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Tag-Archiv Kubis

„Hinterhöfe voller Leben“: Kulturtage Westend beginnen am 3. September

27. August 2020 · admin

Die Kulturtage Westend finden vom 3. bis 13. September unter dem Motto „Hinterhöfe voller Leben“ im Stadtteil statt. Die Organisatoren vom Verein Kubis haben die Reihe unter der Federführung von Stadtteilmanagerin Ute Ledwoyt coronagerecht auf die Beine gestellt. Bei einigen Veranstaltungen sollte man sich frühzeitig anmelden, da es begrenzte Plätze gibt. Hier kann man das Programm mit allen Terminen als PDF herunterladen.

Von Rita Marsmann
(Öffentlichkeitsarbeit der Kulturtage)

Dieses Jahr ist alles anders – aber welcher Stadtteil in Wiesbaden weiß damit besser umzugehen als das Westend? Wir verzichten auf eine große Eröffnungsfeier der Kulturtage, nutzen freie Räume in den Hinterhöfen und haben die Veranstaltungen an die Hygieneregeln angepasst. Warum machen wir das? Wir möchten in dieser schweren Zeit ein Stück Leichtigkeit anbieten.

Dachterrassen-Konzert von Lora.

Wir freuen uns über neue Ideen, zum Beispiel ein Dachterrassen-Konzert von „Lora“ für die Nachbarn rings um den Bismarckring 16, das auch auf www.soullala.de online übertragen wird. Die „ARTbar“ öffnet ihren Hinterhof für zwei Livekonzerte, „Klassik trifft mongolische Volkslieder“ im Hinterhof von Piano Rehwaldt. Der Gemeinschaftsgarten vor der Elly-Heuss-Schule soll auf den Herbst/Winter vorbereitet werden. Ingo Knito, „der Profi der Unprofessionalität“, wird mit seiner komischen und liebenswürdigen Präsenz sämtliche Lachmuskeln professionell zum Schwingen bringen.

Flamencoabend mit Triolé.

Flamencoabend und Detektiv-Workshop

Statt in diesem Jahr nach Spanien zu reisen, lässt der Flamencoabend mit Triolé Anlalusien im Westend erleben. Auch für die kleinen Besucherinnen und Besucher ist gesorgt: Die Kunst-Koffer kommen EXTRA zum freien Gestalten mit Ton. Bruno und das Nervkaninchen sind im Bilderbuch-Kino-Theater zu Gast, und mit dem Detektiv-Workshop werden alle spielerisch und instinktiv zu Detektiven.

Das Wiesbaden English Language Theater zeigt das englischsprachige Stück „The Typographer’s Dream“ und bietet die Gelegenheit für ein Talk Back mit den Schauspielerinnen und Schauspielern. Ebenso das erste Mal mit dabei ist das Wiesbaden Performing Arts Center (WPAC), das seine Türen öffnet und zeigt, wie Aging Make-Up, Prop Painting und Set Buildung funktionieren. Ein Treppenhaus-Konzert, Improtheater, Musikabenteuer, Soli-Flohmarkt, Portraits aus dem Abschiebegefängnis und Kunst im Gartenhaus machen neugierig und laden ein – dazu noch weitere spannende Veranstaltungen – einfach ins Programm schauen und sich inspirieren lassen!

Aktuelle Informationen unter www.kubis-wiesbaden.de
Ebenso gibt es Infos auf Facebook unter „Kulturtage Westend“ und www.wiesbaden.de/kultur.

„Einmal Westendlerin, immer Westendlerin!“ – Stadtteilmanagerin Adriana Shaw hört zum Jahresende auf

30. Dezember 2019 · admin

Interview: Erdal Aslan

Adriana Shaw ist seit März dieses Jahres Stadtteilmanagerin im Westend, angesiedelt im Verein Kubis in der Wellritzstraße 49. Ende Dezember hört die 31-jährige Soziologin mit kolumbianischen Wurzeln auf, weil Ute Ledwoyt aus dem Mutterschutz zurückkehrt und die Stelle der Stadtteilmanagerin wieder übernimmt. Im Interview blickt Adriana Shaw auf Ihre Zeit im Westend zurück.

In der Wellritzstraße heimisch gewordenn: Adriana Shaw. Foto: Erdal Aslan

Frau Shaw, Sie haben im März, als wir Sie vorgestellt haben, gesagt, dass Sie den Zusammenhalt im Viertel stärken wollen. Ist Ihnen das gelungen?
(lacht) Zumindest habe ich versucht, alles zu geben, was mir möglich war. Zusammenhalt hat auch etwas mit Zusammenbringen zu tun. Und das haben wir zum Beispiel mit den Kulturtagen und der Eröffnung mitten in der Wellritzstraße oder unserer monatlichen „Kulturstube“ gemacht. Wir haben die Kultur zu den Menschen gebracht. Außerdem haben wir uns bemüht, die Bewohner bei Projekten und Veranstaltungen miteinzubeziehen, sodass auch die Teilhabe gestärkt und das Zugehörigkeitsgefühl zum Stadtteil gefördert wird.

Stadtteilmanagerin Adriana Shaw bei der Eröffnung der Kulturtage im Sommer. Foto: Erdal Aslan

Wie beurteilen Sie den Zusammenhalt aktuell im Viertel?
Auf der einen Seite ist es sehr rührend, zu sehen, wie sich die Menschen hier auch im Kleinen selbstverständlich füreinander engagieren, ohne dass es jemand mitbekommt. Ob es der Bäcker ist, der Essen für Obdachlose zurücklegt, unser „Apo abi“, der überall mithilft, auch mal eine ältere Dame nach Hause begleitet oder die vielen Menschen, die mich bei der Organisation der Eröffnung der Kulturtage ehrenamtlich unterstützt haben. „Ich will was für diese Straße tun“, haben sie gesagt.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Trennendes?
Ja, bekanntlich bleiben die Bevölkerungsgruppen schon unter sich, auch wenn sich das in den vergangenen Jahren gebessert hat. Zudem bestehen wenige Berührungspunkte zwischen dem inneren und äußeren Westend. Deshalb wäre es ein Herzenswunsch, noch mehr Räume zu schaffen, bei denen sich die Menschen begegnen können. Das wäre auch für die vielen allein Lebenden nötig.

Wie nehmen die Menschen das Stadtteilmanagement wahr und was erwarten die Bürger von Ihnen?
Das Stadtteilmanagement beziehungsweise der Verein Kubis mit seinen niederschwelligen Angeboten ist für viele Menschen, die neu hier sind, eine erste Anlaufstelle. Zudem gibt es Westendler, die auch schon mal zu uns kommen und fordern, dass wir noch sichtbarer werden sollen im Viertel. Was ja an sich eine schöne Sache ist. Aber es werden auch viele organisatorische Dinge hinter den Kulissen gemacht, auch wenn wir nicht immer zu sehen sind, damit Projekte umgesetzt werden können.

Feliz Navidad: Am 6. Dezember ist Adriana Shaw (links) gemeinsam mit der Kubis-Band im Kinderzentrum Wellritzhof aufgetreten. Die internationale Gruppe trifft sich wöchentlich in den Kubis-Räumen. Foto: Erdal Aslan

Ist denn der Stadtteil gut aufgestellt, um der hohen sozialen Bedarfslage entgegenzuwirken?
Es gibt nicht wenige Menschen, die gefrustet sind und sich fragen, warum einige Dinge sich seit Jahren nicht bessern. Aber ich bin dennoch beeindruckt, wie viele Projekte und Ideen die verschiedenen Einrichtungen für die Menschen im Westend realisieren. Natürlich kann immer mehr gemacht werden, doch es arbeiten sehr viele Menschen – gemeinsam – an einer Besserung.

Wie und wo agieren die Einrichtungen zum Beispiel gemeinsam?
Wir haben zum Beispiel zwei Arbeitsgruppen mit hochmotivierten Leuten aus verschiedenen Einrichtungen gebildet, die sich mit der Integration von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen aus Südosteuropa beschäftigen. Wir brauchen in diesem Viertel auf jeden Fall mehr aufsuchende Sozialarbeiter, die sich nicht nur um die Jugendlichen kümmern, sondern auch um Obdachlose. Aber die Wellritzstraße ist ebenso ein gutes Beispiel: Bürger und Institutionen versuchen gemeinsam die Fußgängerzone zu beleben – und achten darauf, dass die Schranke geschlossen bleibt.

Am Freiwilligentag hat Kubis mit ehrenamtlichen Helfern den Gemeinschaftsgarten am Platz der Deutschen Einheit gesäubert. Foto: Erdal Aslan

Sie scheinen sich gut in die Westend-Themen eingearbeitet zu haben. Ist es nicht schade, dass Sie gerade jetzt gehen?
Es war eine sehr intensive, erfüllende Zeit, in der ich viel gelernt habe, auch über mich selbst. Dafür bin ich dem Viertel, dem Kubis-Team und der Stadt dankbar. Ich wusste, ich mache etwas Sinnvolles, deshalb habe ich die Arbeit von Herzen gemacht. Es ist natürlich sehr schade, auch weil ich von ganz vielen positive Rückmeldungen erhalten habe. Aber mit Ute Ledwoyt kehrt eine erfahrene Kollegin zurück.

Wie geht es für Sie weiter?
Ich werde zunächst für drei Wochen zu meiner Familie nach Kolumbien reisen, um nach 13 Jahren wieder gemeinsam Weihnachten und Neujahr zu feiern. Beruflich gibt es ein paar Optionen, aber noch ist nichts entschieden.

Wird man Sie auch wieder mal im Westend sehen?
Darauf können Sie wetten! Wahrscheinlich in einem meiner vielen Lieblingsorte – zum Beispiel in der Fußgängerzone Wellritzstraße, wo ich mich heimisch und sicher fühle, bei einer Linsensuppe im Ali Baba oder im Sommer auf der Terrasse des Café Wellritz. Einmal Westendlerin, immer Westendlerin!

Fußgängerzone Wellritzstraße als „Lieblingsplatz“ im Westend eingeweiht

17. Dezember 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Die Fußgängerzone Wellritzstraße ist der Lieblingsplatz im Westend. Zumindest für die Mehrheit der Menschen, die bei der Eröffnung der Kulturtage Westend imSommer über ihren Lieblingsort im Stadtteil abgestimmt haben. „Es war für uns überraschend und sehr erfreulich zu sehen, dass obwohl zum Zeitpunkt der Wahl die Fußgängerzone erst vier Monate alt war, die Menschen diesen Ort als ihren Lieblingsplatz gewählt haben. Deswegen haben wir gedacht, das muss jeder mitbekommen, der vorbeigeht“, sagte Stadtteilmanagerin Adriana Shaw bei der kleinen Einweihungsfeier am 6. Dezember. Die Mitarbeiterin des Vereins Kubis hat die Kulturtage federführend organisiert.

Herzliche Atmosphäre bei der kleinen Einweihungsparty (von links): Adriana Shaw, Abdullah Düzgün, Christoph Mürdter, Klaus Gabelmann, Thomas Ahlmeyer und Michaela Höllriegel. Foto: Erdal Aslan

Auf Shaws Initiative wurde eine kleine „Lieblingsplatz“-Plakette angefertigt. In Anwesenheit von Ortsbeiratsmitgliedern und anderen Multiplikatoren des Viertels hat sie die Plakette bei Glühwein und Kinderpunsch am Eckhaus Hellmundstraße angebracht. Die Stadtentwicklungsgesellschaft SEG hat die Feier finanziell unterstützt. Ertugrul Bucak, Inhaber des Eckhauses, hat die Wand seines dortigen Waschsalons „Wasch.Schön“ und Strom zur Verfügung gestellt.

DIe Plakette, die jetzt an der Ecke Wellritzstraße/Hellmundstraße hängt.

Eine der letzten Aktionen für Stadtteilmanagerin

Diese Aktion war eine der letzten Amtshandlungen von Shaw, die zum Jahresende als Stadtteilmanagerin aufhört. „Adriana, ich danke dir auch im Namen der SEG, des Verkehrsdezernats und aller Anwesenden für dein Engagement, deine Ideen und die professionelle Zusammenarbeit, besonders auch hinsichtlich der neuen Fußgängerzone. Du hast mich ganz oft motiviert“, sagte Michaela Höllriegel, die imAuftrag der „Sozialen Stadt“ die Testphase der Fußgängerzone begleitet. „Mit dir verlieren wir eine wichtige Person im Viertel. Du hast Kubis wieder auf der Straße sichtbar gemacht. In mir hast du einen Bruder für die Ewigkeit gewonnen“, dankte ihr Westendler Abdullah „Apo“ Düzgün. Eigentlich war an dem Abend noch geplant, einen passenden Platz für eine neue Sitzbank in der Fußgängerzone zu finden. Doch das Probesitzen fiel buchstäblich ins Wasser, weil es regnete. Aufwärmen konnten sich die Anwesenden dann beim Konzert der Kubis-Band im Kinderzentrum Wellritzhof.

Freies WLAN fürs innere Westend: Wer macht mit? Kubis will 20 Freifunk-Router im Viertel platzieren

14. Oktober 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Nach einer Wohnung oder Arbeit suchen, sich Wissen aneignen oder allgemein informieren: Das Internet ist heutzutage wichtig, um an der Gesellschaft teilzuhaben. Doch nicht jeder hat zu Hause oder mit dem Handy Zugang zum Internet, weil es viel Geld kostet. Vor allem im inneren Westend betrifft das viele Menschen, da sie von sozialen Leistungen abhängig sind. Daher will der Stadtteilverein Kubis nun gemeinsam mit dem Chaos Computer Club und Freifunk Wiesbaden über 20 Freifunk-Router im inneren Westend platzieren, sodass man kostenlos auf der Straße surfen kann. Der Ortsbeirat Westend hat dafür 1510 Euro genehmigt. Bedingung für das Projekt „Wellritz-WLAN“: Es müssen sich genug Anbieter finden – also Privatbürger, Geschäfte oder Vereine, die einen öffentlichen Hotspot erlauben und ihre Internetkapazitäten zum Teil für die Allgemeinheit freigeben.

Privathaushalte, Gewerbetreibende und Institutionen können mitmachen und einen Teil ihrer Internetkapazität für die Allgemeinheit freigeben. Archivfoto: René Vigneron

Privathaushalte, Gewerbetreibende und Institutionen können mitmachen und einen Teil ihrer Internetkapazität für die Allgemeinheit freigeben. Archivfoto: René Vigneron

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Hoffen auf weitere Helfer und Gelder – 15 Jahre Kubis: Verein würdigt Ehrenamtliche

20. Mai 2019 · admin

Die ehrenamtlichen Helfer sind das Herzstück von Kubis.

Die ehrenamtlichen Helfer sind das Herzstück von Kubis.

Durch ihren Einsatz machen sie viele Projekte erst möglich: die Ehrenamtlichen von Kubis. Wie in jedem Jahr würdigt sie der Verein für „Kultur, Bildung und Sozialmanagement“ aus der Wellritzstraße 49 dafür bei seinem Frühjahrsempfang. Kubis hat am Freitag jedoch einen weiteren Grund zum Anstoßen: Er feiert sein 15-jähriges Bestehen, begleitet von der Kubis-Band und dem Gesang der ehemaligen Vorsitzenden Janet Yalaza in den benachbarten Räumlichkeiten von Arco. „Kubis ist in Wiesbaden und vor allem im inneren Westend fest verankert und stark verwurzelt, sodass er gar nicht mehr wegzudenken ist“, weiß Oberbürgermeister Sven Gerich um Kubis‘ Wichtigkeit für das gesellschaftliche Zusammenleben im Viertel.

Ingolf Schrauth (hier mit der Vorsitzende des Wellritz Cafés Petra Schierholz) sorgte mit seinem Comedy-Programm auf dem Kubis-Jubiläum für breites Gelächter.

Ingolf Schrauth (hier mit der Vorsitzende des Wellritz Cafés Petra Schierholz) sorgte mit seinem Comedy-Programm auf dem Kubis-Jubiläum für breites Gelächter.

Lange Zeit um die Existenz gebangt

In den vergangenen Jahren musste der Stadtteilverein oft um seine Existenz kämpfen, nachdem das EU-Förderprogramm „Soziale Stadt“ 2010 ausgelaufen war. Er konnte erst durchatmen, als er im städtischen Doppelhaushalt für die Jahre 2018 und 2019 landete. Auch für die Zukunft stehen die Chancen gut: „Ich bin optimistisch, dass Kubis auch für 2020 und 2021 erneut im Doppelhaushalt zu finden ist“, sagt Sozial- und Integrationsdezernent Christoph Manjura und erntet Beifall von den Anwesenden. Mit den zu erwartenden Geldern von ungefähr 70 000 Euro sollen, wie es aktuell der Fall ist, das Projekt Grundschulpaten und das Stadtteilmanagement finanziert werden. „Für Kubis ist der Wiedereinzug in den Doppelhaushalt unglaublich wichtig, um die zahlreichen Projekte weiter realisieren zu können. Wir haben viele neue Ideen, die jedoch ohne äußere Unterstützung nicht zu bewerkstelligen sind“, betont Stadtteilmanagerin Adriana Shaw.

Das Kubis Team hofft auf einen erneuten Einzug in den städtischen Doppelhaushalt.

Das Kubis Team hofft auf einen erneuten Einzug in den städtischen Doppelhaushalt.

Neben der finanziellen Förderung steht und fällt die Arbeit von Kubis mit den Ehrenamtlichen. Von Hausaufgabenbetreuung über den Lese- und Schreibservice bis hin zu Sprachkursen engagieren sie sich vielfältig im Verein, insbesondere für Migranten. „Kubis ist eine wichtige Anlaufstelle im Westend und unterstützt viele Menschen bei der Integration. Den Löwenanteil leisten dabei natürlich die Menschen vor Ort, die sich tagtäglich engagieren. Ohne sie wäre das in dieser Form kaum möglich“, erklärt Manjura, der damit gleichzeitig auch eines der Hauptprobleme des Vereins anspricht: Kubis braucht dringend weitere Ehrenamtliche. „Wir haben einige Projekte geplant, wofür wir aber definitiv noch zusätzliche Leute brauchen. Gerne hätten wir dafür Westendler, die sich aktiv am Stadtteilleben beteiligen wollen“, sagt Adriana Shaw.

Neben persönlichen Gesprächen und Aufrufen in den sozialen Netzwerken will sich auch die Stadt weiter nach möglichen Helfern umschauen. „Über unser Freiwilligenzentrum erhoffen wir uns weitere Verstärkungen, die vielleicht auf kurzen oder längeren Zeitraum Kubis unterstützen können. Auch bei Adriana Shaw hat das ja zurückblickend super geklappt“, erklärt Christoph Manjura. Die Stadtteilmanagerin hat schließlich auch über das städtische Freiwilligenzentrum ihren Weg zu Kubis gefunden.

Neue Stadtteilmanagerin Adriana Shaw will Zusammenhalt im Westend stärken

1. April 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Adriana Shaw kommt gut vorbereitet zum Gesprächstermin. Als es darum geht, welche Ziele sie als neue Stadtteilmanagerin des Westends verfolgt, zückt sie plötzlich einen vollgeschriebenen Ringblock aus ihrer Tasche. „Einen Moment bitte“, sagt die 30-Jährige und überprüft, ob sie auch alles erwähnt hat, das ihr wichtig ist. Dann lächelt sie und nickt zufrieden: „Alles gut.“ Diese kurze Szene zeigt, wie ernst Adriana Shaw ihre neue Aufgabe als Stadtteilmanagerin nimmt. Seit März hat sie, angesiedelt beim Verein Kubis, die Position von Irina Kemmsies übernommen, die sich aus Wiesbaden verabschiedet hat (wir berichteten). Shaws Vertrag läuft bis Dezember, mit Option auf Verlängerung, falls die standesgemäße Stadtteilmanagerin – Ute Ledwoyt – weiter im Mutterschutz bleibt.

Zielbewusst: Adriana Shaw will als Stadtteilmanagerin den Zusammenhalt im Viertel stärken.

Zielbewusst: Adriana Shaw will als Stadtteilmanagerin den Zusammenhalt im Viertel stärken. Foto: Erdal Aslan

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Stadtteilmanagerin Irina Kemmsies verlässt Wiesbaden: „Ich werde die Menschen vermissen“

19. Februar 2019 · admin

Von Erdal Aslan

Irina Kemmsies ist vielen vor allem als (ehemalige) Volleyballerin und Nationalspielerin des Bundesligisten 1. VC Wiesbaden bekannt. Seit einem Jahr ist die 22-Jährige auch im Stadtteilverein Kubis tätig. Zunächst als Praktikantin, seit sieben Monaten als Stadtteilmanagerin. Nun verabschiedet sich Kemmsies schon Ende Februar aus Wiesbaden, obwohl ihre Beschäftigung mindestens bis zum Sommer gegangen wäre.

Auf Wiedersehen, Wiesbaden: Stadtteilmanagerin Irina Kemmsies war ein Jahr lang beim Westend-VereinKubis beschäftigt.

Auf Wiedersehen, Wiesbaden: Stadtteilmanagerin Irina Kemmsies war ein Jahr lang beim Westend-Verein Kubis beschäftigt.

Frau Kemmsies, warum verlassen Sie Wiesbaden und das Westend?
Die Entscheidung ist aus einem Gefühl heraus gefallen, dass es nach zweieinhalb Jahren in Wiesbaden Zeit für eine Veränderung ist. Ich werde mich auf längere Reise begeben, im Ausland. Ohne groß zu planen, ich habe auch kein Rückflugticket gebucht. Continue reading →

„Kultur im Kiez“: Kulturtage Westend eröffnen mit großer Feier am Wiesbadener Sedanplatz – Programm als PDF

30. Juli 2018 · admin

Sie bringen Leben in das Viertel, jede Veranstaltung auf seine ganz spezielle Weise: die Kulturtage im Westend. Ab dem 3. August ist es wieder so weit. Dann eröffnet „Kultur im Kiez“, wie die Kulturtage in diesem Jahr heißen. 20 Veranstaltungen in zehn Tagen erwarten die Gäste. „Wir haben wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen können, die die breite Vielfalt der Initiativen und Einrichtungen im Viertel widerspiegelt“, sagt Stadtteilmanagerin Ute Ledwoyt von Kubis, die mittlerweile im Mutterschaftsurlaub ist. Irina Kemmsies vertritt sie in dieser Zeit. Kubis ist für die Koordination der Kulturtage zuständig, für die Veranstaltungen zeichnen die Organisatoren selbst verantwortlich.

Zwischen dem 25. und 27. August feiert der Westend Garden am Sedanplatz seinen ersten Geburtstag mit Live-Musik.

Ähnlich wie bei der Feier des „Westend Garden“ soll der Sedanplatz bei der Eröffnung von „Kultur im Kiez“ belebt werden – mit Bühnenprogramm, kulinarischen Genüssen und Musik.

Bühne wird aufgebaut

Das Team von Kubis  freut sich vor allem auf die große Eröffnung am 4. August auf dem Sedanplatz, die Oberbürgermeister Sven Gerich um 15 Uhr übernehmen wird. Anschließend werden einige Organisatoren der Veranstaltungen der Kulturtage sich auf der aufgebauten Bühne vorstellen. Zum Beispiel wird das Improtheater „Improfil“ eine kleine Kostprobe geben.  Unter anderem soll es eine kleine musikalische Einlage der mongolischen Sängerin Oyun Schmauss geben. Kinder können sich an einem Malstand austoben, ein Clown wird für Unterhaltung sorgen und eine Slackline wird aufgebaut.

Ab 18 Uhr werden zwei Bands, „Tramlites“ und „Soul Gumbo“, den Abend bis 22 Uhr mit Musik ausklingen lassen. Den ganzen Tag lang werden sich die Gastronomen rund um den Sedanplatz für die Versorgung mit Essen und Trinken kümmern. Sie sind auch schon einen Abend vorher, beim „Pre-Opening“ am 3. August auf dem Sedanplatz, zur Stelle: DJ Eddy Hernández aus dem „Mach Mal Langsam„-Kollektiv („Bummeltechno“) wird auflegen, um die Kulturtage mit einer Party einzuläuten.

Hier klicken und den Programmflyer als PDF herunterladen.

flyer_kiez westend

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Text & Foto: Erdal Aslan

Hollywood, Alkoholverbot und die Geschäftswelt: Neue Ausgabe von Mensch!Westend erschienen – Februar 2018

7. Februar 2018 · admin

Mensch _mit vrmHIER KLICKEN, UM EINE PDF-AUSGABE HERUNTERZULADEN.

Der türkischstämmige Schauspieler Numan Acar hat schon neben Stars wie Will Smith und Matt Damon in einigen Hollywoodstreifen mitgespielt. Doch das Westend ist und bleibt seine Heimat. Im Interview der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W), die jetzt erschienen ist, erzählt er von seiner Jugend im Wiesbadener Viertel und seiner Film-Karriere in den USA.

Weitere Themen: Das Alkoholverbot in der Zone rund um den Platz der Deutschen Einheit ist bis November dieses Jahres verlängert worden. In der Wellritzstraße stellt sich derweil die Frage: Wird ein Teil der Straße in eine Fußgängerzone umgewandelt? Der Ortsbeirat hat nun die Stadt um die Vorstellung des Konzepts gebeten. Der Verein Kubis verkündet gleich zwei frohe Botschaften: Der Einzug in den kommunalen Doppelhaushalt ist für die nächsten zwei Jahre sichergestellt. Außerdem erhält der Verein prominenten Neuzugang – VCW-Nationalspielerin Irina Kemmsies macht ein Praktikum. Auch in der Geschäftswelt gibt es Neuigkeiten: Unter anderem wird die „Tokyo Sushibar“ Nachfolger von „Marco & Momo“.

Die Titelseite der Februar-Ausgabe 2018.

Die Titelseite der Februar-Ausgabe 2018.

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„Refill Stationen“ in Wiesbaden: Geschäfte schenken kostenlos Trinkwasser aus

7. Dezember 2017 · admin

Kostenlos Wasser erhalten, Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen: An über 600 sogenannten „Refill“-Stationen in Deutschland kann man schon kostenlos Trinkwasser bekommen. Alles was man dazu braucht ist eine Trinkflasche und ein Laden mit dem blauen „Refill“-Aufkleber in der Umgebung. Rund 50 Städte bieten das kostenlose Wasserauffüllen bereits an. Das auch Wiesbaden eine dieser Städte ist, ist Marie Becker vom Stadtteilverein „Kubis“ zu verdanken, die das Projekt ehrenamtlich in die Landeshauptstadt und ins Westend geholt hat.

Kostenlos in den „Refill“-Station Wasser auffüllen lassen: Marie Becker von Kubis hat „Refill“ nach Wiesbaden geholt.

Kostenlos in den „Refill“-Station Wasser auffüllen lassen: Marie Becker von Kubis hat „Refill“ nach Wiesbaden geholt.

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