. Mai 2017 · admin

Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hat kürzlich einen Zehn-Punkte-Katalog zur deutschen „Leitkultur“ vorgestellt. Unter anderem wurde die Aussage „Wir sind nicht Burka“ kontrovers diskutiert. Wir haben vier Ortsbeiratsmitglieder aus dem Westend nach ihrer Meinung gefragt. Brauchen wir eine „Leitkultur“ oder ist das Zusammenleben nicht bereits ausreichend im Grundgesetz geregelt?
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„Wenn‘s brennt, helfen wir“ – Projekt „Ehap“ in Wiesbaden berät Zuwandererfamilien aus osteuropäischen EU-Staaten

31. Januar 2017 · admin

Sie kommen nach Deutschland, weil sie in ihrer Heimat keine Zukunft mehr sehen und ein besseres Leben für ihre Familien wünschen. Oft ohne zu wissen, wie das Leben hier funktioniert, wie sie es meistern sollen und ohne Sprachkenntnisse. Gemeint sind keine Flüchtlinge, sondern Zuwanderer aus neuen EU-Mitgliedsstaaten in Ost- und Südosteuropa wie Rumänien oder Bulgarien. Ihre Zahl steigt seit der EU-Freizügigkeit auch in Wiesbaden stetig an. Um genau diesen Familien zu helfen, gibt es das „Ehap“-Projekt. Das Kürzel steht für „Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen“.

Ob es um eine Anmeldung der Kinder in der Kita oder um einen bevorstehenden Arztbesuch geht: Maria Riyazi (Mitte) und ihre Kollegen beraten im Rahmen des „Ehap“-Projekts Familien, die aus osteuropäischen EU-Staaten zugewandert sind.

Ob es um eine Anmeldung der Kinder in der Kita oder um einen bevorstehenden Arztbesuch geht: Maria Riyazi (Mitte) und ihre Kollegen beraten im Rahmen des „Ehap“-Projekts Familien, die aus osteuropäischen EU-Staaten zugewandert sind.

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Doppelausgabe von Mensch!Westend erschienen – PDF-Version herunterladen

15. Dezember 2016 · admin

Hier klicken, um eine PDF der neuen Ausgabe herunterzuladen.

Weihnachten übt eine besondere Faszination auf Kinder aus. Und bringt einige Eltern alljährlich in ein Dilemma: Auch wenn sie aus kulturellen oder religiösen Gründen das Fest nicht feiern, sind auch ihre Kinder vom vorweihnachtlichen Treiben hierzulande umgeben – und nicht minder begeistert. Wie gehen sie mit dieser Situation um? Diese Frage hat „Mensch!Westend“ (M!W) in der Titelgeschichte der neuen Ausgabe behandelt. Die Doppelausgabe für Dezember und Januar ist am heutigen Donnerstag erschienen.

Die Titelseite der M!W-Doppelausgabe für Dezember und Januar.

Die Titelseite der M!W-Doppelausgabe für Dezember und Januar.

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Stadt Wiesbaden hat einen „Integrationsfonds“ eingerichtet – Förderung von Projekten mit und für Flüchtlinge

25. Oktober 2016 · admin

Projekte, die Flüchtlingen bei der Integration helfen, können jetzt durch den "Integrationsfonds" der Stadt gefördert werden.

Projekte, die Flüchtlingen bei der Integration helfen, können jetzt durch den „Integrationsfonds“ der Stadt gefördert werden.

Die Stadt Wiesbaden hat einen „Integrationsfonds“ eingerichtet, der mit 1,1 Millionen Euro ausgestattet ist. Mit diesem Fonds können Integrationsaktivitäten mit und für geflüchtete Menschen gefördert werden, teilt die Stadt mit. Anträge sind beim Amt für Zuwanderung und Integration zu stellen. Continue reading →

Ab wann ist man deutsch? – Ein Plädoyer für das Wir-Gefühl – EM 2016

18. Juli 2016 · admin

Die Freude kannte keine Grenzen mehr auf dem Platz der Deutschen Einheit. Deutschland stand am 2. Juli nach dem Sieg gegen Italien im Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft. Zum ersten Mal während dieser EM brachen auch bei den deutschen Fans, mit und ohne Migrationshintergrund, alle Dämme. Unser Video von der ausgelassenen Feier wurde mehrfach auf Facebook kommentiert. Nicht wenige Nutzer kritisierten – mal mehr, mal weniger mit Augenzwinkern –, das seien ja kaum Deutsche, die da jubeln, sondern größtenteils Ausländer. Eine Kritik, die fehl am Platze ist, meint Erdal Aslan, Wiesbadener mit türkischen Wurzeln und redaktioneller Leiter von Mensch!Westend. Warum gemeinsames Feiern die Gesellschaft eint – ein Kommentar:

Deutschlaaaand: Wiesbadener aller Couleur feiern bei der EM gemeinsam auf dem Platz der Deutschen Einheit.

Deutschlaaaand: Wiesbadener aller Couleur feiern bei der EM gemeinsam auf dem Platz der Deutschen Einheit. Foto: Erdal Aslan

Von Erdal Aslan

Mitten unter den Hunderten Fans auf dem Platz der Deutschen Einheit lagen sich fünf, sechs Jungs in den Armen. „Deutschland, Deutschland“ skandierten sie, geschlossen im Kreis hüpfend. Unter ihnen einige aus der benachbarten iranischen Moschee. Auf der anderen Seite stimmte ein Deutscher mit ausländischen Wurzeln eine Gruppe auf das bei Fußballfans beliebte „Humba“-Lied ein. Ursprünglich ein Karnevalslied aus Mainz, deutscher geht‘s nicht.

Doch diese Fans sind nicht deutsch, meinen einige Facebook-Nutzer, ob sie nun Thomas oder Ali heißen. Sie verkennen, wie wichtig es für uns als Gesellschaft ist, was da so nebenbei im Siegestaumel passiert.

Kommentare auf Facebook:

“Deutsche?! ich sehe da fast keinen Deutschen.” Angelo P.

“Hab mir das Video angesehen und versucht die Deutschen zu zählen !!!!!!
Hab es aufgegeben finde keine…” Thomas S.

“Das ist doch irgendwo in Marokko, oder?” Mike F.

Ja, es waren wirklich viele Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund unter den Jubelnden. Und bestimmt mischten sich unter die Feierwütigen auch einige, die einfach die Chance auf eine spontane Party nutzen wollten. Doch die meisten haben sich in Schwarz-Rot-Gold gehüllt, die deutsche Fahne ausgepackt oder das deutsche Trikot übergestreift, um Deutschland zu feiern. Solche Momente sollten wir zu schätzen wissen.

Wir-Gefühl im Gewusel

Man muss eine gemeinsame Siegesfeier nach einem Fußballspiel nicht überbewerten, eine Party wischt nicht alle Probleme einfach weg. Und ja, wir haben noch einiges vor uns, was die Eingliederung einiger Bevölkerungsgruppen in unsere Gesellschaft betrifft. Doch gerade durch den immens einenden Effekt eines Fußballevents entsteht im Gewusel ein Wir-Gefühl, das wir im multikulturellen Wiesbaden und im Westend brauchen. Denn unsere Gesellschaft ist bunt gemischter als je zuvor, und wird es auch bleiben. Deshalb sollte man seine Bedenken und Sorgen auch mal ablegen, und es begrüßen, wenn nicht sogar genießen, dass sich Wiesbadener aller Couleur so offen zu Deutschland bekennen. Gerade in Zeiten, in denen Rechtspopulisten eine Hochkonjunktur erleben und das Land spalten wollen.

Und man sollte sich vielleicht, bevor man einen Kommentar in sozialen Netzwerken unbedacht platziert, in die jungen Menschen hineinversetzen. Menschen, die endlich akzeptiert werden wollen. Nicht wenige leben seit ihrer Geburt zwischen den Kulturen, versuchen ihren Identitäten gerecht zu werden. Wenn sie mit diesem Land mitfiebern und mitfeiern, sie dann aber vor den Kopf gestoßen werden mit Aussagen wie der, dass sie „ja eigentlich nicht deutsch sind“, kann man sich ausmalen, was das mit ihrer Bindung zu dieser Gesellschaft macht.

„Deutsch“ sind viele allein deswegen schon, weil sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. So definiert es das Grundgesetz. Dass sie eine andere Haar- und Hautfarbe haben, wird diese Tatsache nicht ändern. Und wenn jemand nicht den deutschen Pass hat, ist er zumindest Teil dieser Gesellschaft, wenn er so empfindet.

Auf dem Platz der Deutschen ging nichts mehr.

Auf dem Platz der Deutschen Einheit ging nichts mehr. Foto: Erdal Aslan

Ausgrenzung geschieht nicht immer mit böser Absicht

Ausgrenzung geschieht nicht immer bewusst oder mit böser Absicht. Manchmal sind es beiläufige Bemerkungen, etwa wenn Deutschstämmige ihr Gegenüber ärgern wollen. Während dieser gerade bei einem Spiel der Deutschen für Deutschland mitfiebert, heißt es plötzlich: „Spielt ihr Polen eigentlich auch mit?“ oder „Wie habt ihr Türken eigentlich abgeschnitten?“ Wohl wissend, dass diese Nationen schon aus dem Turnier geflogen sind. Oft, wenn von „wir“ und „ihr“ gesprochen wird, ist das nicht abwertend gemeint, aber doch ausgrenzend.

Diese Wortwahl gebrauchen allerdings einige Migranten selbst und untermauern damit ebenfalls das Trennende. Auch die Kommentare auf Facebook, die spöttisch von „Ausländern, die da feiern“ sprechen, kamen zum Teil von Menschen mit ausländischen Wurzeln. Es ist absolut legitim, sich stärker mit dem Land seiner Eltern zu identifizieren und dieses anzufeuern. Genauso müssen es einige Migranten aber akzeptieren, wenn sich andere Migranten mit Deutschland verbunden fühlen und auch die DFB-Elf anfeuern.

„Die Mannschaft“ – ein Vorbild

Die deutsche Nationalmannschaft nennt sich seit einiger Zeit offiziell nur noch „Die Mannschaft“. Diese Bezeichnung wurde dem deutschen Team ursprünglich im Ausland verliehen, weil Deutschland dafür bewundert wird, dass es als Team so gut funktioniert. Es steht für Geschlossenheit und Einsatz für den Mitspieler. Das Team ist gespickt mit Spielern wie Özil oder Boateng, Spielern mit Migrationshintergrund. Doch dieser spielt keine Rolle. Dass es diese Kicker gibt, spiegelt nur die gesellschaftliche Realität wider und hilft einigen Migranten, sich stärker mit dem DFB-Team zu identifizieren.

Die Mannschaft zeigte auch bei dieser EM mit einer leichtfüßigen Selbstverständlichkeit, wie deutsche Einheit auf dem Platz im Jahr 2016 geht. Und die Wiesbadener Fans taten es ihnen beim Jubel auf dem Platz der Deutschen Einheit nach. Dieses Wir-Gefühl gilt es zu stärken. Dafür sollten wir nicht bis zum nächsten Fußballturnier warten.

UMFRAGE: Ab wann ist man deutsch? (Für Antworten auf Bilder klicken)

Abdullah Düzgün, 52, Frührentner: „Wenn einige meinen, ich sei nicht deutsch, muss ich zurückfragen: Was sind denn die Kriterien für das Deutschsein, wenn man mal vom Pass absieht? Ich lebe seit über 30 Jahren hier, engagiere mich für die Gesellschaft. Da bin ich als jemand mit türkischem Pass wahrscheinlich sogar deutscher als so mancher Deutschstämmiger. Wenn junge Leute mit ausländischen Wurzeln die deutsche Fahne schwenken und mit Deutschland feiern, ist dies doch das beste Beispiel für Integration. Wenn sie dann immer noch nicht als Deutsche akzeptiert werden, kann sich bei ihnen die Haltung einstellen: Egal, was ich mache, ich werde hier nicht akzeptiert werden. Bevor wir türkisch oder deutsch sind, sind wir zuallererst alle Menschen. Wir feiern mit unseren Nachbarn, und wir trauern mit ihnen. Gerade Sport wie auch Kunst oder Musik können uns verbinden. Wer das nicht versteht, ist einfach ignorant.“
Hayat Mahioui, 25, Erziehungs- und Islamwissenschaftlerin: „Rechtlich gesehen bin ich deutsch, ich besitze die deutsche Staatsangehörigkeit. Doch ich werde nicht als Deutsche wahrgenommen, das zeigt mir die Erfahrung. Ich sehe nicht so aus, wie man sich wohl eine Deutsche vorstellt. Dabei fühle ich mich mehr deutsch als marokkanisch, denn ich spreche besser deutsch, habe deutsche Charaktereigenschaften, verbringe hier die meiste Zeit. Wenn das die Kategorien sind, bin ich klar deutsch. Für mich war es vor allem in der Jugend frustrierend, nicht als Deutsche akzeptiert zu werden. Heute kann ich damit reflektierter umgehen. Wenn mich jemand nach meinem Heimatland fragt, antworte ich Deutschland. Auch wenn ich weiß, worauf die Frage abzielt. Aber ich hoffe, dass mein Gegenüber erkennt, dass diese Frage ausgrenzend sein kann. Beruflich arbeite ich zum Thema Identitätskonflikte mit Jugendlichen, und merke, wie sehr sie sich ausgegrenzt fühlen. Sie haben zum Beispiel eine Marokko-Flagge als Profilbild auf Facebook, obwohl sie kaum die Sprache sprechen, noch das Land wirklich kennen.“ Hayat Mahioui, 25, Erziehungs- und Islamwissenschaftlerin
Klaus Gabelmann, 73, Rentner und Ortsbeiratsmitglied: „Deutsch sein steht auf mehreren Säulen: der Sprache, dem Bekenntnis zum Grundgesetz und dem Willen, sich voll in die Gesellschaft zu integrieren und seinen Beitrag zu leisten. Bei einem Großteil, der hier wohnt, ist das auch der Fall. Vor allem im inneren Westend wünscht man sich aber, dass Integration auch im Hinblick auf Sauberkeit und die Straßenverkehrsordnung gelingt. Gerade Letzteres ist für manche ein unbekanntes Buch. Wenn gemeinsam nach Fußballspielen gefeiert wird, fördert das bestimmt die Integration. Dass einige dann kritisieren, dass vor allem Ausländer feiern, liegt auch daran, dass sie nicht typisch deutsch aussehen. Wenn sie nicht mitgefeiert hätten, hätte man das auch kritisiert. Vor 30 Jahren hätte man sich wahrscheinlich weniger vorstellen können, dass Migranten die deutsche Fahne schwenken. Die Gastarbeiter waren nur zum Arbeiten hier. Ähnlich wie etwa die Südosteuropäer heute, die nur temporär hier sind. Aber auch dann erwartet man, dass Gesetze und Regeln eingehalten werden und ‚mitgespielt‘ wird.“

Videos und Fotos finden Sie auf www.facebook.com/menschwestend

Wiesbadener Akademie für Integration: Verein unterstützt Bürger aus anderen Kulturen

26. März 2016 · admin

Die Wiesbadener Akademie für Integration hat einen hohen Anspruch. Vor allem an sich selbst. „Wir sind für das Schwierige da“, sagt der Vorsitzende Dawood Nazirizadeh. Die Akademie verfolgt einen Drei-Stufen-Plan: Deutsch lernen, Arbeit finden und in die Zivilgesellschaft integrieren. „Wir wollen einzigartig, neu, kreativ und nachhaltig sein.“ Schlagworte, die es mit Inhalten zu füllen gilt. Um das zu schaffen, engagieren sich mit Nazirizadeh momentan elf weitere Menschen für Bürger, die aus anderen Kulturen nach Wiesbaden kommen – und das ehrenamtlich. Continue reading →

Integration: Finanzierung für Tandem-Projekt von Kubis vorerst gesichert

28. August 2015 · rmd_admin

Das Team von "Hallo ...und willkommen in Wiesbaden" war bei der Auftaktveranstaltung 2013  bester Laune. Von links: Jeanet Yalaza, Geta Müllner, Wahida Said, Selma Huskic, Mustafa Tonguc, Alla Miropolski, Janine Mokitor-Kasonde und Zsuzsanna Dobos de Prada. Mittlerweile ist MigraMundi aus dem Kooperation ausgestiegen.

Das Team von „Hallo …und willkommen in Wiesbaden“ war bei der Auftaktveranstaltung 2013 bester Laune. Von links: Janet Yalaza, Geta Müllner, Wahida Said, Selma Huskic, Mustafa Tonguc, Alla Miropolski, Janine Mokitor-Kasonde und Zsuzsanna Dobos de Prada. Mittlerweile ist MigraMundi aus dem Kooperation ausgestiegen.

Migranten, die nach Wiesbaden kommen, müssen sich nicht allein durch die undurchsichtige deutsche Bürokratie kämpfen. In Projekten wie „Hallo und willkommen in Wiesbaden“ des Westend-Vereins Kubis nehmen Ehrenamtliche Zugewanderte als Tandem-Partner an die Hand und helfen ihnen auf diesem Weg.

Bis Ende August wurde das Konzept von der Stadt mit 9000 Euro pro Jahr und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit 148000 Euro gefördert. Doch jetzt ist die Förderung ausgelaufen, und eine neue Form der Finanzierung musste gefunden werden. „Bis zum August nächsten Jahres finanziert nun das Regierungspräsidium Darmstadt Kubis mit 7700 Euro“, verkündet Vereinsvorsitzende Janet Yalaza erleichtert. Das Regierungspräsidium bezuschusst das Projekt über das hessische Förderprogramm „WIR“ (Wegweisende Integrationsansätze realisieren). Continue reading →

Porträt: Mehmet Yilmaz ist neuer Integrationsbeauftragter des Westends

4. Juni 2015 · rmd_admin

Der Ortsbeirat hat Mehmet Yilmaz zum neuen Integrationsbeauftragten für das Westend benannt. Eine nachvollziehbare Entscheidung. Nicht nur, weil der 62-Jährige seit 1978 in Wiesbaden wohnt und die meiste Zeit davon im Westend gelebt hat. Der Diplom-Sozialpädagoge mit kurdisch-türkischen Wurzeln besitzt darüber hinaus auch viel Erfahrung in Fragen der Integration von Menschen, deren Herkunft außerhalb von Deutschland liegt.

Hat viel Erfahrung beim Thema Migranten: Mehmet Yilmaz, der neue Integrationsbeauftragte des Westends.

Hat viel Erfahrung beim Thema Migranten: Mehmet Yilmaz, der neue Integrationsbeauftragte des Westends.

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Die „Abla“ des Westends – Integrationsassistentin Aynur Özdemir hilft, wo sie kann

9. Mai 2015 · rmd_admin

Für viele Menschen im Westend ist Aynur Özdemir manchmal Mutter, Freundin oder die „Abla“ (türkisch für große Schwester). Denn seit 2011 ist sie Integrationsassistentin beim Verein MigraMundi und Integrationshilfe bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Dabei hilft die 52-Jährige – für eine geringe Aufwandsentschädigung – türkischen und bulgarischen Migranten im Westend, sich in Wiesbaden zurechtzufinden und zu integrieren. „Ich begleite sie überall hin, wo sie mich brauchen. Vom Sozialamt bis zum Elternsprechtag in der Schule mache ich alles mit.“

Aynur Özdemir in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt in der Walramstraße 16a. Hier hat die Integrationshelferin mittwochs von 13 bis 17 Uhr ihre offene Sprechstunde.

Aynur Özdemir in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt in der Walramstraße 16a. Hier hat die Integrationshelferin mittwochs von 13 bis 17 Uhr ihre offene Sprechstunde.

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