• //Startseite
  • //Mediadaten
  • //Impressum
  • //Datenschutz
  • //Cookie-Einstellungen
Logo
  • Facebook
  • Instagram
  • //Westend
    • //Essen und Trinken
    • //Mein Westend
    • //Umfrage
  • //Ratgeber
  • //Unterhaltung
  • //Blogs
    • Mustafas Welt
    • Kubis-Blog
    • Schickels Geschichten des Westends
  • //PDF-Ausgaben

Tag-Archiv #Wellritzstraße

Volker Wild bleibt Ortsvorsteher im Westend

3. Mai 2021 · admin

Von Martina Meisl

So viele neue Gesichter hat Volker Wild (Grüne) im Ortsbeirat Westend noch nie gesehen – und dem gehört er immerhin seit 1986 an. In den vergangenen fünf Jahren war er der Ortsvorsteher, und nach seiner unangefochtenen Wiederwahl bleibt er es auch.

Der Ortsvorsteher Volker Wild (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Hans Peter Schickel (SPD, links) und Bernd Schmid (Die Linke, rechts). Foto: Volker Watschounek

Zehn neue Mitglieder zählt der Ortsbeirat jetzt. Doch die neue Zusammensetzung des Gremiums ist nicht allein dem Ausgang der Kommunalwahl geschuldet. Einer, der eigentlich dabei sein sollte, lebt nicht mehr. Hans-Gerd Öfinger, in der letzten Wahlperiode für die Linken im Ortsbeirat und gerade erst wiedergewählt, ist am 26. März gestorben. Die Sitzung begann daher mit einer Schweigeminute für den engagierten Kommunalpolitiker.

„Richtig Großstadt“

Dass die bisherige Stellvertreterin und Spitzenkandidatin der SPD, Michaela Apel, nicht mehr dabei sein wollte, hatte im Vorfeld für Unverständnis gesorgt (wir berichteten), wurde auf der konstituierenden Sitzung aber nicht weiter kommentiert. So übernahm Hans Peter Schickel (SPD), neben Wild ein weiteres „Urgestein“ des Beirats, statt ihrer die Rolle des Wahlleiters und konnte nach der geheimen Abstimmung das Ergebnis verkünden: Volker Wild, der ohne Gegenkandidat angetreten war, wurde mit 15 von 15 abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt. „Überwältigt und glücklich“ nahm Wild die Wahl sichtlich gerührt an. Zu seinen Stellvertretern wurden Hans Peter Schickel und Bernd Schmid (Linke) gewählt. SPD und Linke sind mit jeweils drei Vertretern die zweitstärksten Fraktionen hinter den Grünen, die diesmal sechs Sitze gewonnen hatten. Zwei Sitze entfielen auf die CDU, einer auf die FDP.

„Das Westend ist das interessanteste Viertel von ganz Wiesbaden“, findet der wiedergewählte Ortsvorsteher. „Wir sind hier eigentlich richtig Großstadt.“ Das habe Vorteile, berge aber auch Probleme. Entsprechend ergebe sich eine Fülle von Themen – Verkehr, Müll, die Plätze, Stadtgestaltung, Integration –, denen sich der Ortsbeirat in gewohnter Beharrlichkeit widmen wolle.

Fußgängerzone Wellritzstraße wird umgewidmet

Nach den Wahlformalitäten stieg der Ortsbeirat gleich ins Tagesgeschäft ein. Die Fußgängerzone in der Wellritzstraße soll nun auch straßenrechtlich umgewidmet werden und damit endgültig Bestand haben – dem wurde zugestimmt.

Die Grünen wünschen sich einen Radweg in der Seerobenstraße, um die Lücke zwischen Sedan- und Dürerplatz zu schließen. Für die Umsetzung erwartet der Ortsbeirat Vorschläge vom Tiefbauamt – unter der Maßgabe, dass möglichst wenige Parkplätze wegfallen.

Wie geht es weiter mit „Bäche ans Licht“?

Für das Projekt „Bäche ans Licht“ fordert das Gremium Informationen zum aktuellen Sachstand. Von den fünf geplanten Abschnitten sei seit 2009 nur der am Platz der Deutschen Einheit umgesetzt worden, sagte Schickel. Dabei interessiere vor allem, was aus den fast fünf Millionen Euro geworden sei, die ursprünglich für das Projekt freigegeben worden waren.

Spielplatzbetreuer gefordert

Gleich zwei Anträge gab es zum Thema Spielplatzbetreuer: Zum einen begrüße man die vom Sozialdezernat angekündigten 15 Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose und wünsche sich eine davon als Aufsicht für den Blücherplatz. Darüber hinaus müssten aber mehrere Stellen für pädagogisch ausgebildetes Personal geschaffen werden, um die unterschiedlichen Konfliktlagen auf dem hochfrequentierten Spielplatz in den Griff zu bekommen, und zwar ganzjährig und in mehreren Schichten.

Dieser Artikel ist zuerst im Wiesbadener Kurier erschienen.


Fußgängerzone Wellritzstraße bleibt bis Ende 2020 – Analyse wegen Corona nicht möglich

6. April 2020 · admin

Der einjährige Test in der Fußgängerzone Wellritzstraße wäre am 12. April zu Ende. Doch wegen der notwendigen mehrwöchigen Analyse mit allen Beteiligten wird das Projekt verlängert. Foto: Lukas Görlach

Von Erdal Aslan

Am 12. April wäre der einjährige Test in der Fußgängerzone Wellritzstraße abgelaufen. Doch der Verkehrsversuch im Abschnitt zwischen Helenen- und Hellmundstraße wird nun wegen der Corona-Krise bis Ende des Jahres verlängert, wie der Verkehrsdezernent Andreas Kowol auf Anfrage bestätigt. Das sei nach Paragraf 45 der Straßenverkehrsordnung auch zulässig. Eigentlich wollte das Dezernat den Test jetzt zwei, drei Monate lang analysieren, ob die Zone bleiben soll oder Anpassungen nötig sind. Für die Bilanz wollte die Stadt mit allen Bürgern und den Geschäftsleuten von Angesicht zu Angesicht sprechen, das geht jetzt aber nicht. Kowol selbst zieht eine positive Zwischenbilanz und will weitere Maßnahmen prüfen, die auch den Gewerbetreibenden helfen sollen.

Klicken Sie hier für Näheres zu der Bilanz des Verkehrsdezernenten Kowol, seine Reaktion auf Kritiker und den möglichen Veränderungen erfahren Sie im Wiesbadener Kurier.

Geplante Aktionen nach der Corona-Krise

Michaela Höllriegel, die im Auftrag des Förderprogramms „Soziale Stadt“ den Verkehrsversuch begleitet, berichtet über geplante Aktionen, die nach der Corona-Krise stattfinden sollen:

  • „Probesitzen“ gemeinsam mit Anwohnern und dem Ortsbeirat, um eine geeignete Stelle für eine Sitzbank gemeinsam abzustimmen. Eventuell werden es zwei Sitzbänke, der Ortsbeirat bezuschusst diese finanziell.

  • „kunstkoffer“-Station in der Fußgängerzone: Die „kunstkoffer“ kommen regelmäßig einmal die Woche in die Fußgängerzone um vor Ort gemeinsam mit Kindern auf der Straße Kunst zu machen. Die Finanzierung der „kunstkoffer“ für 12 Monate erfolgt ebenfalls über den Ortsbeirat auf Antrag des Vereins Kubis und der Stadtteilkonferenz.

  • Neue, größere Blumenkübel werden aufgestellt. Paten für Blumenkübel gesucht.

  • Workshop für Gewerbetreibende: Wie kann die Stärkung des Einzelhandels in einer Fußgängerzone erfolgen?

  • Es ist geplant, dass die städtische „Wanderbaumausstellung“ in der Wellritzstraße startet Ende Mai. Mit der Spendenaktion der Wiesbaden Stiftung werden Baumarten im Stadtgebiet in Kübeln positioniert, die potentiell als Stadtbäume gepflanzt werden und den veränderten Klimabedingungen trotzen können. Mit den Bäumen wird eine Infostation entwickelt und am jeweiligen Standort mit aufgestellt.

  • Ramadantafel auf der Wellritzstraße, ca 14. Mai, gemeinsam mit den Nachbarn; die Initiative geht aus von Verein für Menschen aus Elazig. Die Veranstaltung kann nur stattfinden, wenn das Versammlungsverbot bis dahin aufgehoben ist.

  • Urban Sketching: eine Urban-Sketching-Gruppe zeichnet das Leben in der Fußgängerzone; mit Ausstellung vor Ort.

E-Mail-Adresse für Fragen zur Fußgängerzone: fussgaengerzone@wellritzstrasse.de

„Rock für Wiesbaden“ organisiert seit 20 Jahren Konzerte im Georg-Buch-Haus

28. November 2019 · admin

Von Julia Anderton

Musik besitzt die Gabe, das Herz ganz leicht werden zu lassen. Mit den ersten Klängen geraten Alltagsballast, Sorgen und Nöte in Vergessenheit – doch bis dahin ist es ein recht beschwerlicher Weg, gilt es für ein Livekonzert zunächst das Equipment anzuschleppen. Die Mitglieder des 1986 gegründeten Vereins „Rock für Wiesbaden“ richteten Konzerte an verschiedenen Locations aus, etwa im ehemaligen „Wirtshaus“ oder im heutigen „Kontext“ in der Mainzer Straße. Stets mit geliehener Ausstattung und infolge dessen mit hohem körperlichem und zeitlichem Einsatz. So fiel die Entscheidung für ein festes Quartier im Georg-Buch-Haus aus organisatorischen Gründen leicht: 20 Jahre ist dies mittlerweile her.

Die Band „Schallbrücke“ rockt den Bürgersaal im Georg-Buch-Haus. Den Saal hat der Verein „Rock für Wiesbaden“ vor 20 Jahren ausgewählt, um einen festen Standort für seine Konzerte zu haben – vorher ist man von Location zu Location getingelt. Foto: Bernd Preißmann

Pause in den Sommerwochen

Das 50 Mitglieder starke „Rock für Wiesbaden“ hat seitdem nicht nur ein Büro und ein Lager bezogen, sondern monatliche Konzerte etabliert. „Das Haus ist wunderschön und der Saal ein Traum“, schwärmt der 1. Vorsitzende Dieter Kuffner. Im Sommer ist indes Pause, da fehlende Belüftungsmöglichkeiten sowie Licht und Verstärker als Extra-Wärmequellen Saunatemperaturen verursachen.

„Wir machen Musik, aber auch politische Statements“, erklärt Kuffner, der von Peter Zimmer als 2. Vorsitzenden und Sven Friederich als 3. Vorsitzenden unterstützt wird. Wichtig sei dem Verein der demokratische Gedanke, der unterschiedliche politische Ansichten zulasse, aber weder rechten noch linken Extremismus erlaube. Daher werden neben der musikalischen Qualität auch die Texte aller Bands geprüft. Grundsätzlich achtet der Verein auf einen Mix aus wiederkehrenden Bands und Newcomern, wünscht sich als Gegengewicht zu den Cover-Songs auch eigenes Material, bevorzugt regionale Gruppen, hat aber auch Gäste aus Hamburg oder Karlsruhe auf der Liste. Gespielt wird Rock-Jazz, Folk-Rock, Blues-Rock, Punk, Independent oder Classic Rock.

Das Team des Vereins „Rock für Wiesbaden“ (von links): Gudrun Friederich (Kassenleitung), Peter Zimmer (2. Vorsitzender, sitzend), Bernd Preißmann (Fotograf, stehend), Dieter Kuffner (1. Vorsitzender, hinten sitzend), Sven Friederich (3. Vorsitzender, vorne sitzend) und Sandra Friederich (Organisation Theke, stehend). Foto: Bernd Preißmann

Jubiläumskonzert im April 2020

Die Konzerttermine sind schnell gebucht und so findet das eigentliche Jubiläumskonzert mit der Band Stoned Age, die auf ihr 40-jähriges Bestehen stolz sein kann, wegen eines Krankheitsfalls nun tatsächlich erst am 25. April 2020 statt. Die Beteiligten sehen es sportlich: Vorfreude ist eben die schönste Freude – und zusätzliche Konzerte zu den Samstagsterminen sind für die Vereinsaktiven nicht zu wuppen, da der Auf- und Abbau der Technik mehrere Stunden erfordert, was unter der Woche nur schwer mit der Berufstätigkeit vereinbar ist.

Die Altersspanne der Mitglieder reicht von 30 bis 60 Jahren, Männer und Frauen sind gleichermaßen vertreten und stammen auch aus Mainz, dem Rheingau und sogar Frankfurt. Dass auch Ingenieure und Veranstaltungstechniker dabei sind, ist nicht nur für technisch anspruchsvolle Konzerte ein Segen: Das aktuelle Herzensprojekt ist die Tonanlage, die der Verein vor zwei Jahren erwerben konnte, und deren veraltete Teile seitdem stückweise modernisiert oder repariert werden.

Das Gemeinschaftszentrum Georg-Buch-Haus befindet sich in der Wellritzstraße 38A. Foto: Erdal Aslan

Schulden abgebaut

Seit dem Jahr 2006 veranstaltet „Rock für Wiesbaden“ keine Open-Air-Events mehr. Damals verursachte ein Konzert in der Reduit, das zeitgleich zur Fußball-WM stattfand, rote Zahlen und der Verein zahlte jahrelang seine Schulden in Höhe von 13000 Euro ab – unterstützt von vielen Bands übrigens, die zu diesem Zweck ohne Gage spielten. Auch dieser Umstand belegt, welche Institution der Verein in der Szene darstellt. Kuffner hat 2015 für sein Engagement die Bürgermedaille erhalten: „Ich habe mich riesig gefreut, aber klar gesagt, dass dies eine Auszeichnung für den ganzen Verein darstellt.“

Nächste Konzerte

Die nächsten Konzerte, die von Rock für Wiesbaden im Bürgersaal des Georg-Buch-Hauses, Wellritzstraße 38A, organisiert werden:

• Bands „Sheldons“ und „Nitribitts“, Samstag, 30. November, 20.30 Uhr, Vorverkauf sieben Euro, Abendkasse zehn Euro.

• „The Red Hot“, Samstag, 25. Januar 2020, 20 Uhr, Ticketpreise stehen noch nicht fest.

Tickets & weitere Infos:
www.rock-fuer-wiesbaden.de.

„Es geht um Mädchen-Power!“ – Vier Tage lang Aktionen bei der Wiesbadener Mädchenbegegnung des Jugendzentrums Georg-Buch-Haus

21. November 2019 · admin

Internationaler Mädchentag: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus vier Nationen sind gemeinsam unterwegs. Sport und Bewegung stehen im Vordergrund, aber auch politische Bildung.

Internationaler Mädchentag: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus vier Nationen sind gemeinsam unterwegs. Sport und Bewegung stehen im Vordergrund, aber auch politische Bildung.

Von Anja Baumgart-Pietsch & Marie Modellatore Pedicini

„Laut schreien – ‚Hau ab‘ oder irgendetwas in eurer eigenen Sprache“, empfiehlt Conni Dinges, die mit einer Kleingruppe „Wendo“-Selbstverteidigung übt. Es geht hier auch richtig zur Sache: Die Leiterin des Jugendzentrums Georg-Buch-Haus verteilt dicke Pratzen, damit man auch wirklich mal üben kann, fest zuzuschlagen und im Ernstfall keine Hemmungen hat. Continue reading →

Geschäftswelt: Französische Tacos im „Wellritzgrill“, Wein im „12 Korken“, „WonderWaffel“ und „Pizzeria Di Grazia“

21. März 2019 · admin

Am Freitag öffnet der "Wellritzgrill" die Pforten.

Am Freitag öffnet der „Wellritzgrill“ in der Wellritztstraße 23 die Pforten. Der Betreiber Cem Özdemir (rechts) freut sich auf seinen ersten Laden.

In der Wellritzstraße 23 – dem früheren Ladengeschäft von „Angel Schäfer“ – gibt es (wieder) eine Neueröffnung.  Nun ist der Laden an einen 23-jährigen türkischstämmigen Wiesbadener vermietet, der dort „nicht die typische Dönerbude“ schaffen will, wie er betont: Cem Özdemir will in seinem Imbissrestaurant mit dem Namen „Wellritzgrill“ unter anderem „französische Tacos“ anbieten – ab Freitag, 22. März, von 14 Uhr an. „Außer auf  Getränke gibt es an diesem Tag 50 Prozent Rabatt“, sagt er. Die französischen Tacos (5 Euro) kann man mit vier  verschiedenen Fleischsorten, Käse, Pommes Frites und einer größeren Auswahl an Soßen wie etwa Andalus, Phili Phili oder Samurai belegen. Mit ähnlichem Inhalt sollen auch die Baguettes, Burger oder auch der Dürüm serviert werden.

Özdemir hat sich ein bisschen  von der französischen Fast-Food-Kette O‘Tacos inspirieren lassen, will aber in seinem ersten Laden etwas Eigenes schaffen. Erfahrung in der Gastronomie habe er schon als Mitarbeiter in Restaurants von Verwandten sammeln können, wie er erzählt. Der Laden ist inzwischen komplett saniert, umgestaltet und alte Geräte mit neuen ausgetauscht worden. Insgesamt gibt es im Innenbereich zehn Sitz- und drei Stehplätze, draußen gibt es zunächst sechs Sitzplätze. Özdemir freut sich, wenn die Fußgängerzone in der Wellritzstraße am 12. April eingerichtet wird, um dann noch mehr im Sitzplätze auf der Straße anzubieten. Die Öffnungszeiten nach dem Eröffnungstag: 11 bis 0 Uhr. Continue reading →

„Migrantenstadl“, Wellritzstraße als Fußgängerzone und Gastrowelt: August-Ausgabe von Mensch!Westend als PDF herunterladen

16. August 2018 · admin

Mensch mit vrmHIER KLICKEN, UM EINE PDF-AUSGABE DER AUGUST-AUSGABE VON MENSCH!WESTEND HERUNTERZULADEN.

Die gedruckte Ausgabe  liegt in Restaurants und Geschäften im Westend sowie im Rathaus, in der Mauritius-Mediathek (Stadtbibliothek) und im Kundencenter im Pressehaus, Langgasse 23, aus.

INHALT: Wie muss eine postmigrantische Gesellschaft aussehen? Wie muss das neue „Deutschsein“ definiert werden? Gastautorin Tunay Önder beschäftigt sich in der neuen Ausgabe von Mensch!Westend (M!W)  mit der aktuellen Integrationsdebatte. Die Münchnerin organisiert auch – inspiriert aus dem Westend – ab dem 23. August den „Migrantenstadl“ während der Wiesbaden Biennale in der Wartburg.

Die Titelseite der August-Ausgabe 2018.

Die Titelseite der August-Ausgabe 2018.

Weitere Themen: Eine Fußgängerzone in der Wellritzstraße rückt näher: Der Magistrat hat dazu eine Vorlage beschlossen. Der Sedanplatz lebt wieder auf: Das „Lokal“ kehrt zurück und „Riesling im Hin!Du!kusch“ eröffnet. Graffiti-Künstler Yorkar will gemeinsam mit Kindern Stromkästen im Viertel verschönern.

In der Rubrik „Zuhause im Westend“ porträtiert M!W Dalibor Prerad und seine „Mama“ aus Serbien, die auch zwei Rezepte präsentiert. Hans Peter Schickel erinnert sich in seinem Beitrag an den früheren Boseplatz – den heutigen Platz der Deutschen Einheit. Zudem gibt es einen Rückblick auf die Geschichte des Türkischen SV, der seine Wurzeln im Viertel hat.

M!W stellt die neue Improtheater-Gruppe „Improfil“ vor.  Uhrmacher Norbert Guske gibt Tipps, was man beim Kauf einer Uhr beachten muss. In einer Umfrage des Monats beantworten Westendler die Frage, ob sie sich ein Leben ohne Auto vorstellen können. Taxifahrer Ismail Cerci berichtet in seiner Kolumne von Glück im Unglück nach einem Unfall.

Text: Erdal Aslan

Umfrage zum Valentinstag: Feiern Sie – oder ist das Brauchtum überflüssig?

12. Februar 2018 · admin

Serkan Günay, 23, Restaurant-Inhaber, türkische Wurzeln

Serkan Günay

Serkan Günay, 23, Restaurant-Inhaber, türkische Wurzeln: „Valentinstag ist ein Tag, wo der Einzelhandel viel Geld verdient. Aber der Tag ist auch für uns Gastronomen wichtig, genauso wie für jedermann. Ich schenke meiner Freundin an diesem Tag besonders viel Aufmerksamkeit. Entweder mache ich ihr ein kleines Geschenk oder wir machen einen Ausflug. Rote Rosen kann man Frauen gut schenken. Das reicht schon aus, um eine Frau glücklich zu machen und ihr zu zeigen, dass sie einem wichtig ist. Viele Paare gehen an diesem Tag auch essen. Das merken wir bei uns im Restaurant sehr. Die Atmosphäre ist eine ganz andere. Und sobald ich nach Hause komme, mache ich meine Frau auch glücklich.“ Continue reading →

Letzte Beiträge

  • Kulturtage Westend 2022 starten am Samstag mit Straßenfest in der Wellritzstraße
  • Schnelles Internet für 10.000 Haushalte im Westend – Telekom verlegt Glasfaser
  • Impftermin in Wiesbaden: Infos in verschiedenen Sprachen
  • „Freiräume entdecken“ – Kulturtage Westend eröffnen am 23. September
  • Volker Wild bleibt Ortsvorsteher im Westend
  • Creative Commons Lizenzvertrag
    Die Texte von Mensch!Westend sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz.

  • Kontakt Mensch!Westend

    0611 / 355 - 5252
    westend@vrm.de
    facebook.com/menschwestend
  • Theme: Debut
  • Proudly powered by WordPress