Am 18. Dezember ist der internationale Tag der Migranten. Zwei Jahre sind seit dem Zustrom von hunderttausenden Flüchtlingen nach Deutschland vergangen. Auch Wiesbaden stellte zahlreiche Turnhallen und Unterkünfte für die angekommenen Flüchtlinge zur Verfügung. Sebastian Hofmann ist Erziehungsleiter im Jugendhilfeverbund Antoniusheim und Sozialpädagoge. Christina Bopp ist Diplompsychologin und engagiert sich seit 2013 ehrenamtlich für Flüchtlinge, zur Zeit im Freiwilligenzentrum für das Projekt „Angekommen – Perspektiven für Flüchtlinge“. Anlässlich des Tages der Migranten sprechen sie im Interview gemeinsam über die Veränderungen, die seit Beginn der Flüchtlingswelle in Wiesbaden eingetreten sind, und geben einen Einblick in ihre Arbeit mit den Flüchtlingen.

Sebastian Hofmann und Christina Bopp wünschen sich mehr freiwillige Paten, die Flüchtlinge auf ihrem Weg begleiten.